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Alt 19.09.2011, 23:12   #1
Schreiberling23
 
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Standard Ein unbeschreibliches Gefühl

Hallöchen,

habe eine neue Story geschrieben, ein Liebes-Drama.
Ist meine bisher längste Geschichte. Ich poste mal den Prolog und Kapitel 1.

Wenn Interesse besteht poste ich natürlich mehr :-)

Prolog

Liebe - Ich durfte sie erfahren, ihre Höhen und ihre Tiefen. Es ging von tiefer Verbundenheit zu einem Mädchen, diesem gewaltigen Gefühl, wo man denkt, man habe das Mädchen seiner Träume gefunden. Aber ich habe auch die negativen Seiten kennen gelernt in Form von übermächtigem Liebeskummer. In diesen Momenten habe ich mich gefragt, wenn Liebe etwas so schönes sein soll, warum kann es auch so ungeheuer unangenehm sein.

Meine Beziehung zu Jennifer ist die schönste und gleichzeitig schlimmste Erfahrung meines Lebens. Es ging von Glücksgefühlen und überschwänglichen Emotionen bis hin zu Trauer, Angst und Depressionen. An dieser Stelle möchte ich davon erzählen. Denn auch, wenn Jennifer mittlerweile verstorben ist, ich habe nie aufgehört sie zu lieben.

Mein Name ist Christian Anders und alles begann im September 1997, als ich Jennifer in der Schule kennen lernte. Wir beide waren gerade mal zwölf Jahre alt und sie war das neue Mädchen in der Klasse…


Kapitel 1

Es war ein verregneter Spätsommer-Morgen, als ich mit Regenkutte bewaffnet zur Schule radelte. Der Himmel war mit dunklen Regenwolken übersät und ich musste mehrere Pfützen umfahren. Als ich an den Bäumen vorbei radelte, erkannte ich, dass sich die Blätter langsam verfärbten. Zudem wehte mich der Wind fasst vom Fahrrad, ich hatte in einigen Momenten Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten. Der Sommer ist viel zu schnell vorbei gegangen, dachte ich nur. Es war ein schöner Sommer. Verbracht hatte ich ihn mit meiner alten Flamme Cindy, von der ich mich aus diversen Gründen vor ein paar Tagen getrennt hatte. Wir passten einfach nicht mehr zusammen. Ständig diese Übellaune und Streitereien. Daher hatte ich einen Schlussstrich gezogen und die Beziehung beendet. Die Trennung war sehr hart für sie, aber ich meine sie ist elf, ihr ganzes Liebes-Leben stand noch vor ihr. Sie wird einen neuen Partner finden, da war ich mir sicher. Und ich auch.

Kurze Zeit später kam ich an unserem riesigen Schulkomplex an. Durch meine damaligen herausragenden Noten konnte ich von der Grundschule auf diese Schule wechseln und es gefällt mir sehr gut hier. Die Lehrer, die Schüler, die ganze Atmosphäre ist einfach nett und angenehm. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich etwas spät dran war, daher beeilte ich mich beim Abstellen meines Fahrrads. Anders als sonst waren die Schüler allerdings noch auf dem Schulhof und als ich die Klasse erreichte, wurde ich sofort freundlich begrüßt.

„Hey Chris du alte Kampfnudel, wunderst dich wohl, warum wir alle hier draußen im Regen hocken und Däumchen drehen. Nun, unsere werte Lehrerin hat noch ein Gespräch mit jemandem im Klassenraum. Kein Plan mit wem, aber das wird sie uns wohl gleich stecken.“ meinte Robin zu mir. „Nun ich hoffe das dauert nicht mehr allzu lange.“ sagte ich zu ihm und betrachtete dabei meine völlig durchnässte Regenkutte. Zur ersten Stunde hatte es längst geklingelt und es müsste schon was wichtiges dazwischen gekommen sein, dass uns die Lehrerin hier im Nassen stehen ließ. Da ging die Tür unseres Klassenzimmers auf und die Masse stürmte herein. Jeder war nun wissbegierig darauf, wer uns die ersten zehn Freiminuten der ersten Stunde geschenkt hatte.

Neben der Lehrerin stand ein Mädchen, ich schätze mal nicht älter als zwölf Jahre. Ich war noch völlig verschlafen an diesem Morgen, aber als sie sich zu mir umdrehte und mir in die Augen sah, sollte diese Verschlafenheit in Sekundenschnelle höchster Aufmerksamkeit weichen. Etwas schüchtern sah sie aus. Doch das musste sie meiner Meinung gar nicht sein. Sie war wunderschön. Blondes, gelocktes Haar und ein Gesicht wie ein Engel. Meine Herzfrequenz erhöhte sich, als sie mich anlächelte. Ich konnte meinen Blick gar nicht von ihr wenden, doch irgendwie schaffte ich es doch, meinen Platz im Klassenraum zu finden.

„Guten Morgen liebe Schüler, zieht erst mal eure nassen Anoraks aus, ich möchte euch eine neue Schülerin vorstellen. Sie ist vom Gymnasium in Frankfurt in unsere Schule übergewechselt, da sie dort massive Probleme mit ihren Mitschülern hatte. Sie wurde stets gemobbt, weil sie sich nicht gewehrt hatte. Das hatten ihre Mitschüler ausgenutzt. Jedoch hatte ich bereits kurz ein Gespräch mit ihr und sie macht einen außerordentlich netten Eindruck. Deswegen denke und hoffe ich, dass sie hier bei euch schnell Anschluss findet.“

Die Lehrerin schaute nach ihrer kleinen Ansage zu unserem neuen Klassenmitglied. „Möchtest du auch noch was sagen? Dich zum Beispiel kurz vorstellen.“ Doch sie schaute nur runter auf den Boden und erhaschte in langsamen Schritten den letzten freien Sitzplatz in unserer Klasse.

Ein Getuschel ging durch die Reihen meiner Klasse. Nicht viele hatten schon Erfahrung mit einem Mädchen gesammelt. „Hey Christian, wär die nicht was für dich?“ meinte Robin zu mir. „Lasst sie doch erst mal ankommen.“ meinte ich und machte den Platz neben mir frei. Es war der einzige, der noch unbesetzt war.
„Hallo, wie heißt du?“ fragte ich sie unverzüglich. „Jennifer, aber ihr könnt mich ruhig Jenny nennen.“ sagte sie mit einer verführerischen Stimme. „Ich bin Christian, freut mich deine Bekanntschaft zu machen.“ „Ebenso. Danke, dass ich hier sitzen darf, die Schüler an meiner alten Schule hätten sowas nicht gemacht, eher den Platz mit einem Rucksack besetzt.“

„Jetzt wird alles anders, Jenny.“ meinte ich zu ihr, während sie ihren Ranzen auspackte und ihr Schulmaterial auf dem Tisch verteilte.
„Was haben wir die erste Stunde?“ „Deutsch, Jenny.“

Diese erste Stunde konnte ich mich rein gar nicht auf den Unterrichtsstoff konzentrieren. Stets waren meine Augen bei Jenny und es war sehr schön, sich mit ihr zu unterhalten und mit ihr zu lachen. Wie konnte so ein Mädchen, bei dem alles stimmte, nur gemobbt werden? Das begriff ich einfach nicht.

