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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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21.11.2007, 18:12 | #1 |
Vergib mir...
Im weißen Augenblick der Winterstunde
ging ich und der Stolz klirrte unter meinen Sohlen. Ausgehölt und halb verrückt war ich vor Sehnsucht nach Wahrhaftigkeit. Glaubte, Glück sei eine Frage der Politur und vergeudete Kraft um mich durch den Hals der Flasche zu zwängen. Nun hab ich keine Zähne mehr im Mund um glaubhaft zu lächeln... Vergib mir, ich wußte nicht, wie einfach Leben ist. Gott meint uns wenn wir liebend Zeichen setzen mit unseren Körpern. Ich wußte nicht,daß er uns bittet mit jedem Blütenblatt und ein einziges ja alles im Gleichgewicht gehalten hätte. Sterbend steh ich am Grab und such Sternbilder in der Nacht. Doch es schneit und mir fallen Splitter aus Licht ins Gesicht. Einst gab mir dieses liebend Farben. |
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21.11.2007, 20:23 | #2 |
Also ich finde es wirklich überaus schön - Herzschmerz pur!
Habe es gleich mehrere Male gelesen und jedes mal spukten mir andere Gedanken durch den Kopf So etwas macht für mich ein gutes Gedicht aus... Dass jeder eigene und neue Eindrücke gewinnen kann. Wunderbar! Sehr gern gelesen MfG Blacky |
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