Nicht Goethe, meines gut

[Phönix-GEZ-frei]

Nächtelang schau ich hinauf

und wünsche mir die sternenklare

in dunkelblau geschwärzte Nacht.

Dort Suche ich nach einem Ort

den mein Gemüt zufassen mag.



Zur Ruhe kommen will ich nun

so selig dort mit festem Blick

verharre ich in meiner Messe

der Schau ins Firmament,

dort bin ich fest verankert.



Dies lugen löst sich aufwärts

gleich meinem Läufer

der gehoben wird

wohlan, in Leichtigkeit.



Mein Schiff und ich – Klabautermann,

ein Sternenwind zieht auf

und mit verhüllter Seele, recht

Sturmerprobt, auf große Fahrt voraus.



Dies schwanken nimmt mir nicht den Sinn

es zieht mich an dies leuchten

zu schillernd dieser Inselhort

rundum mein Antlitz ab zu halsen.



So gleite ich mit großen Augen

da alle Segel sind gesetzt,

in dieses All dies große Wunder

und trotze aller Unergründlichkeit.

Dies Himmelsmeer, zu suchen, es erfasst mich.

Bin doch, ein Sternenkind!