Nach dem Unterrichtstag, an dem ich wahrscheinlich die Hälfte von dem mitbekommen hatte, was die Lehrerin uns beibringen wollte, zeigte ich Jenny unsere riesige Schule. Von der Cafeteria, über die naturwissenschaftlichen Räume bis hin zum Musikraum ging mein kleiner Rundgang. „Diese Schule ist toll, Christian. Musik ist ja mein Hobby und wie ich sehe, habt ihr hier ein extra Gebäude für den Musikunterricht.“ „Ja das ist auch besser so, so stört man die anderen nicht und kann so richtig schön Krach machen.“

Im Laufe der Wochen entwickelten Jenny und ich uns zu guten Freunden. In meiner Klasse erfuhr sie durchweg Positives. Sie hat viele neue Freunde gewonnen und das Wichtigste: Sie wurde nicht mehr gemobbt, sondern durchweg akzeptiert. Jenny ist überaus froh, die Schule gewechselt zu haben.

Kurze Zeit später verabredeten wir uns beide im Stadtpark. An diesem Nachmittag schien die Sonne und der Himmel war fast wolkenfrei, ideale Bedingungen also für einen kleinen Spaziergang. Um Punkt drei kam sie auch schon. „Hey Chris, hast dir ja das beste Wetter ausgesucht.“ Wir unterhielten uns über viele Themen, das Wetter, ihren neuen Wohnort, ihre familiäre Situation und andere Dinge. „Sag mal, magst du mich eigentlich?“ fragte Jenny mich plötzlich, als wir den Stadtpark bereits durchquert hatten. „Hey Jenny, du bist toll, ich glaube jeder in der Klasse mag dich.“ „Ja, ich weiß, aber wie findest du mich.“ Nach dieser Frage kribbelte es überall an meinem Körper und ich dachte schon, irgendetwas stimmte mit mir nicht. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Ich war furchtbar aufgeregt, als ich versuchte eine Antwort zu formulieren. Diese Gefühle konnte ich einfach nicht für mich behalten.
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Alt 20.09.2011, 22:12   #2
Schreiberling23
 
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Keine Meinungen?
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Alt 20.09.2011, 22:26   #3
männlich Ex-Ralfchen
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Zitat:
Prolog

Liebe - Ich durfte sie erfahren, ihre Höhen und ihre Tiefen. Es ging von tiefer Verbundenheit zu einem Mädchen, diesem gewaltigen Gefühl, wo man denkt, man habe das Mädchen seiner Träume gefunden. Aber ich habe auch die negativen Seiten kennen gelernt in Form von übermächtigem Liebeskummer. In diesen Momenten habe ich mich gefragt, wenn Liebe etwas so schönes sein soll, warum kann es auch so ungeheuer unangenehm sein.

der prolog ist ein millionenfach verwendetes sujet, lieber Schreiberling23. da darfst du dich nicht wundern, wenn wenige weiterlesen, geschweige denn kommentieren. ich würde es - füsilierend - so anmerken:

Zitat:
Jeder Kreuz-und Quer-Wichser will mir was von den Höhen und Tiefen der Liebe weismachen. Ich? Scheiße drauf. Ich will nur die Höhen und die in einem upper-high. Verbundenheit zu einer Mieze? Mensch fickt euch ins Knie mit diesem gewaltigen Gefühl, wo man delusioniert, man habe den geilsten Körper seiner nassen Träume endlich in Natura vor den Haftschalen. Ich habe nichts gegen das Negative; nein - ich dusche in den Schauern der negativen Seiten und überlasse den übermächtigen Liebeskummer euch Volliditoten. Es gibt kaum Momente in denen ich mich mit einer Seidenkordel um den Hals geschlingt, frage, ob Liebe etwas Schönes sein soll: kann es nicht ungeheuer unangenehm sein, die Angebetete auf dem Altar vor dem blutenden Kreuzritter zu finalisieren? Gibts von "fuck you sir god" denn ne Strafe?
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2011, 22:35   #4
Schreiberling23
 
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Ahja sehr interessant!
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Alt 20.09.2011, 22:37   #5
männlich Ex-Ralfchen
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na lies es mal el durcho, habs noch redigiert, weil ich mit meine hufen schnell tippen muss. der stall wartet!
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2011, 22:40   #6
Schreiberling23
 
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Gefällt mir nicht...
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Alt 21.09.2011, 22:23   #7
männlich El Machiko
 
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Schreiberlie dat macht nix. Du hast bestimmt das gelesen was ich nicht als ernsthaftes werk bezeichen. Das autobiografische wahrscheinlich. Das muss mal ab und an raus wirt aber eines tages bestimmt mal in einer guten form kommen.

Dafür kommen wir jetzt zu dir und auf den ersten blick scheinst du dich schon mal ganz passable ausdrücken zu können. Das ist schon mal ne seltenheit won leuten die hier nur ein oder 2 mal was reinstellen.

Tja ich war leider nie abiturient und muss sagen das es auch druchaus sher clevere kleine möppse gibt, hab schon mal mit solchen geredet. Aber im großen und ganzen solltes du entweder nur aus der sicht von Genie kindern schreiben oder den ersten absatz von kapitel uno nochmal überdenken.

Erlichgesagt finde ich deine story kotz langweilig aber ich denke das tatsächlich ein paar pupertirende abiturienten und evtl auch ne handvoll realschüllerinnen sowas lesen würden. Weiterlesen würde ich es nur wenn du mir schon mal n guten plot im vorfeld nennst un dder mich überzeugt.

Dann frag ich mich auch wo er mit dem mädchen geredet hat bevor si ein die Klasse gingen???
Das nur so am rande.

Peace.
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Alt 28.09.2011, 21:22   #8
weiblich Nanne
 
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Hey ihr Beiden,
ich habe mir (auch nachdem ich den Epilog gelesen hatte) mal die Geschichte durchgelesen und finde sie eigentlich ganz interesant. Viel Autoren von Jugendbücher schreiben ja auch nicht besser, (die meisten sogar schlechter, musste ich leider bemerken) und die verdienen damit ihr Geld. Natürlich gibt es auch noch einiges das mich stört. Z.B. wird nie jemand ganz grundlos gemobbt. Sie muss also schon irgendwo einen Fehler haben, was eine Idee für die Vortsetzung wäre. Die Überschrift finde ich persönlich ziemlich Langweilig....aber wie man sieht habe ich die Geshcihcte dennoch gelesen!
Ich bin sicher pubertierend jedoch eine, wie ich denke, recht gut belesene Gymnasiastin, und würde mich sehr über ein weiteres Kapitel freuen!

