Das kleine Mäuslein

[Sariol]

So leicht die Blumen wogen,
Wie sanft streicht ja der Wind.
Auf dass die Bienen stoben,
Jed ihre Pollen find.

Der Milan, ja der Segler,
Ruhig gleitet durch die Luft.
Auf einmal schießt herunter,
Vor Angst, die Beute ruft.

Er sah das kleine Mäuslein,
Dort sitzen, so im Gras.
Worauf er es sich schnappte,
Und auf der Stelle fraß.

[Ex-Letreo71]

Das kleine Mäuslein wird verzehrt,
ich denke nicht, weil es sich wehrt.
Mit einer List, so glaub es mir,
der Milan frisst ein Kuscheltier.

Hallo Sariol,

schön, dass Du zu Poetry gefunden hast.

Das kleine Mäuslein
gefällt mir sehr, besonders sprachlich.

Lieben Gruß

Letreo

[Ex-Ralfchen]

es fällt mir immer schwer jemanden neuen zu sagen was sie/erfür einen Blödsinn schreibt. Und dazu gehört dieser Text….

ich markiere dir hier nur mal den sinnentfremdeten Quark, Wort für Wort :

So leicht die Blumen wogen,
Wie sanft streicht ja der Wind.
Auf dass die Bienen stoben,
Jed ihre Pollen find.

die gute Lethergo666 ist ein sehr freundlicher Mensch, nur was nützt das bei einer schlechten Lyrik bringen freundliche Worte doch 0,0. Oder lebe ich einer in einer falschen Welt???

[Sariol]

Da stimme ich dir nur zu Ralf!!!
Kritik oder Lob muss ehrlich sein.
Ich habe nichts gegen Kritik, im Gegenteil.
Ich möchte, dass man mich verbessert oder mir Tipps gibt.
Aber solche Kommentare wie die deinen bringen mir nichts, da nur Kritik, aber keine Verbesserungsvorschläge enthalten sind.
Wenn du das nächste mal eines meiner Gedichte kritisierst, bring bitte auch Verbesserungsvorschläge ein!!!

Lg
Sariol

[Ex-Ralfchen]

meine hinweise sollten dir genügen - wenn du eine klardenker bist, lieber junge...

[Sariol]

Hast du mal in die Gechlechtsangabe meines Profils geschaut, oder ist das eine gewollte Provokation?

[Ex-Ralfchen]

sry hab mich da verschaut...im übrigen verwendest du denn BALD EAGLE als avatar. Den beziehst du aber sicher nicht auf dieses MäuseGedicht, denn soweit ich weiß jagen diese edlen Vögel Beute bis zu 60 Kilo schwer

[Ex-Letreo71]

Hallo nochmal,

für mich stimmte das Gesamtbild und deshalb hatte ich auch nichts zu kritisieren.

Freundliche Grüße

Letreo

[Ex-Ralfchen]

wenn du ein wenig älter und weiser ist, liebste L666, dann wirst du begreifen, wo die Schwächen dieses Textes liegen

[Sariol]

Naja,
Ich finde es für mein 2.Gedicht nicht schlecht und wollte mir mal hier ein bisschen Feedback holen.

Lg
Sariol

[Ex-Ralfchen]

Eigenlob duftet ein wenig nach farbloser Verrottung

[Thing]

Wie leicht die Blumen wiegen!
Wie sanft streicht dort der Wind.
Auf dass die Bienen fliegen
Dahin wo süße Pollen sind.

Der Milan, dieser Segler,
Ruhig gleitet durch die Luft.
Auf einmal schießt er abwärts, (oder nieder)
Weil dort die Beute ruft.

Er sah das kleine Mäuslein,
Dort sitzen starr im Gras.
Blitzschnell er es sich faßte
Und auf der Stelle fraß.


Irgendwie kommt mir Deine Fassung etwas störrisch vor.
Ich möchte aber Dein Gedicht auf keinen Fall "besudeln".
Was hier steht, soll nicht mehr als eine Anregung sein.


Freundlichen Gruß
v.
Thing

[Ilka-Maria]

An dem Gedicht stört die unüberlegte Wortwahl, es wirkt bemüht und geschwätzig. Beim Wiegen der Blumen ist das Adjektiv "leicht" überflüssig, denn schwer können sie nicht wiegen. Das gilt auch für das "sanfte" Streichen des Windes - oder kann er auch hart streichen? Ein Gleiten ist immer ruhig statt aufgeregt, und ein Herunterschießen kommt immer plötzlich anstatt mit Ansage. Ein Mäuslein ist bereits verniedlicht und muss nicht noch den Zusatz "klein" erhalten. Ein Raubvogel schnappt nicht, sondern greift, krallt, packt. Das Gedicht sollte umgeschrieben werden.

[Ex-Letreo71]

Hallo Sariol,

lass Dich dadurch nicht entmutigen, aller Anfang ist schwer und wie Du weißt, mir hat es so gefallen.
Lass es ruhen und dann krall es Dir, aber nur wenn Du es magst.

LG Letreo