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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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25.01.2017, 10:22 | #1 |
Gast
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Wie verwöhnt wir doch sind!
Wie verwöhnt wir doch sind! ©Hans Hartmut Karg 2017 Nah am Ofen auf der Bank saßen früher im Gehöft nur der Bauer, seine Frau – und vielleicht ein krankes Kind, niemals jedoch das Hausgesinde. Knechte, Mägde schliefen „oben“, wo es keine Heizung gab – bei strenger Kälte gar im Heu. Allein für die Besitzer gab's der Kachelofen, nur sie konnten sich winters wärmen. Heut' haben wir Fußbodenheizung – Und überall bringt sie uns Wärme hin. Kein Sägen, Aschen-, Schürgeschäft raubt uns kostbare und gewonnene Lebenszeit, Die wir nun freiwillig an unsere Daddelei verschwenden. * |
25.01.2017, 17:00 | #2 |
abgemeldet
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Ach Gottchen.
Magst du es etwa, Holz zu hacken, 70 Zentner Brikett erst in den Keller und dann in den 3. Stock hoch zu tragen? Eine Ermahnung, die nach hinten los geht. Schwachsinnig. Nein, sie ist gruselig. |
25.01.2017, 17:03 | #3 | |
Zitat:
"We got department stores and toilet paper Got styrofoam boxes for the ozone layer Got a man of the people, says keep hope alive Got fuel to burn, got roads to drive. Keep on rockin' in the free world" lg, th |
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25.01.2017, 19:20 | #4 |
26.01.2017, 03:11 | #5 |
Daddelei
einerlei heidernei und nun? Moral von der Geschicht? Find' kein Packende...................... Gruß, th |
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26.01.2017, 10:31 | #6 |
Gast
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Re: Wie verwöhnt wir doch sind
Meinen Kritikern ins Stammbuch:
Wenn man ein Gedicht schon nicht versteht oder verstehen will, sollte man wenigstens seine Finger davon lassen! Eine kleine Interpretation gefälig? Mein Gedicht will keinesfalls nach rückwärts gewendet verstanden sein, denn das war eine Zeit voller Mühen - und ungerecht dazu noch! Was wir uns fragen müssen: Ob wir mit der gewonnenen Zeit heute etwas Sinnvolles anfangen - oder uns mit unserer Daddelei nur um unsere Lebenszeit bringen. Beste Grüße H. H. Karg |
26.01.2017, 10:41 | #7 |
R.I.P.
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Mach den Akkusativfehler weg, das wäre eine sinnvolle, nach vorne schauende (?? oder doch eher nostalgisch anmutende?) Tat für heute.
Url |
26.01.2017, 10:46 | #8 | |
Zitat:
"Don't criticize, what you can't understand." (Bob Dylan, Literaturpreisträger, The Times they are a'changing) Gruß, th |
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26.01.2017, 10:54 | #9 |
R.I.P.
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apropos gedicht verstehen:
dieses gedicht ist wunderbar einfach zu verstehen. wer anderes meint, irrt. und das kann durchaus mal ein pluspunkt sein. ausserdem ist es sprachlich, stilistisch, formal eher eines von der schlanken, runden sorte. so was von dir, doktor zu lesen, macht schon fast spass. naja, leider machst du durch deinen griesgrämigen pädagogen-grimm, den du humor nennst, den spass schon fast wieder zunichte. die zweitletzte zeile ist eine richtig schlechte, eine reine füllzeile. wenn da was echtes stünde statt diesem geschwurbel, würde das dem ganzen text sehr gut tun. gruss url |
26.01.2017, 11:44 | #10 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.492
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Feuern tun doch viele wieder. Mir macht Holzmachen spaß, vor allen Dingen mit Spalter. Der modernen Technik oder ein Kachelofen ist auch was geiles. Und als richtiger Knecht Schlaf ich auf meinem Hochbett im Kalten.
Ich vermeide es in Neubaublöcke zu ziehen. Da würde ich eher den Heuboden vorziehen. Aber stimmt, im Alter wird es schwierig, weil die Kinder einem Erfolg hinterher rennen und sich weit entfernen. In Anpassung an unsre Familiäre Auflösung zur Vereinsamung sind Altersheime und Heizung ne gute Erfindung, um jedem seinen Individuellen Freiraum zu erhalten. Sonst fängst ja noch an an der Kaufmännischen Weltsicht zu zweifeln. |
26.01.2017, 14:16 | #11 |
Müsste es nicht heißen: "Allein für die Besitzer gab's den Kachelofen?"
Aber sonst finde ich es nicht schlecht. |
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27.01.2017, 03:00 | #12 | |
Zitat:
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27.01.2017, 09:31 | #13 |
Gast
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Re: Wie verwöhnt wir doch sind
talking head,
auch heute verwöhne ich noch mit schönen Begriffen.... Herzlichen Gruß! H. H. Karg |
Lesezeichen für Wie verwöhnt wir doch sind! |
Stichworte |
verwöhnung |
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