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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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04.04.2013, 16:04 | #1 |
Anrüchiges Gebäck aus dem Nonnenkloster
Neulich reichte eine Nonne
o, wie köstlich, mir Gebäck. Nie genoss ich solche Wonne, nahm mir davon gleich zwei weg. Eines wie das andre lecker, noch mit etwas Zimt bestreut, fand ich selbst als Hobby-Bäcker, unerreicht die Köstlichkeit. Euch hier schon den Namen sagen, ruchlos käme ich mir vor. Zweifellos akrostisch wagen eher darf ich’s mit Humor. Geändert von Fridolin (04.04.2013 um 18:18 Uhr) |
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04.04.2013, 16:55 | #2 |
R.I.P.
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Lieber Fridolin -
nicht umsonst sind die "Nonnenfürzchen" so beliebt!
Ich habe mich an ihnen in meinen langen Schwarzwaldjahren delektiert. Wie auch nicht - Schmalzgebäck mit Zucker, aus dem herrlichen Brandteig.... hmmm! Du hast ein ebenso leckeres Gedicht daraus frittiert! Herzlichen Gruß von Thing |
04.04.2013, 20:01 | #3 |
Ja, schwäbisch heißen die Dinger "Nonnenfürzle", ich habe die hochdeutschere Version gewählt, die besser in den Kreuzreim passte. Egal, in jedem Fall sind die Dinger wirklich lecker, ich hab auch ein prima Rezept zum Selberbacken. Wenn Interesse besteht, stell ich es auf meine Homepage.
LG Friedhelm |
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05.04.2013, 15:29 | #4 |
Neue Fassung:
Neulich reichte eine Nonne o, wie köstlich, mir Gebäck. Nie genoss ich solche Wonne, nahm mir davon gleich zwei weg. Eines wie das andre lecker, noch mit etwas Zimt bestreut, fand ich selbst als Hobby-Bäcker, unerreicht die Köstlichkeit. Es soll selbst den Namen sagen: Regelrecht tritt er hervor. Zärtlich duftet, welch Behagen, ei, wie süß, der Nonnen Chor. |
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05.04.2013, 16:37 | #5 |
R.I.P.
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08.04.2013, 14:19 | #6 |
Nachdem ich mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass es sich um "Nonnenfürzle" handelt, habe ich auf Anregung von Heinz noch einen Vers mit dem fehlenden "l" eingefügt. Meine Frau hat darauf spontan welche gebacken, siehe
Foto Neulich reichte eine Nonne o, wie köstlich, mir Gebäck. Nie genoss ich solche Wonne, nahm mir davon gleich zwei weg. Eines wie das andre lecker, noch mit etwas Zimt bestreut, fand ich selbst als Hobby-Bäcker, unerreicht die Köstlichkeit. Es soll selbst den Namen sagen: Regelrecht tritt er hervor. Zärtlich duftet, welch Behagen, Liebliches für Nas und Magen, ei, wie süß, der Nonnen Chor. |
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08.04.2013, 17:52 | #7 |
Sehr schön, Fridolin. Ich bin akrostisch so wenig wie schüttelreimig geübt. Aber dein Vorbild animiert zum Nachmachen.
LG gummibaum Neulich reichten mir die Nonnen, Oh, wir war der Duft schön stark, Neuen Nachtisch, klug ersonnen, Nahrhaft wie Schokladenquark. Eine schaumig braune Masse, Niemals labte mich was so. Die gefüllte Kaffeetasse Ist ein Hochgenuss, macht froh. Aber seltsam, sie verschwanden Rätselhafterweise nie Rechterhand im Küchenlande Hatten grade vis a vis Offenkundig ihren Ort - Einen Kochtopf im Abort. |
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10.04.2013, 14:31 | #8 |
Hallo gummibaum,
dein Akrostichon ist dir gut gelungen, da brauchst du dein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen. Ich bin auf diesem Gebiet, im Gegensatz zu Schüttelreimen, überhaupt nicht routiniert. Ich habe erst zwei Akrosticha zustande gebracht, schreibe aber doch lieber Reimereien, bei denen ich nicht von Buchstaben zu Beginn jeder Zeile abhängig bin. Auf der einen Seite kann das eine willkommene Disziplinierung sein, anderseits schränkt es doch die Möglichkeiten der Aussage für mich zu stark ein. Aber jetzt muss ich mich erst von meiner OP erholen. LG Fridolin |
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10.04.2013, 14:50 | #9 |
Danke und dir gute Besserung, Fridolin.
LG gummibaum |
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