Mein Soldat

[Sweet Poison]

Mein Soldat

Schon von weitem sah ich dich,
ging vorbei, blieb nicht stehen.
Stechende Blicke in meinem Rücken,
Ich war zittrig und bebte zugleich.

Beobachtet hab ich dich,
Nun bin ich sicher, du bist es.
Wacklige Beine, glühende Hände,
zucken in den Augen.

Die Nähe zu dir prickelt in mir,
Lässt mich in deinen eisigen Augen
Untergehen, bis deine Stimme verhallt.
Endgültig hast du mich gefangen.

Ein kurzes Lächeln,
Nehm deine Hand, führ dich fort.
Egal ist wohin, nur du und ich am selben Ort.
Bist mir völlig fremd, doch die unzähligen warmen Küsse sind erst der Anfang.

Dein Hemd verbann ich zuerst,
Fast geschafft, die Uniform gibt gleich auf.
Mit Leichtigkeit hast du mich umgeworfen.
Dein Verlangen wächst, ich merkes genau.
Unseren Rhythmus haben wir schnell gefunden,
Genau hier will ich jetzt sein.

Das Blut kocht in mir, in Bächen fließt der Schweiß.
So sehr zitterte ich noch nie,
lass es nicht enden.
Ich bin jetzt ganz dein,
Du hast gewonnen.

Immer wieder bin ich hin und her gerissen, will wissen was du alles kannst und jeden Muskel tanzen sehen.
Doch sag mir, ist es Sünde mehr zu wollen,
kann das sein?

[Ilka-Maria]

Zitat von Sweet Poison

Dein Hemd verbann ich zuerst,
Fast geschafft, die Uniform gibt gleich auf.
Mit Leichtigkeit hast du mich umgeworfen.
Dein Verlangen wächst, ich merkes genau.
Unseren Rhythmus haben wir schnell gefunden,
Genau hier will ich jetzt sein.

Das muss ein lustiger Soldat sein, der sich zuerst das Hemd "verbannen" lässt, aber es nicht schafft, vorher aus der Unform zu kommen, weil sie partout nicht "aufgeben" will. Das hätte ich gerne mal gesehen, wie das Hemd da rausgekommen ist.

Der ganze Text ist dermaßen albern, dass man als Leser nicht weiß, ob man sich darüber kaputtlachen oder doch lieber bittere Tränen über diesen Unfug vergießen soll.