Mit freundlichsten Grüßen, Nanne
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Alt 29.09.2011, 15:18   #9
Schreiberling23
 
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Zitat:
Zitat von Nanne Beitrag anzeigen
Ich bin sicher pubertierend jedoch eine, wie ich denke, recht gut belesene Gymnasiastin, und würde mich sehr über ein weiteres Kapitel freuen!
Kapitel 2

„Jenny, komm, ich zeig dir mal meine Bude.“ Wir gingen also in meine Richtung, Jenny im Kopf mit ihrer Frage, die noch nicht beantwortet war und ich fast im Rausch, neugierig auf das, was noch kommen wird.

So aufgeräumt war mein Zimmer lange nicht mehr. Ich hatte mich auf den eventuellen Besuch gründlichst vorbereitet und hatte sogar ein gewisses System in meinem Zimmer, das ich sonst eigentlich nicht habe. Sonst war Chaos mein zweiter Name. „Setz dich auf die Couch, Jenny, wollen wir Fernsehen? Oder lieber Computer?“ „Warum bist du so aufgeregt, Chris? Ich bin´s doch nur, deine gute Klassenkameradin. Komm mal zu mir.“

Meine Beine schlackerten, als ich mich zu ihr auf die Couch setzte. „Schließ deine Augen, Chris.“ Was hatte sie vor? Ich konnte es erahnen und nur diese Ahnung lies mein Herz erbeben. Ich schloss die Augen und Jenny setzte an mich zu küssen. Plötzlich öffnete ich die Augen und war vollkommen verunsichert. „Was machst du da Jenny? Ich….ich weiß nicht…“ „Christian, ich glaube ich habe mich in dich verliebt. Als ich dich das erste Mal in der Schule sah, dachte ich nur, was für ein süßer Junge. Und nicht nur das Aussehen hatte mich umgehauen, auch dein Charakter war zum verlieben, so ein netter, lieber und herzensguter Mensch.“

„Jenny, auch wenn das Ende meiner letzten Beziehung erst ein paar Wochen her ist, ich glaube dass ich mich ebenfalls in dich verknallt habe. Solche derartigen Gefühle hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht. Immer wenn ich dich sehe, geht ein Kribbeln durch meinen ganzen Körper und ich habe immer den Hang dich zu umarmen.“ Nachdem ich das gesagt hatte, küsste sie mich erneut, diesmal jedoch länger und leidenschaftlicher. Und da wir unsere Gefühle jetzt zugegeben hatten, ließ ich es zu.

Wir waren noch sehr jung, das wussten wir beide, waren wir doch beide noch in der frühen Teenager-Zeit. Trotzdem hatte ich schon ein wenig Erfahrung mit Cindy sammeln können, so dass ich genau wusste, an welchen Stellen ich Jenny verwöhnen konnte. Langsam zog ich ihre Bluse aus und küsste sie sanft am Hals entlang. Jenny atmete schneller und als wir uns leidenschaftlich mit der Zunge küssten, konnte ich spüren wie glücklich sie in diesem Augenblick war.

Jenny und ich waren von nun an zusammen und es war die schönste Zeit meines Lebens. Immer wieder besuchte sie mich nach der Schule und wir konnten stundenlang nicht von uns lassen. Unsere Beziehung intensivierte sich von Tag zu Tag mehr und wir liebten uns wirklich abgöttisch. Zudem merkten wir, dass wir viel gemeinsam haben. Unsere Hobbies beispielsweise. Auch ich besaß eine Gitarre und konnte ganz gut damit umgehen. Manche Tage saßen wir den ganzen Nachmittag bei mir und musizierten. Zudem gingen wir beide unheimlich gern ins Kino. Zuletzt sahen wir „Titanic“ und es war für uns beide ein tolles Erlebnis. Als wenn man mit an Bord gewesen wäre.

Auch mit dem Computer konnte sie gut umgehen und das gefiel mir, da ich selber auch am liebsten den halben Tag vor dem Bildschirm sitzen würde. Wenn wir uns nicht sahen, chatteten wir im Internet oder telefonierten. Liebe heißt eigentlich auch, Abstand zu halten, doch das ging einfach nicht.

Eines Tages, es war bereits Frühsommer 1999, kam Jenny nicht zur Schule. Viele fragten sich, was mit ihr sei. Alle dachten jedoch nur, dass sie sich vielleicht eine Erkältung zugezogen haben könnte. Doch sie war in den zwei Jahren, die sie bisher an unserer Schule war, nie krank gewesen, daher war es eher ungewöhnlich für sie, nicht zum Unterricht zu erscheinen. Ich schickte ihr eine SMS, doch es kam keine Antwort. Besorgt fuhr ich nach dem Unterricht mit dem Rad zu ihr nach Hause und ihre Mutter machte auf. „Du bist doch der Freund von Jennifer. Ich muss dir leider sagen, dass meine Kleine im Krankenhaus liegt. Es gab eine Schlägerei und Jenny hat sich mehrere Prellungen und eine blutige Lippe zugezogen.“ „Ich werde sie sofort besuchen, sagen sie bitte auf welcher Station sie liegt…!“

Wenig später im Krankenhaus…

Ich kam in das Krankenzimmer herein gestürmt und da lag sie, mit mehreren Verbänden. Ich ging zu ihr, setzte mich neben ihr an das Krankenbett und liebkoste sie auf die Stirn. „Jenny…was ist denn bloß passiert?“ „Schatz, es waren diese Typen von meiner alten Schule, die haben mich hier ausfindig gemacht und ich konnte mich nicht wehren. Sie waren zu viert. Sie umkreisten mich und beschimpften mich auf das Übelste. Ich wünschte mir in dieser Situation, dass du da wärst, aber du warst es nicht. Keiner war da um mir zu helfen. Dann schlugen sie mich und drohten, wenn sie mich wieder sehen, dass ich nicht mit einem blauen Auge davon kommen würde.“

Jenny Schatz, ab jetzt werde ich noch besser auf dich aufpassen und ich werde es diesen Kerlen heimzahlen, die dir das angetan haben, versprochen.“ „Chris du kannst mich nicht 24 Stunden am Tag bewachen, das geht einfach nicht.“ „Schon aber, ich kann zumindest länger mit dir Zeit verbringen und dich von der Schule nach Hause begleiten.“

Ab sofort versuchte ich immer ein Auge auf Jenny zu haben. Eines Morgens, ich holte meinen Schatz von zu Hause ab, erkannte sie auf dem Weg einen ihrer ehemaligen Schulkameraden wieder.“ „Na du dumme Jenny, hast jetzt nen Macker oder was?“ „Was willst du David? Hat das letztens nicht gereicht was ihr mir angetan habt?“ „Schon, aber es macht einfach Spaß dich zu demütigen, schade dass du nicht mehr in unserer Klasse bist, es war ein Heidenspaß. „Du bist also David.“ meinte ich zu ihm und stand mich beschützend vor Jenny. „Was willst du denn? Bist jetzt der neue Bodyguard?“ Gerade als David diese Worte aussprach, landete meine Faust unkontrolliert in seinem Gesicht und er fiel zu Boden. „Schöne Grüße an deine Kumpels, tut das Jenny nie wieder an, ich kann auch anders, und das willst du nicht erfahren.“ meinte ich überzeugt zu ihm und er hatte Schwierigkeiten wieder aufzustehen.
„Is okay, man, ich hau ab…“

