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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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09.09.2015, 18:24 | #1 |
Von Abgründen
Ein Weg liegt vor mir, zugerümpelt
Voll Würmer und Kartoffelkäfer. Und hie und da ein Schrottbehälter Gefüllet scheint mit Öl. Gleichsam wie sich tausend laben, Millionen langsam schwarz und tot Sinken Heim, der Tunke Boden, Umhülled ganz von Dunklem nur. Vom Lichte verschmäht, Die Leichen sich stapeln. Ein unheimlich Städtlein Vom grausigen Grunde, Sich strecket gen Himmel Mit Turm und mit Wimpel. Ein Mahnmal der Gier. Doch dunkel und dicke, das Öle vom Dreck, Und kein Aug' erspähet, ohh solch grausige Schmach, Keine Nase riechet das faulende Fleisch Noch höret das Ohr ihr totes Geflüster. Es singet der Vogel eine traurig Melodei. Ich merke alsbald, kriechend und krabbelnd, Den Behälter erklomm ich, wie Öl mich umgibt. Sie lockt mich hinuter, hinab jene Stadt. Sechs zappelnde Beinchen, das Leben wich langsam, Berufen zum Wimpel, am höchsten der Türme. |
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11.09.2015, 21:50 | #2 |
R.I.P.
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Hallo, Yusuf -
ich gehe sicher nicht fehl in der Annahme, daß die deutsche Sprache Dir noch etwas fremd ist.
Aber sicher hast Du Helfer/innen an der Hand, die sich Deiner Texte gerne annehmen, was Syntax, Rechtschreibung und Interpunktion anbelangt. Ich habe einen Versuch gestartet, aber irgendwann aufgegeben. Ein Weg liegt vor mir, zugerümpelt. Voller Würmer und Kartoffelkäfer. Und hie und da ein Schrottbehälter. Gefüllt, so scheint es, mit Öl. Gleichsam wie sich Tausende laben -, Millionen langsam schwarz und tot Sinken Heime. Der Tunke*** Boden, Umhüllet ganz von Dunklem nur. Vom Licht verschmäht: Die Leichen stapeln sich. Ein unheimliches Städtchen **** Vom grausigen Grunde, Sich strecket gen Himmel Mit Turm und mit Wimpel. Ein Mahnmal der Gier. Doch dunkel und dicke, das Öle vom Dreck, Und kein Aug' erspähet, ohh solch grausige Schmach, Keine Nase riechet das faulende Fleisch Noch höret das Ohr ihr totes Geflüster. Es singet der Vogel eine traurig Melodei. Ich merke alsbald, kriechend und krabbelnd, Den Behälter erklomm ich, wie Öl mich umgibt. Sie lockt mich hinuter, hinab jene Stadt. Sechs zappelnde Beinchen, das Leben wich langsam, Berufen zum Wimpel, am höchsten der Türme...... *** Tunke ; helle, braune oder dunkle Soße? Das dollste ist das "ohh" - ich kenne O! Oh! Oooh! aber wie betont man ein doppeltes "h"? Nicht grollen. In meinen Augen ist der Text arg überarbeitungsbedürftig. Willkommensgruß von Thing |
11.09.2015, 22:02 | #3 |
gesperrt
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11.09.2015, 22:04 | #4 |
R.I.P.
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Hallo, Sirius -
Bei Husten und Heiserkeit?
Bleibt so oder so unbetont. Wo bleibt der ausgewogene und sachliche Kommentar zu Yusufs Gedicht? Th. |
11.09.2015, 22:08 | #5 |
gesperrt
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Ja, sorry, aber ausgewogen kann ich ja nicht, und sachlich war ich rein überfordert.
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