Das Wort

[der Medizinmann]

Ist das Wort nicht das was uns ausmacht?
Und, führt man´s fort, auch das was uns anmacht?
Doch was dannach kommt ist meistens verborgen!
Und was bleibt ist die Sehnsucht am Morgen,
Obwohl ich die Nacht ohne Sorgen verbracht
Ist das was das Wort mir vorher versprach
Jetzt ein Feuer im Hirn, das mich schreien macht
Und wenn dann die Welt einfach weiterlacht,
Such ich die Worte, mein Gefühl zu beschreiben
Und muss fort von hier, hier kann ich nicht bleiben


Warum weinst du? und guckst so entsetzt
War ich´s doch der alles aufs Spiel gesetzt
Ich war´s der alles im Kampf verloren
Und dein Wort stößt bei mir jetzt auf taube Ohren
Denn es reicht nicht zu sagen, dass du mich liebst,
Und es reicht nicht, zu sagen dass du mir dein Leben gibst.
Das ich´s für dich tu ist sicher,(lacht) weil ichs weiß
Doch bei dir fehlt für mich der letzte Beweis.
Doch all das ist jetzt wohl nicht mehr entscheidend.
Sieh mich an und verstehe: Bei dir werd ich nicht bleiben.

[Engels gleich]

hmm...es hat was.
Hanadelt es über dich?...du klingst so als wäre dir sowas schon mal passiert, als wüsstest du genau wovon du sprichst.. .

[der Medizinmann]

Erlebt hab ich es, allerdings nicht aus der Sicht des lyrischen Ichs...Und dann wieder doch...aber die Geschichte zu erzählen macht die Stimmung kaputt