Seitdem ließen Jennys ehemalige Mitschüler sie in Ruhe und meinem Schatz war sichtlich die Erleichterung anzumerken. Der Krankenhausaufenthalt war glücklicherweise nur eine einmalige Angelegenheit und in unserer Klasse machte die unfaire Schlägerei zwischen Jenny und den vier anderen schnell die Runde. Auch andere Freunde von ihr boten Hilfe an, sollte so etwas noch einmal vorkommen. Sie fühlte sich sichtbar wohl beim Klassengeschehen und viele standen hinter ihr, was ihr eine große Sicherheit gab.

Ein Jahr später gab es einen Schüleraustausch an unserer Schule. Jenny und ich waren mittlerweile 15 Jahre alt und unsere Gefühle füreinander waren immer noch wie am ersten Tag. Jenny schrieb sich für die Austauschstelle ein und wurde ausgewählt. Überglücklich fiel sie mir auf dem Schulhof in die Arme und konnte ihr Glück kaum fassen. „Schatz, das wird so spannend, ich in den USA und das für ein ganzes Jahr!“
Nun bot sich die Chance für meinen Schatz, mehrere Monate in einem anderen Land zu verbringen und neue Erfahrungen zu sammeln. Es war eine harte Bewährungsprobe für unsere Beziehung. Ich war mir in der Tat nicht sicher, ob das unsere Liebe übersteht. Jeden Tag nur telefonieren oder chatten, das reichte mir nicht. Doch ich wollte Jenny dieser neuen Möglichkeit nicht im Weg stehen.

„Ich freue mich, dass Jennifer sich so gut in unsere Klasse integrieren konnte. In diesem Jahr bekommt ihr einen Jungen aus den USA. Als Austausch wurde Jennifer Müller ausgewählt, die in einigen Wochen in Washington D.C. leben darf.“ führte unsere Lehrerin aus. „Das wird sicher spaßig, Jenny!“ meinte mein Kumpel. „Du wirst dich dort sicher wohl fühlen und neue Kontakte knüpfen.“ Die Klasse stand mal wieder voll hinter ihr. Und ich natürlich auch.

Wenige Wochen später…

Der große Tag war da, Jenny stand kurz davor, in die USA zu fliegen. An diesem Tag war ich natürlich bei ihr und half ihr, die Sachen zu packen. „My english is very good, isn´t it?“ scherzte Jenny, und sie hatte Recht, ihr Englisch war schon immer gut, was auch ihre Noten in der Schule zeigten. Wir unterhielten uns beim Packen die ganze Zeit auf Englisch, natürlich konnte ich ihrem perfekten Englisch nicht viel entgegen setzen. Ich hatte keine Zweifel daran, dass sie sich auch in den USA gut verständigen kann. Die einzigen Zweifel, die ich hatte, waren die, ob unsere Beziehung das durchsteht. Eine Fernbeziehung auf so lange Dauer, konnte das gut gehen? Ich vermisste sie jetzt schon, wie sollte das erst werden wenn sie eins, zwei Wochen weg war. „Schatz,…“ meinte Jenny. „Ich werde dich vermissen, wir telefonieren doch jeden Tag?“ „Aber sicher doch, könnte eine hohe Telefonrechnung werden.“ scherzte ich, doch zum Scherzen war mir eigentlich nicht zumute. Einige Tränen flossen bei uns beiden. „Ich ruf dich gleich an, wenn ich angekommen bin, versprochen.“ meinte Jenny. Meine größte Sorge war, dass sie in den USA einen anderen Jungen kennenlernt und sich neu verliebt. War unsere Liebe stark genug? Ich war mir sehr unsicher und musste unbedingt nochmal darüber mit ihr reden, bevor sie abreist.

„Schatz, was ich dir noch unbedingt sagen wollte…“ „Später, Chris, komm mal her, ich möchte dich noch einmal spüren. Berühre mich bitte…“ ein letztes Mal vor der großen Reise hatten wir leidenschaftlichen Sex, doch es war anders als sonst. Immerzu drängte sich der Gedanke in mir auf, sie könnte einen anderen kennen lernen. Könnte sie mich betrügen? Oder mich für einen anderen verlassen? Diese Sachen quälten mich. Nichtsdestotrotz wollte ich Jenny nicht an meinen Gedanken teilhaben lassen. Sie soll einfach die Zeit in den USA genießen und vielleicht kann ich sie im Frühjahr besuchen kommen.

„Ich schreib dir so oft ich kann, mein Schatz. Wir werden uns schon nicht aus den Augen verlieren. In Gedanken wirst du immer bei mir sein.“ sagte Jenny und packte gerade das Bild ein, welches wir von uns beiden geschossen haben, als wir letztes Jahr gemeinsam im Winterurlaub waren. „Das stelle ich an mein Bett und ich werde dich jeden Abend darauf küssen.“ meinte sie und streichelte dabei mein Gesicht auf dem Bild. Nachdem wir uns noch einmal ausführlich liebkost hatten, brachten Jenny´s Mutter und ich sie zum Flughafen, wo die spannende Reise beginnen konnte. Noch einmal drückte ich sie, so fest wie ich sie liebte. Das war so sehr, dass sie fast keine Luft mehr bekam. Erneut musste ich mit den Tränen kämpfen. Der Abschied fiel mir sehr schwer, und Jenny ging es genauso. Als wir an der Flughafenkontrolle getrennt wurden, realisierte ich erst, dass ich sie eine lange Zeit nicht mehr sehen werde. Da ging sie dahin, ein Aufbruch in ein neues Land…
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Alt 13.10.2011, 21:05   #10
weiblich Nanne
 
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Danke
die geschichte hat einen guten verlauf genommen, schon fast zu gut, alles ist perfekt...es gibt aber auch keine ricthigen höhpunkte, das fehlt mir. außerdem solltest du dich entscheiden ob du im präsens oder in der vergangenheit schreibest, du wechselst ab und zu.
auch beschreibst du manches unwichtige zu lange oder wiederholst dich oft in einer beschreibung von ein und dem selben gefühl. eher solltest du noch mehr verschiedene mit hinein bringen. genauso wie verschiedene kosenamen (zu oft "schatz")
jedoch finde ich deinen abschluss wieder sehr gut,der lässt einen auf einen weiteren teil hoffen!
liebe grüße,
nanne
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Alt 13.10.2011, 21:43   #11
Schreiberling23
 
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Hey Nanne, danke für dein Feedback, hier Kapitel 3:

Einen Tag später bekam ich einen Anruf, dass Jenny wohlbehalten in Washington DC angekommen ist. Ich war beruhigt, denn man weiß ja von den vielen Flugzeug-Entführungen und –Abstürzen.

