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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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01.07.2008, 13:31 | #1 |
gib mir Feuer
Nimm mich in deine Hände.
in deine Armen. Nimm mich an dich, es spüre, dass du mich magst. Wärme meinen Körper. gib mir dein Gefühl, es auch verspüre, wie die Liebe zu mir ist Gib mir deine Gefühle Gib mir alles, was du geben kannst von dir. Lass es in mir kommen. Lass es in mir rein, dann verstehe ich, dass du mich liebst. Möge es so kommen lasse es auch zu und lass ich mich fallen in dich hinein |
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02.07.2008, 18:39 | #2 |
RE: gib mir Feuer
also, ich seh das so: paar rechtschreibfehlerchen plus die krassesten satzkonstruktionsverwerfungen ausgebessert, und schon liegt ein blank poliertes stückchen zeitgenössischster lyrik vor uns, das recht authentisch dieses gewisse sehnsüchtig-melancholisch-erwartungsvoll vibrierende lebensgefühl des frühen 21. jahrhunderts zu vermitteln weiß.
Gib mir Feuer (btw., vllt. machte ein englischer titel sich nicht schlecht, etwa: Light My Fire o.ä.) Nimm mich in deine Hände. Nimm mich in deinen Arm. Nimm mich an dich, dass ich spüre, dass du mich magst. Wärme meinen Körper. Wärme mein Gefühl, dass ich es verspüre, wie du mich magst. Gib mir dein Gefühl. Gib mir deine Seele. Gib mir alles, was du geben kannst von dir. Lass es kommen. Lass es in mir rein, hier optional entweder Lass es in mir raus oder - das fände ich persönlich die bessere variante - Lass es in mich rein; dieses Lass es in mir rein geht irgendwie nicht, glaub ich, oder? dann verstehe ich, dass du mich liebst. Möge es dir oder Möge es so oder Möge es dir so kommen. Möge es so sein. Möge es geschehen, so lass ich mich fallen in dir oder in dich?. na, ich hoffe, ich hab auf die schnelle jetzt nix übersehen. und ich gestehe jederzeit gerne zu, dass durch eine korrektur (der rechtschreibfehler, beispielsweise) einerseits die authentizität gemindert würde und der text andererseits womöglich auch zusätzlicher bedeutungsebenen beraubt wäre. falls also die autorin verlautbarte (konj.II/irrealis, nicht präteritum), sie wolle am text nichts verändern, die eingebauten fehler im formalen erbrächten schließlich erklecklichen semantisierungszugewinn, so ginge ich voll d’accord, jawoll. Pegagrüße. |
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02.07.2008, 18:59 | #3 |
RE: gib mir Feuer
Danke Pegamund für deine bemühungen,glaub mehr kann ich nicht sagen
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11.07.2008, 18:33 | #4 |
bis auf diese Fehler... kann ich nichts schlimmes dazu sagen... mir gefällts...
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12.07.2008, 13:33 | #5 |
Hallo N.L.S.S
Außer den Rechtschreibfehlern gibts da doch noch was: ich würde die Anfänge der Strophen (1-3 Zeile) nicht mit dem selben Wort anfangen lassen, aber sonst sehe ich da nichts zu bemängeln. Schnuffel |
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12.07.2008, 13:51 | #6 | |
Zitat:
was aber kaum dazu beiträgt dieses gedicht hier vor kitsch und belanglosigkeit zu bewahren. gefühl, hände, arme, seele, sich fallen lassen, liebe...ein breitgeschriebenes thema auf oberflächliche weise behandelt... da langweilt man sich schnell. neue weisen mehr oder weniger bekanntes zu sagen müssen her - so entsteht wertvolles schriftgut. |
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