Strandnonsens

[Versard]

Sie stand einfach da, am Strand, mitten im Wind, der die Kleider in alle Richtungen riss, so das es aussah als würden sie vor der Bürde fliehen ihren dünnen Körper bedecken zu müssen.
Der Himmel war wolkenverhangen, und sie hielt fleißig Ausschau nach dem Regen.
Regen vertrieb das Leben vom Strand, und als er kam streckte sie die Arme nach dem einzigen aus, das sich traute, sie zu berühren.
Der Wind pfiff durch ihr leeres Herz, spielte Töne die von innerer Zerissenheit, trug sie nach draußen, weit auf die See, in der die Wale begannen zu weinen.
Wellen verzerrten ihr Spiegelbild, zeigten ihr Einsamkeit,
jene zweite Persönlichkeit, die sich immer gerade dann mit ihr traf, wenn niemand ihrer "Freunde" in der Nähe war. Oft war sie deswegen verlacht worden.
"Einsamkeit gibt es ja garnicht!"
Doch es gab sie. In jederSekundejederMinutejederStundejedesverdammtenT ages.
Sie lag in der Luft, ritt auf dem Atem, ließ sich verzehren, das Herz knurren und auf mehr hoffen, wohl wissend das nichts kommen würde.
Denn ihr Herz war ein Stück dritte Welt und litt Hunger.
Ein klapperdürrer kleiner Klumpen, den niemand adoptieren wollte.
Sie wollte mit dem Sonnenaufgang verdampfen, mit den Wolken an Land gepeitscht und als Tau neugeboren werden, und der Gedanke hielt sie warm.
Einige Sekunden hielt sie noch inne, drehte sich um und schlich langsam zurück nachhause.
Sicher wartete Einsamkeit schon, und Freunde soll man nicht warten lassen.

[Richard L.]

"Der Wind pfiff durch ihr leeres Herz, spielte Töne die von innerer Zerissenheit, trug sie nach draußen, weit auf die See, in der die Wale begannen zu weinen."

die?

"streckte sie die Arme nach dem einzigen Aus," ?


"Doch es gab sie. In jederSekundejederMinutejederStundejedesverdammtenT ages." ?




usw.
Auch Nonsens sollte korrekt geschrieben sein -so ist das alles furchtbar anstrengend und nicht so witzig.
Denne.

[Versard]

Nicht alles was ich mache soll witzig sein
Fehler behoben, Firma dankt.

Versard