Lebensgedicht

[Kurier]

Im Denken und Handeln durch Normen gebunden
Gefühle, Gewissen, Verantwortung, Pflicht.
Behagen allein durch Erfüllung gefunden,
facettenreich schillernd, das Lebensgedicht.

Verworren die Vielfalt, die Aufgaben splitten,
erst Nöte bekunden die dingliche Sicht,
oft hilft in der Tat nur ein ständiges Bitten,
denn Kümmern ist Stärke und ethische Pflicht.

Bei immer begleitenden Wünschen zum Guten,
wo liegt das Geheimnis der inneren Kraft?
Sich nach der Bedingung im Einzelfall sputen,
das jeweilig neu dieses Wunder dann schafft.

Wenn Starke um Schwache sich pflichtbewusst kümmern,
dann liegt die Gemeinschaft wohl niemals in Trümmern.
©

[Ex-Poesieger]

Solche Gedichte zertrümmern die Gesellschaft immer weiter. Die wenigen Starken werden von den vielen Schwachen fertig gemacht. Weil der Neid stärker ist als die Nächstenliebe.

MFG

[Kurier]

Hallo Poesieger,

da du nicht auf den Text eingehst, und nur deine Meinung zu jenem kundtust, bleibt mir lediglich mein Dank an dich, denn du hast das Gedicht ja gelesen, dir dazu Gedanken gemacht, und klar deine Meinung zum Inhalt verkündet.

Es wird uns beiden wohl wenig bringen, weil du zur Hälfte ja Recht hast, deine Meinung entsprechend aufzubröseln; so etwas ist unendlich schwer, und nicht mit wenigen Worten befriedigend zu ahnden.

HG Kurier