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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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12.04.2015, 16:29 | #1 |
Tod
Tod
Der Tod ist letztendlich nur eine hoffnungslose Phantasie und zerstört die Struktur von Raum und Zeit. Alles was ich träumen kann – ist Tod. |
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12.04.2015, 16:44 | #2 | |
R.I.P.
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Zitat:
Hallo, Yannie - ich behaupte einmal frisch-fromm-fröhlich-frei, daß die Struktur von Raum und Zeit sich nicht verändern läßt. Andernfalls wären alle mathematischen und physikalischen Gleichungen ad absurdum geführt. (Max Tegmark) Der Tod ist keine Phantasie. Er ist das biologische Ende von Lebewesen. Aber mich interessiert das brennend: Wie träumst Du Tod? Vielleicht kann ich aus Deiner Antwort für mich persönlich etwas Erhellendes entnehmen? Freundlichen Willkommensgruß von Thing |
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12.04.2015, 17:36 | #3 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Ein Werk der Astrophysik
Raum und Zeit entstanden erst durch den Urknall (http://de.wikipedia.org/wiki/Urknall) Davor gab es weder Raum noch Zeit. Wie sich das Universum weiterentwickelt weiss man nicht. Es gibt die QSSC Theorie (http://www.visionjournal.de/visionme...&LangType=1031) aber nichts genaues weiss man nicht. Genau wie über den Tod... Dein Text ist sehr gut. Er löst viele Gedanken in noch mehr Richtungen aus. Corazon |
12.04.2015, 18:06 | #4 |
abgemeldet
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Schön wie du Struktur geschrieben hast.
MFG |
12.04.2015, 18:49 | #5 |
gesperrt
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Den Urknall haben wir ja nun hinter uns.
Bleibt doch bitte beim Bügeln, anstatt solchen Blödsinn zu schreiben. Jeronimo |
12.04.2015, 18:59 | #6 |
abgemeldet
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eine bedauerlicher schwachsinn, arme Yannie. noch dazu hier in einem lit-forum, das auf du und du mit dem unseligen gevatter lebt und schreibt. dafür müsste man dir den deutschen hühnerpreis für kurzpoesie verpassen.
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12.04.2015, 19:11 | #7 |
Tod
Apropos bügeln, man kann doch auch betrübt sein. Oder?
Für Betrübte Manchmal, da wird er depressiv. Er fällt so ungeheuer tief, dass nichts ihn aufzuhalten scheint. Er liegt dann irgendwo und weint. Er liegt und weint und schläft nicht ein. Von Trost kann keine Rede sein. Er? Das ist der, der in uns wohnt. Ich blieb bisher davon verschont. Manchmal, da ist ihm alles gleich, ob er nun arm ist oder reich. Er ist ein Vogel, der nicht fliegt, das bisschen Schwerkraft nicht besiegt, obwohl er manchmal wie im Traum zu schweben meint, man glaubt es kaum. Wer abhebt weiß, dass es sich lohnt. Ich blieb bisher davon verschont. Manchmal, da glaubt er gar nichts mehr. Er fühlt sich so unendlich leer, als wär er nicht von dieser Welt. Gut. Ihm fehlt nur ein wenig Geld, um wach und frei und froh zu sein. Dann fiele ihm auch etwas ein. So aber schaut er in den Mond. Ich blieb bisher davon verschont. Manchmal, da ist er krank und alt und fühlt sich blass und matt und kalt. Er zuckt nicht einmal mit den Wimpern, denkt nicht entfernt etwa an ... feiern. Das Fleisch ist schwach, der Geist ist hin. Er zweifelt an des Lebens Sinn, hört Töne des Posaunenchors. Ich blieb … ach leck mich doch am Mors. Gruß Lewin |
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12.04.2015, 19:21 | #8 |
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Na, das ist wenigstens noch ein Gedicht und keine Flucht aus der Bildungsnot.
Nun müssen wir nur noch klären, wen der Plattdeutsche da wohl meint. Humor hat er jedenfalls. Den Lewin meine ich. Jeronimo |
12.04.2015, 20:50 | #9 |
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na ja die plattdeutschen ham ja humor. komme selber von dort weitest oben...hhhhhhh...und meine mum - obwohl wienerin sprach es fliessend...
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12.04.2015, 21:27 | #10 |
HI THING, woher kommt das Recht auf dem Richtplatz zu richten? Du kennst dich anscheinend aus, vielleicht kannst du mir dann erklären, warum Tegmark bei seinem Ausweichmanöver vor dem Gödelschen Unvollständigkeitssatz nicht seine ganze Theorie vor die Wand fährt? Mit der Logik ist das so eine Sache. Die letzten Dinge packt sie nicht so ganz.
HI CORAZON, HI POESIEGER, danke, ich finde gut, dass ihr zu verstehen versucht. HI SIRIUS, LEWIN, was soll ich mit dem male chauvinist Gesabber? HI RALFCHEN, der Tod ist unfassbar, selbst für dich. Her mit dem Hühnerpreis, wie hoch ist er dotiert? ALL OF YOU. Im Ernst, meine Lyrik ist Experiment, nicht logisch fassbar. Ist Kunst logisch erfassbar? Es ist mir vorgegeben, wie Stimmen des Orakels, ich höre nur und schreibe auf. Was bringt es, sich viel auf seine Kreativität einzubilden? Einschränkung durch das eigene Ich! MFG Yannie |
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12.04.2015, 21:41 | #11 |
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nun - Yannele...GÖDELchen gelesen zu haben sagt mehr über got aus als den tod, wenn du die briefe an seine mutter gelesen hast. ansonsten leider ein völlig leerer text, der keine sinnentbindende aussage hat. tut mir leid. ich kenne Tod.
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12.04.2015, 21:46 | #12 |
gesperrt
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Du hast die falsche Rubrik erwischt, Yannie, dies ist der philosophische Bereich, da darf ich eigentlich gar nicht kommentieren. Aber es gibt hier auch die Experimenten-Rubrik, wenn du gerne bastelst.
Angebliche "Kunst" in einem Gedichte-Forum ist immer sehr provokant. Jeronimo |
13.04.2015, 00:01 | #13 |
Noch vor dem ersten Augenblick
geschah dem Ur ein Missgeschick. Es kam zum Knall und die Natur mit Raum und Zeit entwich dem Ur. Doch lauert das zerplatzte Ur am Grund der Raum und Zeit Struktur und pflanzt in alles einen Traum - der hebt es bald aus Zeit und Raum... |
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13.04.2015, 12:07 | #14 |
R.I.P.
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O, gummibaum,
wie ist das gut! Ein "echter" gummibaum im Gefolge der großen Namen. Großes Kompliment! Thing |
15.04.2015, 21:04 | #15 |
HI RALFchen ich kenne Tod auch. Und jetzt? Hast du mehr von Gödel gelesen? Nicht nur Briefe und Escher tralala…
HI SIRIUS, warum "angeblich", wenn nicht alles ohnehin angeblich ist? Mit der Rubrik hast du recht, werde in Zukunft besser aufpassen. HI GUMMIBAUM, lustig. Das die Sache mit dem Urknall windig ist, ist doch gerade das Problem. MFG Yannie |
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