Schneid dich nicht!

[Manqoba]

Ich bin wie ein Messer in deiner Hand.
Eine Waffe, die aus Leidenschaft und Liebe entstand.
Geschmiedet um zu schneiden und zu verletzen,
erschaffen um zu schützen und sich durchzusetzen.

Übe den Gebrauch und setze es ein mit Bedacht
Es ist als Werkzeug und als Waffe gedacht!
Es ist kein Spielzeug, nutz es mit Verstand!
Halt es gut fest, gib´s nicht aus der Hand.

Sicher musst du das Messer halten und führen,
Die scharfe Klinge nutzen und nur vorsichtig berühren.
Das Messer wird dir oft helfen, man wird dich beineiden!
Jedoch Sie sicher, du wirst dich auch mal dran schneiden.

Ich bin wie ein Messer in deiner Hand.
Sei dir der Gefahr bewusst, lass dich drauf ein!
Bist du schwach: lass besser die Finger von mir!
Dann muss ich eben ohne dich sein.

[C.Alvarez]

Hallo Manqoba,

ich umschliesse die Klinge deines Gedichtes, fühle ihre Schärfe aber auch ihren Schutz.
Dein Text ist mal was anderes als diese Herz-Schmerz Geschichten und sagt mir sehr zu. Genau wie die Klinge. Ich hätte das Gedicht "Klinge" genannt, die Doppeldeutigkeit hätte mir gefallen.

Freundliche Grüße

Corazon

[Thing]

Zitat von Manqoba

Ich bin wie ein Messer in deiner Hand.
Eine Waffe, die aus Leidenschaft und Liebe entstand.
Geschmiedet um zu schneiden und zu verletzen,
erschaffen um zu schützen und sich durchzusetzen.

Übe den Gebrauch und setze es ein mit Bedacht
Es ist als Werkzeug und als Waffe gedacht!
Es ist kein Spielzeug, nutz es mit Verstand!
Halt es gut fest, gib´s nicht aus der Hand.

Sicher musst du das Messer halten und führen,
Die scharfe Klinge nutzen und nur vorsichtig berühren.
Das Messer wird dir oft helfen, man wird dich beineiden!/beneiden
Jedoch Sie sicher, du wirst dich auch mal dran schneiden./ ist gemeint: Jedoch sei sicher.... ?

Ich bin wie ein Messer in deiner Hand.
Sei dir der Gefahr bewusst, lass dich drauf ein!
Bist du schwach: lass besser die Finger von mir!
Dann muss ich eben ohne dich sein.

Hallo, Manquoba -

ursprünglich wollte ich nicht kommentieren, aber dann hat es mich doch gereizt:
Drei Reimstrophen, eine ungereimte als Abschluß - sehr ungewöhnlich.
Ich bin auch nicht ganz sicher, wer oder was dieses ominöse "Ich" ist. (Die Liebe?).
In der ersten Strophe vermisse ich Kommas.

Herzlichen Gruß
von
Thing

[Manqoba]

Hallo Corazon,
vielen Dank für dein feedback, hat mich sehr gefreut. Ich war erst skeptisch ob das in die Rubrik passt, nicht zu trivial ist.

Hallo Thing;
auch dir vielen Dank. Ich bin ich und ich bin wie ich bin! Ich bin nicht einfach, hab meine Fehler und dazu stehe ich. Jeder, der sich mit mir einlässt muß damit rechnen, daß er auch mal verletzt wird, ohne daß ich das möcht. Mimosen habens da echt schwer, wenige können damit umgehen! Aber das ist ja bei jedem Menschen so, mal mehr mal weniger ausgeprägt? Es gibt immer zwei Seiten, man sollte sich da nie was vormachen.
..... so ungereimt find ich den Abschluß nicht, er sollte sich aber bewusst von den ersten Strophen abheben.
Immer diese Schreibfehler, ich sollt mich da mehr konzentrieren, ist ein großes Problem von mir.

Liebe Grüße
Manqoba