Ich konnte es selber nicht glauben, einen Tag war sie weg und ich musste schon mit meinem Liebeskummer kämpfen. Wie sollte es erst nach einem halben Jahr aussehen?

Aber die Gewissheit, dass es ihr dort gut gehen wird, besänftigte meinen Kummer und ich freute mich schon auf die erste Mail heute Abend, denn soweit ich weiß, haben ihre Gasteltern einen Computer mit Internetanschluss. Und gerade, als ich abends ins Internet ging, schoss mir auch schon die erste neue Nachricht in meinen Posteingang.

„Hey mein Schatz, is ja echt toll hier. Gleich nach meiner Ankunft wurde ich herzlich von meinen Gasteltern begrüßt. Die sind richtig lieb zu mir und sind anscheinend auch voll locker drauf. Und…sie haben mir die Angst genommen, in einem anderen Land zu leben. Außerdem konnte ich hier schon mein Schul-Englisch richtig gut anwenden. Das viele Lernen im Englisch-Unterricht hat sich wirklich ausgezahlt und ich kann hier gut mit den anderen kommunizieren. Zudem habe ich ein kleines Gast-Geschwisterchen. Voll süß die Kleine, ist erst zehn Jahre alt. Morgen is ne Stadtbesichtigung dran. Boah bin ich aufgeregt. Die Hauptstadt der USA und ich mittendrin, das kann ja was werden! Ich lass mal wieder was von mir hören, mein Schatz, hab dich megadoll lieb, bis denne! Deine Jenny!“

Die Wochen vergingen. Jenny hatte es in ihrem damaligen Leben an der alten Schule nie richtig gut, doch jetzt wo sie in den Staaten ist und ich jede ihrer Emails lese, bin ich mir sicher dass sie sich wohlfühlt und das Leben von damals vergessen kann. Apropos vergessen, ja das kann ich sie einfach nicht. Die anfängliche Sehnsucht hat sich gewandelt in gewaltigen Liebeskummer. Das ständige Telefonieren und chatten war nur ein kleiner Trost, denn ich wollte sie bei mir haben und das geht nun mal nicht, wenn man 6000 Kilometer voneinander entfernt ist…

Kurze Zeit später in der Schule…

„Hey Chris, was ist denn bloß los mit dir? Du schaust immer so deprimiert aus…“ meinte mein Banknachbar zu mir. „Jennifer.“ entgegnete ich ihm lediglich. „Man wird echt Zeit dass du mal ein bisschen andere Luft schnupperst. Komm doch am Wochenende einfach mit uns mit. Es ist schließlich Männertag, ein Grund zum Feiern oder?“ versuchte mich Andreas wieder aufzumuntern. „Wohl eher ein Grund zum Saufen.“ „Ja das auch, man, lass wieder Freude in dein Leben einkehren.“ Und irgendwie hatte er ja Recht. Ich musste mal wieder raus, schließlich habe ich mich in den letzten Wochen ständig in mein Zimmer verbarrikadiert und auf neue Mails oder Anrufe von Jenny gewartet.

Am Samstag war es dann soweit. Unsere Truppe traf sich am Bahnhof um Bier und Chips zu holen. Zuerst dachte ich, es wird eine kleine Party zu dritt, doch Andreas hatte noch fünf weitere Kumpels und Freundinnen eingeladen.

„Du bist also Christian, bist ja echt ne Sahneschnitte. Kann lustig werden.“ meinte Stefanie, die Kumpeline von Andreas. Wir nahmen unsere sogenannte Verpflegung mit in den Stadtpark und die ersten Bierdeckel sprangen. „Das ist mein bester Kumpel Christian, meine Süßen. Er macht gerade ´ne Depri-Phase durch, weil seine Beste in den Staaten ist.“ berichtete Andreas zu den anderen. „Ach, Christian, Kopf hoch, man kann sich doch auch anderweitig amüsieren.“ meinte Stefanie und setzte sich neben mich. „Jetzt wo deine Olle weit weg ist, kannst du dich auch mit mir amüsieren.“ sagte sie und überwältigte mich mit einem Kuss. „Du bist echt heiß, Christian, weißt du das?“ „Nein, ich kann nicht, tut mir leid, das geht einfach nicht.“ sagte ich mit Überzeugung, nahm mein angefangenes Bier und rannte in die heimische Richtung.

„Christian, was ist denn los? Ich dachte du ziehst mit deinen Kumpels durch die Straßen…“ sagte mein Vater, als er zuhause die Tür öffnete. „Ich bekomme Jenny einfach nicht aus meinem Kopf. Ich kann ja nicht mal mehr Spaß haben mit irgendwem. Ständig sind meine Gedanken bei ihr, wie ein roter Faden der sich durch mein Gehirn schlängelt. Ich muss sie besuchen gehen, und das recht bald…

Im Laufe der Zeit wurden die Mails von Jenny weniger und die anfängliche Euphorie über das Austauschjahr in den Staaten ebbte langsam ab. Etwas in Sorge hakte ich nach, was denn los sei. Sie schrieb nur, dass sie mir unbedingt etwas mitteilen müsse, und das sie mir das nur sagen könne wenn ich bei ihr wäre.

Gesagt, getan, wenige Monate später, es war Frühjahr 2000, ich hatte mich im Internet ausführlich über die Hauptstadt der USA informiert, packte ich meine sieben Sachen und flog in die USA. Es war mein erster Flug, etwas schummrig war mir dabei schon. Bei jedem Schlenker packte mich die Angst und ich war froh, als wir im Flughafen von Washington DC landeten. Neben mir saß eine amerikanische Frau, mit der ich mich mit meinem gebrochenen Schul-Englisch unterhielt. Ob sie was verstanden hat, das frage ich mich heute noch. Als ich durch die Kontrolle durch war, rannte ein wunderschönes Mädchen auf mich zu. Keine Frage, das war meine tolle Jenny und als wir uns umarmten schienen die Monate, in denen wir uns nicht sahen, vergessen. „Jenny, endlich, ich fühle mich so glücklich dich wieder zu sehen, du weißt gar nicht wie sehr…“ „Ja Chris, ich weiß, mir geht es doch genauso.“ „Was wolltest du mir denn nun sagen, meine Süße?“ fragte ich sie. „Schatz, komm ich zeig dir erst mal meine Gastfamilie…“

Ich ging mit Jenny zur Gepäckausgabe und da kam er schon, mein Koffer. „Mein Englisch hat sich in den letzten Monaten hier weitaus verbessert.“ meinte Jenny, als wir durch den Ausgang des riesigen Flughafens gingen. „Es ist noch besser geworden, geht das überhaupt?“ schmunzelte ich und da kam der Wagen der Gastfamilie schon, ein silberner Mercedes, der nicht gerade ein Armutszeugnis ihrer Gasteltern war. Ich stieg also mit Jenny ein. „Hey Christian, you must be the boyfriend of Jennifer. Nice to meet you!“ Okay, das verstand ich noch. “Yes, it´s good to see you.“

