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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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11.01.2014, 22:03 | #1 |
Monopoly
Als Kind schon Boss. Monopoly!
Er würfelte, gewann. Doch ging es mit dem Spielgenie im Leben anders dann. Da pfändete die Bank sein Geld, er kam nicht über Los, nicht einmal aufs Ereignisfeld, in das Gefängnis bloß. Das Leben tat ihm unrecht, weh. Im Himmel geht`s ihm wohl. Besitzt Hotel in Schlossallee und Bahnhofsmonopol… Wahrscheinlich kennt das Spiel niemand mehr. |
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11.01.2014, 22:40 | #2 |
Das Spiel wird von Wikipedia erklärt.
Darum hier nur kurz: Man bekommt von der Bank ein Startgeld. Die Spielfigur wandert im Kreis herum. Es gibt Felder mit Straßen, Bahnhöfen usw., die man kaufen kann, wenn man auf das Feld würfelt. Man kann gegen Spielgeld dann kleine Häuser und Hotels darauf stellen, um die Straßen aufzuwerten. Würfelt nun jemand auf die Straße, die man besitzt, muss er dem Besitzer dafür Geld/Miete geben. Man kann allmählich sehr reich werden oder verarmen und ausscheiden. Einmal pro Runde kommt über das Feld "Los" und bekommt Geld/Gehalt. Zwischen den Straßen-Feldern gibt es andere, sogenannte Gemeinschaftsfelder oder Ereignisfelder. Wenn man darauf würfelt, muss man eine entsprechende Karte ziehen. Darauf kann etwas Vorteilhaftes stehen (Gewinn z.B.) oder etwas Nachteiliges (Gehe ins Gefängnis z.B.). Wessen Spielstein im Feld "Gefängnis" steht, der darf keine Miete einziehen, bis er sich frei gewürfelt hat. |
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11.01.2014, 22:44 | #3 |
R.I.P.
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Lieber gummibaum -
Ergo ist die mittlere Strophe als Metapher gedacht.
Gut gemacht. LG Thing |
11.01.2014, 22:59 | #4 |
Ja, im Jenseits wurde er entschädigt, konnte endlich an sein Erfolge aus der Kindheit anknüpfen. Irreales fand seine Fortsetzung. LG g
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12.01.2014, 01:52 | #5 |
R.I.P.
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Lieber Gummibaum,
ich erinnere mich noch sehr gut an das "alte" Monopoly, ich hatte bei mir ihm Wohnzimmer sogar einen eigenen kleinen Monopoly-Tisch aufgestellt, da eine abendliche Runde mit den Kindern einschl. Häuserkauf nur selten zu Ende gespielt werden konnte. Und so konnten wir alles stehen und liegen lassen und am nächsten Abend weiter spielen. Ach ja ! Gute Nacht Merith |
12.01.2014, 02:22 | #6 |
Es war auch nicht ganz ohne. Mein kleiner Bruder bekam, wenn er am Verlieren war, einen knallroten Kopf, riss alles vom Tisch und rannte schluchzend aus dem Zimmer.
LG g |
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21.01.2014, 01:37 | #7 |
Ohne meine "Du kommst aus dem Gefägnis frei"-Karte gehe ich heut zu Tage nicht mehr aus dem Haus!
Aber im Ernst: Monopoly ist auch heute noch ein tolles Spiel für die ganze Familie und bei den zahlreichen Auflagen, die es mitlerweile gibt, ist auch wirklich für jeden etwas dabei. Grüße |
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21.01.2014, 11:03 | #8 |
Die Karte immer dabei zu haben, ist wirklich wichtig. In vielen Gefängnissen sind die Würfelbecher sehr knapp und in Handschellen Pasch zu würfeln, ist auch nicht jedermanns Sache.
LG gummibaum |
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21.01.2014, 14:31 | #9 |
Forumsleitung
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Und ob ich das Spiel kenne! Das gibt es inzwischen nicht nur in der Originalversion, sondern wurde z.B. vor einigen Jahren in einer Frankfurt- und in einer Offenbach-Version aufgelegt. Ich habe vor etwa zwanzig Jahren in den USA eine Washington-DC-Version gekauft. Kaum zu glauben, dass dieses Spiel jemals untergehen wird!
Auf die Idee, darauf ein Gedicht zu machen, muss man erst einmal kommen. Typisch Gummibaum! Du erstaunst mich immer wieder. LG Ilka |
21.01.2014, 18:44 | #10 |
Hallo Ilka,
noch eine Liebhaberin, die hier schöne Infos beisteuert! Danke. Interessant ist, dass das Spiel, das sich bis 1909 zurückverfolgen lässt, ursprünglich gegenteilige Ziele verfolgte, nämlich eine Gleichverteilung des Besitzes (das "Gemeinschaftsfeld" ist ein Relikt davon). LG gummibaum |
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21.01.2014, 19:08 | #11 |
R.I.P.
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Schade, daß das kein Solitaire-Spiel ist!
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