Der Duft von Lavendel

[Maresa Griasdi]

Meine Welt bricht in den Gedanken,
der Körper beginnt zu schwanken.
Die Lunge zieht sich zusammen,
dunkle Stimmen in meiner Seele
gefangen.
Ich bekomme keine Luft,
ich habe keine Hoffnung.
Musik strömt vorbei,
ich fühle mich,
nein.
Eine Illusion erschaffen in meinem Kopf,
es tropft
Lavendelfelder zwischen die Bahnen,
ein Zittern will mich warnen,
ein Moment Stille,
der Kämpfer sucht einen Platz,
verloren ist die Energie,
die wie ein Schatz war
in vergangenen Tagen,
ich kann nicht mehr klagen.
Schreie,
die niemals mehr leiser werden,
Angst verteilt auf Erden.
Angst verweilt zwischen meinen Händen,
und spricht von Dunkelheit,
will mich wenden.
Ich kann mich nicht mehr selbst heilen,
in den Zeilen,
die ich schreibe,
es ist die Leiche,
die mir durch die Hände treibt,
und im Stillen gedeiht,
Hass,
er schreit
und meine Liebe schweigt!