Wir fuhren direkt durch das Zentrum von Washington DC und sahen dabei das Capitol, das Washington Monument und andere Sehenswürdigkeiten. Ihre Gasteltern beschrieben auf Englisch die jeweiligen Stationen. Ich muss zugeben, ich habe nicht viel davon verstanden. Vielleicht bessert sich das noch, wenn ich erst mal drei Wochen hier bin. Als wir ankamen, zeigte mir Jenny zuerst ihr Zimmer. Wir schmissen uns auf ihr Bett und ich setzte an, sie zu küssen. „Auch das habe ich vermisst, mein Engel.“ „Chris, was ich dir sagen wollte….“ „Klar, mir kannst du alles sagen, was ist denn los?“ „Ich…also als du weg warst, da habe ich…einen anderen Jungen kennen gelernt.“ sagte mir Jenny mit einem nervösen Unterton. „Ist doch okay, mein Schatz, du solltest hier ja auch viele Kontakte knüpfen…“ „Ich hab mit ihm geschlafen.“ In diesem Augenblick war ich mir nicht sicher ob ich träumte oder nicht. „Du hast…ich fass es einfach nicht. Jede Minute musste ich in Deutschland an dich denken, jede beschissene Minute! Und jetzt…wegen dir hatte ich sogar ein verführerisches Angebot einer Kumpeline abgelehnt, weil einzig du allein in meinem Kopf warst. Und jetzt betrügst du mich mit einem amerikanischen Jungen? Jenny ich hau ab, wünsch dir noch ein schönes Leben hier!“ „Schatz, bitte…ich muss dir noch etwas beichten.“ „Kann es noch schlimmer werden? Ich glaube kaum, tschüss.“ Ich sprang auf und griff nach meinem Koffer, als Jenny mich an der Seite berührte und noch etwas sagen wollte. „Chris,..Schatz…ich hab mich mit dem HIV-Virus angesteckt, als ich mit Dennis geschlafen habe.“ „Was???“ „Chris…ich habe Aids…“
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Alt 13.10.2011, 21:48   #12
weiblich Nanne
 
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YEAH! super geiles kapitel! nix auszusetzten, ich will nur wissen wie es weitergeht?
Nanne ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2011, 21:49   #13
Schreiberling23
 
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Hey schnell gelesen und danke

Kapitel 4

„Wie konntest du nur so unvorsichtig sein?? Habt ihr kein Kondom benutzt?“ „Doch…schon, aber..es ist geplatzt, es war eins aus dem Automaten.“ „Aus dem Automaten, na super…Weißt du eigentlich, dass du mit dieser Krankheit deine ganze Zukunft wegwirfst? Wissen es schon deine Eltern?“ „Nein, Chris, bitte sag ihnen das nicht, du weißt sie würden ausrasten…“ „Verständlicherweise, ja. Jenny ich muss nachdenken. Ich fliege heute noch wieder zurück nach Deutschland.“ sagte ich Jenny und das meinte ich auch so. „Nachdenken? Worüber?“ „Über uns und die Situation. Sorry dass ich deinen Gasteltern keine Gesellschaft leisten kann aber das hat das Fass echt zum Überlaufen gebracht.“

Auf dem Weg zurück zum Flughafen wich mein Zorn und meine Wut der Trauer, Trauer darüber dass Jennys und meine Beziehung keine Zukunft haben wird. Warum ist sie auch so leichtsinnig. Ich hatte mit den Tränen zu kämpfen, solche Tränen die ich zuletzt vor Jenny´s Flug in die USA hatte. Doch es war noch wesentlich schlimmer. Kurz vor der Ankunft am Flughafen brach ich zusammen. Da lag ich nun und ich wollte nicht mehr aufstehen. Ein dummer Gedanke schoss mir durch den Kopf. Wenn Jennys Leben vorbei sein sollte, sollte meines es auch.

Blind vor Wut und Trauer ließ ich meinen Koffer los und sprang auf die Straße, wo zur Zeit reger Verkehr war. Ein Auto erfasste mich und es wurde dunkel…

Plötzlich wurde es heller. Ich erkannte ein Licht. Ein Licht voller Liebe und Geborgenheit. Ich wollte in dieses wunderschöne Licht, doch etwas zog mich zurück. Plötzlich fühlte ich, wie mein linkes Bein extrem schmerzte und ich machte die Augen auf. „Christian Anders, right?“ meinte die Person mit dem weißen Kittel zu mir.“ „Ja…richtig…wo bin ich?“ „You are in the main hospital of Washington DC, one moment please i search for an assistance who can speak german.“ Da sah ich Jenny neben mir am Bett sitzen.” „Tja Liebste, wir haben wohl beide eine Neigung dazu im Krankenhaus zu landen.“ Da kam auch schon ein Assistenzarzt herein. „Guten Tag Herr Anders, kurz dachten wir schon, sie zu verlieren. Für eine kurze Zeit setzten ihre Hirnfunktionen aus.“ führte der Arzt aus. „Ja,… ich sah so ein weißes Licht.“ „Das kann sein, solche Dinge nennen wir Nahtoderfahrungen, ob es nun Halluzinationen waren oder ein Blick in das Jenseits, sei dahingestellt. Wir konnten sie aber hier gut behandeln, so dass sie in wenigen Tagen entlassen werden können. Schönen Tag noch.“

„Jenny…“ „Chris, warum machst du solche Dummheiten? Der Arzt meinte sie hätten dich auf der Straße liegend geborgen.“ „Dummheiten? Die Königin der Dummheiten bist ja wohl du, aus einem Kondomautomat, ich fass es nicht.“ entgegnete ich Jenny voller Wut. „Ja, aber sich deswegen gleich umzubringen, Chris, noch bin ich nicht tot, wir können immer noch eine schöne Zeit miteinander haben, meinst du nicht?“ „Siehst du, Jenny, und genau darüber wollte ich nachdenken. Ich glaube nicht, dass unsere Beziehung so weiter gehen kann. Du hast mich eindeutig betrogen, und das war kein Kavaliersdelikt. Ich denke an eine Trennung.“ sagte ich ihr.

