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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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29.07.2007, 11:26 | #1 |
Leben
Leben
Was erst behütet Zeit verbringt und dann plötzlich nach außen dringt verirrt sich... allmählich... unwissentlich... im Sinnesrausch der Welt Gnadenlos wird hart umschlossen jener ahnungsvolle Geist ist der Wille erst gebrochen ist Verstand auch bald entgleist Sorgen scheinen sich zu krümmen lassen fühlend sich vernehmen: Rausche, Wesen! Flieh gen Dunkel! Bist im Leben nie gewesen! Einst verloren in der Dichte menschenfroher Lebensbürde reichen sie nun wüst zum Lichte als wenn die Zeit sie jagen würde Fahle Pfade schlängeln sich durch längst vergessene Gedankenwälder die im Lichte nie betreten... und düster singend Stimmen bringen das Selbst nun zum erklingen: "Der Wind nun düster-böig weht zu finden mich - doch noch bin zitternd ich verborgen in der Menschen Masse -Oh wie ich dieses Dasein hasse" Tanzend wallen nun Regenschleier die sich flüsternd zu winden scheinen... noch lodernde Flammen erlöschen fauchend... ein einzelner Blitz erhellt den Geist ein letztes Mal... denn Langsam legt sich schleichend wieder Nebel sacht' auf alte Glieder um den Schmerz der Zeit zu hemmen um sich gegen ihn zu stemmen |
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