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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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04.12.2017, 19:39 | #1 |
Er sagte: 'Sei Frei'
Als ich schrie nach ihm,
So war er da, Doch sagt ich nein, Und ging davon. Er folgte mir So lange noch. Ließ nicht ab, So schnell, der Gute. Als er fragt' mich "was ist denn los?" So sagt ich nur "Ich will dich nicht." Er war entsetzt, "Waren wir so nah doch Eines Tag's. Was war geschehen?" "Mag sein, doch, Sagst du 'Sei Frei' Doch wirklich? Bin ichs nicht. Dann sagst du nur 'Alle die glauben, Soll'n sein erlöst' Doch sind wir dann nicht frei. Denn an dich zu glauben, So sagst du, Heißt dir zu gefall'n versuchen, In meinem allen Tun. Für mich heißt dies, Nicht frei zu sein. Gefall doch lieber keinem, Als in meinen Taten bin gebunden. " |
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05.12.2017, 09:54 | #2 | |||
Hallo Ebony,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Dieses Yoda-Deutsch ist mir auch bei deinen anderen Texten aufgefallen, warum? Glaubst du, es klingt so lyrischer? Ich verstehe es nicht. LG k |
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05.12.2017, 14:51 | #3 |
Ich glaube das gehört manchmal zur Entwicklung der eigenen Sprache dazu, grade zu Beginn werden ja gerne die großen Klassiker von früher gelesen und da sind schon solche Redewendungen drinnen und grade beim Nachmachen und Üben überkommt es einen und ... das kommt dabei heraus.
Für die heutige Zeit, denn wir schreiben für die Leute von heute, geht das nicht mehr. Wir schreiben auch nicht für die Leute vergangener Zeiten, denn die sind schon tot. Und für die Leute von morgen schreiben wir auch nicht, denn die reden auch wieder anders, als wir es heute tun und die werden einen Teufel tun und uns schreiberisch nachahmen, vielleicht ja in ihren Bühnenstücken über die Lebensweise des 21. Jahrhunderts, oder in einigen wenigen Büchern, aber bestimmt nicht nochmal in Gedichten, die, das finde ich jedenfalls, in den allermeisten Fällen die Grammatik der aktuellen Zeit widerspiegeln. Vielleicht nicht in Stil und Form, das sind ja autorenspezifische Eigenheiten, aber die Grammatik, ich glaube die veränderte sich am allermeisten über die vielen Gedichte hinweg. Ich wette Yoda macht also kaum einer nach und deswegen ist dieser Stil heutzutage eher unbeliebt oder anders ausgedrückt: altmodisch und aus der Mode gekommen. Daher: schreiben wie wir reden, dann kommt es auch an. Dazu die Formen die es gibt für die Dichtung hier und da eine neue, oder etwa ausprobieren und dann wird es schon. Die Grundregeln beachten, sie nur ein bisschen biegen, sonst gibt es zu viel Gegenwind ... ach egal, das wird hier Geschwafel Ebony mach einfach weiter. Es wird alles. Immer mit der Ruhe. |
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05.12.2017, 16:29 | #4 |
@MiauKuh
Dabke für deine Antwort, aber um ehrlich zu sein hab ich lange nichts mehr von 'früher' gelesen. Ich schreib halt einfach und schau ob es sich nach was anhört oder nicht. Insgesamt schreib ich auch weniger für jemanden. Ich schreib halt einfach, weil ich es gern tu, was meiner Meinung nach die beste Motivation zum schreiben ist. Aber ja, so ganz hab ich meinen Stil noch nicht gefunden, mal schauen was so passiert in Zukunft. |
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05.12.2017, 16:30 | #5 |
Danke, Miaukuh...