„Liebst du mich noch Chris?“ „Jenny, ich liebe dich abgöttisch das weißt du, aber du mich anscheinend nicht mehr, so wie du dich verhalten hast.“ „Chris diese lange Zeit getrennt voneinander, das hielt ich einfach nicht durch. Dennis hatte mich in einer Bar angesprochen und wir waren uns auf Anhieb sympathisch. Da kam eins zum anderen und wir schliefen miteinander.“ „Genau, und der Kondomautomat war nicht weit weg oder?“ „Gib unserer Liebe noch eine Chance, bitte! Ich liebe dich noch wie am ersten Tag, deine Augen, dein gelocktes Haar, dein Lächeln…!“

In diesem Moment kamen meine Eltern in das Krankenzimmer. „Christian, mein Gott, als wir von diesem schrecklichen Vorfall gehört haben, sind wir sofort her gereist! Warum nur…“ „Das erzähle ich euch zu Hause. Sobald ich entlassen werde, fliege ich mit euch wieder nach Deutschland. Ich muss nachdenken.“

Wenige Tage später war ich wieder so fit, dass ich aus dem Krankenhaus rauskam und mit meinen Eltern wieder nach Deutschland fliegen konnte. Wie damals verbarrikadierte ich mich in meinem Zimmer und lag stundenlang auf meinem Bett. Letztendlich, nach endlosem Grübeln, kam ich zum dem Entschluss, Jenny eine Weile erst mal nicht zu sehen. Liebe kann auch wieder verschwinden, und Liebeskummer erst recht. Das dachte ich zumindest. Aber gleichzeitig wusste ich, dass Jenny in nicht allzu ferner Zeit sterben muss. Und ich meinte, dass sie ihr verbleibendes Leben auskosten sollte. Und das konnte sie auch ohne mich. Ab sofort war Jenny ein Mensch, mit dem ich Mails austauschen konnte und vielleicht ein Kumpel in der Schule, wenn sie wieder in Deutschland ist.


Am nächsten Tag in der Schule…

„Hey Chris, alles fit? Haste für Chemie gebüffelt? Schreiben heute so nen verkackten Test, also ich hab nicht gelernt, aber dat wird schon wa alter?“ meinte Thomas zu mir. Naja Thomas, der Oberproll, der hat eigentlich noch nie so richtig gelernt. „Was war eigentlich Männertag mit dir los man? Warst so schnell weg und gerade als Steffi dich angebaggert hat. Man so ne Chance bekommt man nicht oft im Leben!“ „Stefanie, ja genau, die scheint ja auf mich zu stehen. Wie wäre es mit einer neuen Party? Diesmal bei mir?“ meinte ich zu unserem Prolli. „Auf jeden Mann, das wird die Party des Jahrhunderts! Sagen wir Freitag 16 Uhr bei dir?“ „Ist gebongt, bring bisschen Bier mit, sonst wird’s langweilig.“ „Man mit Steffi wird´s nie langweilig, das wirst du noch merken…!“

Der besagte Freitag…

Die versammelte Mannschaft stand vor meiner Tür und ich ließ allesamt rein. „Hey Chris, ich bin´s Steffi, du erinnerst dich?“ „Na klar, wir hatten ja kurz das Vergnügen.“ „Aus dem kurzen kann auch ein langes Vergnügen werden, mein Süßer.“ Wieder einmal hoben wir die Tassen über den Durst, nur halt jetzt in meinen vier Wänden. Es war richtig lustig, und das Beste: Ich musste keine Sekunde an Jenny denken, das war befreiend. Gegen ein Uhr morgens gingen auch die letzten, außer Steffi, die saß noch auf meinem Bett. „Chris, komm mal her. Hast du Bock auf Sex?“ „Kurz überlegte ich, doch eh ich mich versah, landeten wir beide in der Kiste und es war sehr schön, so schön wie damals…mit Jenny.

Steffi und ich waren jetzt zusammen. So hat jeder sein Glück wieder gefunden. Jenny mit Dennis und ich jetzt auch mit der süßen Stefanie. In der Klasse saßen Steffi und ich ab jetzt zusammen und wir ergänzten uns wirklich super. Jeder half dem anderen und es folgten noch endlose Partys mit meinen Klassenkameraden.

Eines Morgens, es war bereits 2001, ich war noch völlig verschlafen als die Türklingel ging, stand jemand vor der Tür, den ich als allerletztes erwartet hätte – Jenny! „Hey Chris, ich bin zurück aus den USA. Wie geht es dir?“ „Viel wichtiger ist doch jetzt, wie es dir geht!“ „Nun…“ setzte Jenny an „die ersten Symptome meiner Krankheit machen sich bemerkbar, ich weiß nicht wie lange ich noch habe…!“
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Alt 13.10.2011, 21:53   #14
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WEITER!
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Alt 13.10.2011, 21:55   #15
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Zu Befehl

Kapitel 5

„Welche Symptome?“ „Nun, ständige Müdigkeit, Fieber, Übelkeit. Es sieht wie eine normale Grippe aus, aber das ist ein Dauerzustand bei mir.“ „Jenny, ich glaube ich bin der falsche Ansprechpartner für dich. Ich habe eine neue Freundin, sie ist super. Die Beziehung, die wir hatten, ist Geschichte, das weißt du, aber abgesehen davon, wie war die Restzeit in den USA?“ Jenny sagte nun gar nichts mehr, sondern rannte fort, tränenüberströmt. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, doch was habe ich anders gemacht als sie? Gar nichts, und das war der Punkt. Jeder sollte jetzt sein eigenen Leben führen, auch wenn es für sie wohl bald kein Leben mehr geben wird. Ich recherchierte im Internet nach dem Thema „Aids“ und entdeckte Erschreckendes. Warum gerade Jenny? Wo sie doch eigentlich so ein liebenswerter Mensch war, der mal einen Fehler gemacht hat. Ich rief sie sofort an. „Jenny, ich wollte mich entschuldigen bei dir, da ich vorhin so ungerecht zu dir war. Es tut mir leid. Ich möchte, dass wir wieder Freunde werden. Du kannst über alles mit mir reden.“ „Auf einmal, Chris? Woher denn dieser plötzliche Sinneswandel?“ „Nun Jenny, meine Gefühle zu dir waren nie richtig weg und ich halte eine Freundschaft zwischen uns beiden jetzt für das Beste. Ich unterstütze dich bei deiner schweren Krankheit.“

Jenny war sichtlich erleichtert über meine Worte und in den folgenden Tagen in der Schule konnte sie sich wieder gut in die Klasse integrieren. Darüber, dass sie HIV-Positiv ist, habe ich gegenüber den anderen kein Wort verloren. Und das war auch besser so. Ich wollte nicht dass sie deswegen wieder gemobbt wird, da hat sie in ihrer damaligen Schule schon zu viel durch.

So vergingen die Jahre. Durch einen Anruf hat Jenny erfahren, dass ihr damaliger Freund aus den USA an seiner schweren Erkrankung verstorben ist, was sie sehr traurig machte und an ihr eigenes Schicksal mahnte. Umso mehr wollte sie ihr Leben in vollen Zügen auskosten. Bei jeder Party in unserer Klasse war sie dabei und sie genoss es sichtlich im Mittelpunkt zu stehen.

