frei

[gelberhund]

nun bin ich wieder frei
von einem schatten
von einer frau
die aus dem schatten kam
ihre gedanken waren ihr egal
es zählte nicht viel daß ich litt
ich wollte nur liebe
sie wollte macht und stolz
das war ihr trieb

ich bin anders
und treu denen die ich einmal liebte
was kann ich jetzt nur tun?
ich spüre die rauschenden winde
ich atme den rauschenden wind

das egale ist schmerzvoll
ich will aber nicht
in ihre käsefallen treten

vielleicht ist irgendwo jemand
mit dem ich reden kann
eine kühle stimme des vertrauens
von der man neu nehmen kann
der ich etwas geben kann

jetzt ist alles erst einmal fort
und ich stehe allein in der welt
doch das ist kein schattenspiel mehr
ich spüre die sonne und sie flüstert mir leben zu!