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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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30.01.2021, 12:14 | #1 |
Gast
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Wo's totenstill
Wo's totenstill Da ist es jetzt doch totenstill, ja, Särge aufeinander stehen, hier auf die Flammen warten. Kein Kerzenlicht, kein Blumenmeer ist noch zu seh'n an Dunkeltagen, wo alles Leben aufgezehrt. Kann da noch Hoffnung sein, wenn man abschiedsbenommen den Leib zur Ewigkeit entlässt? Außen ist viel Zank und Streit, als ob nicht diese schalen Winde die Leben längst bedrohten. Sieh' hin, wo's totenstill. Dort braucht es keine Zeit, der Leib ist rasch vergangen. ©Hans Hartmut Karg 2021 * |
30.01.2021, 12:34 | #2 | |
Zitat:
hat potential. in s1 müsste die formulierung etwas umgebaut werden. die elision der verben zerstört den sprach- und sprechfluss und ist dem kontemplativen grundton des gedicht nicht zuträglich. es macht es bombastisch, anstatt den gedanken tiefgang zu geben. lg W. |
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03.02.2021, 22:41 | #3 |
abgemeldet
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___________________________________ oh ist es mir so totenstill wo lärm und trubel tobte wo ich den morgen mit goodwill schon vor dem abend lobte oh sind sie alle fortgegangen haben mich verlassen mir bleibt nicht mehr als der goodwill und diese goldnen tassen ich pack sie ein ich nehm sie mit sie sollen mich belohnen zwar ists noch immer totenstill doch gülden mag ich wohnen ___________________________________ alle liebe in deinen tag |
03.02.2021, 23:12 | #4 |
Forumsleitung
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Eigene Gedichte sollten in eigene Fäden gestellten werden, damit dort auf sie eingegangen werden kann. In DrKargs Faden sollten dessen Gedichte kommentiert werden.
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03.02.2021, 23:15 | #5 |
abgemeldet
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danke für den hinweis ilka-maria - ich bemühe mich gern das künftig zu beachten - aber eigentlich hab ich nur ein schlechtes gewissen: ich schreib deffinitiv viel zu viel hier und hab mogeln wollen
alle liebe in deinen tag |
04.02.2021, 11:31 | #6 |
abgemeldet
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lieber drkarg
ich habe gestern relativ spät nachts deine zeilen gelesen und sie haben mich zu dem oben eingestellten text inspiriert. nach ilka-marias hinweis ist mir jedoch klar geworden wie unhöflich das eigentlich wirkt mit meinem text in deinem faden - dafür möchte ich mich in aller form und höflichkeit entschuldigen. zu deinem gedicht: wenn andere "schreiberlinge" zu eigenen texten durch deinen text inspiriert werden ist das schon ein kompliment - die meisten ghen ja mit eigenen ideen an solche kleine texte heran und wenn jemand aus dem werk eines anderen ganz spontan eine andere idee hat sollte man das durchaus als verdienst dem schreiber des original-textes anrechnen - das ist meine persönliche meinung zu diesem thema. es gibt aber etwas dass mich leider ein wenig erschreckt hat: die permanente fettdruckschreibung - hervorheben sollte man meiner einschätzung nach nur ganz ganz vorsichtig verwenden - sie sollte ein stilmittel sein das nur für die unterstreichung von sehr sehr wichtigen sachen angewendet wird - nutzt man sie permanent erreicht man damit genau das gegenteil ihrer bestimmung: man hebt das besondere auf - es ist nicht mehr besonders weil es sich nicht abhebt vom rest. textlich zeichnest du mit deinen zeilen eine bedrückend - düstere stimmung - das passt natürlich durchaus zum thema - über ein wenig auflockerung hätte ich mich dabei durchaus gefreut - auflockerung in form von kontextbildern z.b - es ist wie mit der fettdruckschreibweise: schwarz hebt sich am besten ab wenn es auf weissem grund steht - im durchgehenden schwarz - ohne hell - wird das schwarz verschluckt. ich habe deine zeilen sehr gerne gelesen und auch sehr gerne kommentiert alle liebe in deinen tag
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