Ansichten der Schicksale! bei Poetry.de

Lonelyocean · 05.11.2005, 00:50

Ansichten der Schicksale!

Unter dem was man Haut nennt,
ist es kaum unsichtbar was man fühlt.
Blicke hingegen, sind durch dringlich,
sie durchschauen, einen meistens zu tief, in die Narben hinein,
die eigentlich zu tief, in einen versteckt sind, damit sie keiner merkt,
weil alle an ihnen vorbei ziehen wie der Wind des Atems.
Atem der so durchsichtig ist, wie der Nebel der Zeit.
Handlungen die so missverstanden werden,
obwohl man denkt, es war nicht falsch diese zu tun,
weil man sie mit der Hoffnung und der Liebe tat,
die man, da dann, empfand, in einer Schlucht, voller Höhen.
Ein Flügel breitete sich aus, einer war zerbrochen,
weil man sah an dem Blut, was Floss zum Schluss,
der Entscheidung, dass es nur zum Teil, oder gar nicht richtig war,
was man tat, um Liebe zu verstecken, oder zu offenbaren.
Man steht da, lässt Jahre der Zeit verstreichen,
doch denn noch, ist der Schuss der Trennung zu schrecklich,
um ihn zu verstecken oder zu verdrängen.
Stille ist die Zeit, in der Zeit, die eigentlich vergehen soll,
unter der Sonne, des traurigen, ach so hoffnungslosen Mondes.
Nacht, ist die Hoffnung, auf die Atemzüge, der Menschen,
die eigentlich nicht Tot sind, aber auch der Toten,
die ungern gestorben sind.
Blut fließt in einen Schleier des harmlosen,
aber auch, in ein so sinnloses Spiel, der Zeit ohne Gefühl.
Verklebt sind all die Augen, die noch wirklich sehen können,
sie sehen diese Taubheit aber nicht, die du zu gern ersticken willst,
weil sie dich behindert bei den Atemzügen, des Lebens, was du nun mal führen sollst,
unter all den Händen des Drucks und des Glaubens an dich,
aber was ist, wenn du selbst, aufgegeben hast,
in diesem Schleicher der Lebenden,
weil deine ganze Starke der Liebe, schon in all,
der falschen Taten, verfloss, die du begingst,
und somit im Endeffekt getan hast, was ist dann?
Etwa nichts, etwa der Tot von dir selbst,
ist es das Reich des Endes, des Endes,
was man harmlos nennt, weil es der Tot ist?
Im Reiche des Todes, würde ich Atmen,
würde ich einfach nicht Tot sein,
weil ich nie so wirklich lebte.

Geschrieben am 04.10.05

LONLEY

Lilly · 05.11.2005, 12:50

Ich mag die Art wie du schreibst... wirklich *smile*

grüße, Lilly

05.11.2005, 00:50	#1
Lonelyocean Dabei seit: 04/2005 Alter: 38 Beiträge: 32 Meine Gedichte	Ansichten der Schicksale! Ansichten der Schicksale! Unter dem was man Haut nennt, ist es kaum unsichtbar was man fühlt. Blicke hingegen, sind durch dringlich, sie durchschauen, einen meistens zu tief, in die Narben hinein, die eigentlich zu tief, in einen versteckt sind, damit sie keiner merkt, weil alle an ihnen vorbei ziehen wie der Wind des Atems. Atem der so durchsichtig ist, wie der Nebel der Zeit. Handlungen die so missverstanden werden, obwohl man denkt, es war nicht falsch diese zu tun, weil man sie mit der Hoffnung und der Liebe tat, die man, da dann, empfand, in einer Schlucht, voller Höhen. Ein Flügel breitete sich aus, einer war zerbrochen, weil man sah an dem Blut, was Floss zum Schluss, der Entscheidung, dass es nur zum Teil, oder gar nicht richtig war, was man tat, um Liebe zu verstecken, oder zu offenbaren. Man steht da, lässt Jahre der Zeit verstreichen, doch denn noch, ist der Schuss der Trennung zu schrecklich, um ihn zu verstecken oder zu verdrängen. Stille ist die Zeit, in der Zeit, die eigentlich vergehen soll, unter der Sonne, des traurigen, ach so hoffnungslosen Mondes. Nacht, ist die Hoffnung, auf die Atemzüge, der Menschen, die eigentlich nicht Tot sind, aber auch der Toten, die ungern gestorben sind. Blut fließt in einen Schleier des harmlosen, aber auch, in ein so sinnloses Spiel, der Zeit ohne Gefühl. Verklebt sind all die Augen, die noch wirklich sehen können, sie sehen diese Taubheit aber nicht, die du zu gern ersticken willst, weil sie dich behindert bei den Atemzügen, des Lebens, was du nun mal führen sollst, unter all den Händen des Drucks und des Glaubens an dich, aber was ist, wenn du selbst, aufgegeben hast, in diesem Schleicher der Lebenden, weil deine ganze Starke der Liebe, schon in all, der falschen Taten, verfloss, die du begingst, und somit im Endeffekt getan hast, was ist dann? Etwa nichts, etwa der Tot von dir selbst, ist es das Reich des Endes, des Endes, was man harmlos nennt, weil es der Tot ist? Im Reiche des Todes, würde ich Atmen, würde ich einfach nicht Tot sein, weil ich nie so wirklich lebte. Geschrieben am 04.10.05 LONLEY

05.11.2005, 12:50	#2
Lilly Dabei seit: 03/2005 Beiträge: 181 Meine Gedichte	RE: Ansichten der Schicksale! Ich mag die Art wie du schreibst... wirklich smile grüße, Lilly