Du hast es freundlicher rübergebracht als ich. Meine Sozialkompetenzen sind leider unter aller Sau... @ Ebony Das war nicht böse gemeint, ich verstehe es nur einfach nicht. Du bist doch eine junge Frau des 21. Jahrhunderts, warum schreibst du nicht auch dementsprechend? Und nicht wie ein seit 200 Jahren toter Dichter. |
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05.12.2017, 17:20 | #6 |
Ich kann diesen Stil schon verstehen, ich bin eigentlich ebenfalls jemand des 21. Jahrhunderts, aber schreibe sehr viel mit diesen "alten" Formen und Ausdrücken. Mir gefällt dieser Stil einfach, auch wenn er vielleicht nicht zu meinem Alter, etc. passt
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05.12.2017, 23:07 | #7 |
@klaatu
Ich habs nicht als böse empfunden Aber wie 11 sagt, mir gefällt es einfach und hab halt auch Spaß dran. |
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06.12.2017, 03:46 | #8 | ||
Dabei seit: 11/2008
Ort: bye the Godfarther! The God? the God!..... Father!
Alter: 40
Beiträge: 949
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Ok jetzt redest du mit mir.
ich nenn mich selbst cyborg, der bionische roboter! (aber nur in vertrauenskreisen.) Sag bist du vieleicht corazon die sich nun in etwas mehr tiefe ausprobieren will, weil der name ebony zeugt von ihrem krankhaften stolz wahn. Wenn not denn seid ihr bestimt SIS wie pech und schwefel. macht nix In der lyrik welt treiben sich auch heute viele Punks rum das nervt ab. So neopunks. Wir willen hier lyterarische hochklasse representieren. Also zu erst viel mir auf das du n metrum benutzt hast. meine ex hat nie n metrum benutzt! Sie hat nach aufforderung grade mal so bischen prosa hervorgehumpelt aber ihr würde nie im leben einfallen mal ein metrum zu nutzen oder zu benutzen. Also zuerst viel mir inhaltlich auf das du n metrum benutzt hast. Son metrum wie trochäus da du ja worte silbenmässig abgeschnittenhast, das heißt hauotgewinn, da wird das metrum jetzt voll zur sprache gebracht. jedenfalls hast du dir leidenschaftliche mühe gegeben und sehr gut das wechselspiel angebracht von der content ebene mit der metrischen ebene da zu überschneiden wo der trochäus den jambischen versfuss ansetzt! so als wärst du nicola tesla der den wechselstrom erfunden hat. In deiner textlichen welt ist alles enthalten, neid, macht, gier, machtgier, dennoch stehst du oder das lyrische du im zentrum des interesses. Das war dir wichtig und so definierst du freiheit. Das mit 18. Sei erlich ich hab dich doch genau da angesprochen wo du es gerne hast, und nur so zwichen uns! Das war auch nicht schwer zu erraten! @MiauKuh Hey Q! Zitat:
Wir leben doch heute im morgen, wir reden freier und emotionaler nur weil es nicht direkt eine frage von leben und tot ist aber die kernfragen sind doch die selben geblieben. Es gibt etwas über uns was wir nicht definieren können. Es geht um feuer, es geht um das leben den tod es geht um wasser und es geht um das andere geschlecht an das wir nur zur enträtzelung der seelen auf ewig gebunden sind. Zitat:
ich wüste gerne was Yoda zur migrationslage in deutschnad heute referiren wüde. jedenfalls sprechen für mich alle die selbe sprache: du bist noch am anfang, doch ich werde dir schon weiterhelfen. Die von oben teielen die welt in zwei teile doch trau ihnen niemals ohne sie zu prüfen, sie wissen alles über einen und wir nichts über sie. Sie schaffen kein vertrauen sondern sie zeigen macht in dem sie exempel statuieren. Sie sagen das ist unser spiel und wer mitspielen will der solle sich gefälligst auch als figur auf dem schachbrett aufstellen lassen, und nicht sich raushalten oder ein harmonsiches eigenes spiel spielen denn das würde gegen ihre imperialistischen und diktatorischen regeln verstoßen. |
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06.12.2017, 09:54 | #9 | |
Hi Ebony!
Dass es Spaß macht, ist natürlich das Wichtigste beim Schreiben! Bei diesem klassischen Stil kommt da aber noch einiges an Handwerk dazu, das man beherrschen sollte. Einige hier beherrschen das richtig gut, von denen kannst du viel lernen! Oder, um meinen Vorredner zu zitieren: Zitat:
LG k |
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