analyse und lösung

[gelberhund]

ich spüre manchmal die kleinheit aller dinge
und es fehlt ein großer sanfter gott
der sie alle aufhebt und zu sich nimmt
in das was sie den himmel nennen
ein schönes gutes richtiges leben
die menschen fallen in sich hinein
und leben bedürftig nach glück und freiheit
nicht alles kann man kaufen oder erarbeiten
man braucht auch das geschenk
den fund, das frei herumliegende
wir gönnen manchmal einander nicht viel
und wollen schnell nach hause
von der arbeit an der guten welt
da sie uns nicht mehr morgens begrüßt
seid wir vergangen oder gegangen sind
aus dem hause der familie
die heimat kam uns so schnell abhanden
und das merken wir nicht im auto
das leben ist eine blume
und wir halten sie für einen zementblock
doch draußen lieben uns vögel und wälder
auch die häuser der menschen sind schön
manchmal grüßt uns ein lied der alten
und wir verstehen es wie ein abbild der sonne
komm mensch, umarme einen andern
komm menschin, gib jemanden einen kuß
der kosmos ist ein kleines meer
für heute abend brennt ein feuer am strand
und wir sagen die liebe der sterne
dem alten ozean der erde
und sind ein mond der bleiben wird
als fußabdruck großer götter
die uns mitnehmen in die ewigkeit!