Es war bereits 2003, wir waren in der dreizehnten Klasse und es stand nach dem erfolgreichen Ablegen des Abiturs der Abiball an. Steffi, mit der ich immer noch glücklich zusammen war, ging mit mir zusammen dorthin. Es war ein sehr schöner Abend und ich tauschte mit meinen ehemaligen Schulkollegen Erinnerungen aus. Der Ballsaal war festlich geschmückt. Die gesamte Abschlussklasse hatte sich hier versammelt und vorne auf der Bühne spielte eine Band romantische Lieder mit Gitarre und Klavier. Der Abend sollte seinen Höhepunkt erreichen, als ich Jenny sah. Sie hatte ein wunderschönes, schwarzes Kleid an, das mich echt umhaute. Wieder ging ein Kribbeln durch meinen Körper, was mir zeigte, dass ich immer noch etwas für Jenny empfand.

„Hallo Christian, es ist schön dich hier zu sehen, du siehst gut aus.“ „Du bist aber auch nicht zu verachten.“ sagte ich zu ihr und das war die Untertreibung des Jahrhunderts. „Was hast du eigentlich jetzt nach der Schule vor, Jennifer?“ „Ich studiere Medizin in Bayern. Das ist das, was ich schon immer machen wollte, Chris. Es ist mein absoluter Traumberuf, Ärztin zu sein. Noch nächste Woche werde ich nach Bad Neustadt ziehen, das heißt wir werden uns nur noch selten sehen können.“ Ich freute mich so für Jenny. Prompt umarmte ich sie, was sie doch ziemlich irritierte. Ich schaute sie an und konnte nicht anders, als ihr über die Wangen zu streicheln. Mehrere Sekunden sahen wir uns beide tief in die Augen und taten das, was wir seit ihrem Abflug in die USA nicht mehr taten. Wir küssten uns und das äußerst leidenschaftlich. In diesem Moment fühlte ich mich so wohl wie lange nicht mehr. Es war ein Augenblick höchsten Genusses. Plötzlich tippte mir jemand auf den Rücken. „Ich sehe wohl nicht recht, Chris! Euch beiden noch einen schönen Abend!“ schrie uns Stefanie an und verließ rennend den Ballsaal. „Das war ein Fehler…“ meinte ich zu Jenny und lief Stefanie hinterher.

Ich traf sie draußen vor dem Haupteingang des Ballsaales und sah sie kniehend an der Wand weinend. „Chris…warum? Ich dachte nur Jenny macht solche Dummheiten und jetzt das! Wen liebst du nun eigentlich? Ich bin mir da nicht mehr so sicher.“ flüsterte Steffi zu mir und ich ging zu ihr, kniete mich vor sie und streichelte sie auf den Rücken. „Steffi…es war nur ein Ausrutscher, ich erinnerte mich an die alten Zeiten mit Jenny, doch du bist es, die ich jetzt liebe. Es wird nicht wieder vorkommen…!“

Stefanie verzieh mir diese einmaligen Ausrutscher und unsere Beziehung wurde durch gemeinsame Unternehmungen wieder gestärkt. Dennoch hatte sie ab nun einen Hass auf Jennifer und immer wenn sie sie traf, ging sie ihr aus dem Weg.

Wenige Wochen nach dem Abschlussfest besuchte mich Jenny noch einmal zu Hause. Während wir uns verabschiedeten, fiel eine Packung Tabletten aus ihrer Handtasche. „Jenny, was sind das für Medikamente?“ „Es wird einfach nicht besser, Chris, die Krankheit hat mich fest im Griff und ich habe vielleicht nur noch ein paar Jahre. Ich möchte aber mein Medizin-Studium unbedingt durchziehen.“ „Okay, Jenny, du hast ja meine Kontaktdaten, wenn irgendwas ist, melde dich bei mir.“

Fünf Jahre später, ich selbst besuchte nun seit mehreren Semestern ein Schauspiel-Studium, bekam ich einen Anruf von Jenny, welche sich ewig nicht mehr bei mir gemeldet hatte. „Chris, du musst unbedingt herkommen. Mir geht es nicht gut, ich glaube im Endstadium meiner Erkrankung zu sein. Wenn du mich noch einmal sehen möchtest, solltest du das jetzt machen.“

Besorgt besuchten Steffi und ich Jennifer zu Hause in Bad Neustadt. Sie lag in ihrem Bett und sah furchtbar aus. Der Bettschrank war voll mit Medikamenten. „Chris, bist du es? Schön,…dich zu sehen. Setzt euch doch. Wie läuft es mit eurem Studium“ „Nun,…“ setzte ich an. „Aus mir könnte ein durchaus guter Schauspieler werden, das zeigen zumindest die Feedbacks der Schauspielschule. „Das hört sich ja wirklich gut an. Chris, kannst du deine Steffi kurz raus schicken?“ „Klar, gar kein Problem.“ meinte ich zu Jenny und ein kurzer Blick zu Steffi genügte, dass sie rausging.

„Chris…du musst noch eins wissen. Ich habe nie aufgehört dich zu lieben. Vom ersten Tag an, wo ich dich sah, bis jetzt ist meine Liebe zu dir ungebrochen. Ich will, dass du das weißt. Ich wünsche mir so sehr, dass du mit Steffi ein glückliches Leben führen wirst, du hast es dir verdient.“

Mit diesen Worten im Kopf verließ ich mit Steffi das Haus. Es sollten Jennys letzte Worte sein. Eine Woche später wurde sie auf dem Hauptfriedhof in Beeskow beerdigt. Ihre Familie und auch ich waren dabei anwesend. Es war der traurigste Moment in meinem Leben, an ihrem Grab zu stehen und ihre Urne zu betrachten. Doch der Gedanke, dass sie jetzt von oben auf uns herabschaut und uns zuwinkt, gab mir Trost.

Jennys Tod konnte ich lange nicht verwinden. Doch nach vielen Jahren, ich hatte Stefanie im Alter von 32 Jahren geheiratet, war ich wieder glücklich, auch wenn ich Jennifer nie vergessen konnte. Noch heute steht ein Bild von uns beiden in meinem Regal. Und oft ertappe ich mich dabei, wie ich mit meiner Fingerspitze ihr engelsgleiches Gesicht berühre…

ENDE
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Alt 13.10.2011, 22:00   #16
Thing
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super gaul!
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Alt 13.10.2011, 22:02   #17
weiblich Nanne
 
Benutzerbild von Nanne
 
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Alter: 26
Beiträge: 73


Schöne geschichte, schönes Ende! auch wenn der anfang wirklich etwas langwierig war!

ich könnte ehrlich gesagt, dann nicht mehr mit "stefanie" zusammen sein und sie heiraten, da sie mich immer wieder an den tod der besten freundin erinnern würde. aber sicher gibt es leute die das können

Herzlichste grüße und ein ganz dickes Dankeschön für die tolle Gute-Nacht-Geschichte
Nanne
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Alt 13.10.2011, 22:05   #18
Schreiberling23
 
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Beiträge: 23


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Herzlichste grüße und ein ganz dickes Dankeschön für die tolle Gute-Nacht-Geschichte
Nanne
Gerne doch Schlaf schön.
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