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16.01.2007, 15:30 | #1 |
Zwischen zwei Fäden
Zwischen zwei Fäden
Die 15-jährige Charlotte saß in ihrem Zimmer, als sie unten wieder einmal lautes Geschrei hörte. Seit drei Monaten ging das nun so, dass ihre Eltern sich nur noch stritten. Das arme Mädchen hatte keine Ahnung worum es in dem Streit ihrer Eltern ging, aber sie wusste, dass es etwas mit einer anderen Person zu tun hatte. Ein lauter Knall, Charlotte zuckte zusammen, als die Haustür ins Schloss fiel. Kurz darauf betrat Charlottes Vater, Günther Bergmann, ihr Zimmer. „Ich bin kurz weg und deine Mutter ist, wie du eben gehört hast auch nicht da.“,sagte er,“Ich weiß auch nicht, ob sie heute Nacht nach Hause kommt. Ich muss mal eben einen freien Kopf bekommen, wenn etwas ist ruf bei Oma an.“ Charlotte nickte nur, dann hörte sie wenige Zeit später den Motor des Autos ihres Vaters vom Hof fahren. Gedankenverloren schaute sie auf ein Bild, das auf ihrem Schreibtisch stand. Auf dem Foto war sie mit ihren Eltern auf Spanien zu sehen. Tränen stiegen ihr in die Augen und sie warf das Bild auf den Fußboden, klirrent zerbrach das Glas und der Rahmen zersprang in zwei Hälften. Charlotte stand auf und betrachtete sich im Spiegel: Das verweinte Gesicht wurde beherrscht von den großen blauen Augen und dem zarten Mund. Ihre blonden Haare hingen lang über die Schultern und waren spröde durch die Heizungsluft, ihr schlanker Körper war leicht sonnengebräunt und wurde überdeckt von modischen Klamotten. Sie ging ins Wohnzimmer und ließ sich nachdenklich aufs Sofa fallen. Währenddessen war ihr Vater bei seiner Schwester, um sich Rat zu holen, doch auch sie wusste nicht, was sie ihrem Bruder raten sollte. Charlottes Mutter kehrten den ganzen Tag nicht zurück. Am späten Abend kam Herr Bergmann nach Hause und an dem Gesichtsausdruck seiner Tochter erkannte er, dass sie mit ihm reden wollte. „Ich will wissen, was los ist. Warum bis du im Streit mit Mama?“,fragte sie mit trockener Stimmte. Ihr Vater warf einen langen Blick ins Leere, dann setzte er sich zu ihr und begann langsam und stockend zu erzählen:“ So genau weiß ich das leider selbst nicht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es gut ist, wenn du erfährst, was ich bis jetzt weiß aber nun gut. Sie lebt schon seit einiger Zeit in einer anderen Welt, ich habe das Gefühl, dass sie mich gar nicht mehr liebt und ich weiß, dass sie mich mit einer anderen Person betrogen hat und das nicht nur einmal.“ Er schaute seine Tochter an, die mit verwirrtem Gesicht da saß, dann sagte er weiter: „Ich werde mich von ihr trennen, außer wenn sie mir erzählt, was wirklich los ist und mir verspricht mich nie wieder zu betrügen.“ Charlotte nickte stumm und warf einen Blick aus dem Fenster. Ihre Gedanken fuhren Eisenbahn und sie bekam Kopfschmerzen, schnell schüttelte sie die vielen Gedanken ab und kaute nur noch nachdenklich auf der Frage, warum? Am nächsten Morgen wachte Charlotte auf und sah, dass jemand auf ihrem Sofa hockte. Sie schaltete das Licht an und musste blinzeln, bis sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten. Ihre Mutter saß da und betrachtete gedankenverloren ihre Tochter. Charlotte sagte nichts, sondern stand auf und ging in die Küche, wo ihr Vater das Frühstück zu bereitete. „Sie will mit uns sprechen, “sagte er zu ihr, als sich seine Tochter im Schlafanzug auf den einen Stuhl fallen ließ. Wenig später betrat Clara Bergmann, Charlottes Mutter, die Küche. Leicht verunsichert lehnte sie sich an den Kühlschrank und betrachtete ihre Fußspitzen. Mit einem bösen Blick schaute ihr Mann sie an. Ihr zartes Gesicht bekam einen leichten Ausdruck von Nervosität und Besorgnis. Sie strich sich die langen-braunen Haare aus dem Gesicht und ihre brauen Augen verrieten, die leichte Unsicherheit. „Ich habe euch leider viel zu lange belogen. Mir ging es auch nicht gut dabei, doch man kann im Leben nun mal nicht alles richtig machen. Der Mensch ist keine Maschine und macht so mit manchmal Sachen, die für andere Menschen verletzend sind. Mir wurde mal ein sehr wissender Satz gesagt, der war: Bereue nichts, was dir indem Moment gut gefallen hat. Ich habe sicherlich auch in der vielweiter zurück liegenden Vergangenheit Fehler gemacht, jedoch ist dieses kein Fehler sondern eine Bestätigung dafür, wie unglücklich und verbittert ich die letzten Jahre schon war.“ Sie machte eine Pause und warf ihrer Tochter einen leeren Blick zu. „Ich habe mich in einen anderen Menschen verliebt und ich konnte mir lange Zeit nicht erklären, wie es dazu kam. Doch sie gibt mehr mehr, als du mir je geben hast.“,sagte sie zu Charlottes Vater. „Sie?“,fragte er und er rang nach Luft,“ Du bist in eine andere Frau verliebt?!“ Seine Blicke wurden so leer, so verwirrt. Er schickte Charlotte auf ihr Zimmer, diese saß da und hielt sich die Worte, die sie eben gehört hatte vor Augen, ihre Mutter liebte eine andere Frau?! Wie konnte so etwas passieren. Unten in der Küche sagte Clara weiter:“ Es gibt einfach Dinge, die kann man nicht verstehen, sie passieren einfach und man ist wehrlos gegen sie. Glaube mir, ich habe mich lange versucht dagegen zu wehren, weil ich diese Familie nicht kaputt machen will, aber ich kann meine Gefühle nicht, wie in einem Gefängnis, irgendwo an fesseln und gezwungen werden mit einem Menschen zusammen zu leben, den ich nicht mehr liebe.“ „Was habe ich denn falsch gemacht, dass du lesbisch geworden bist. Es muss doch an mir gelegen haben?“, fragte Günther mit trockener Stimmte. „Wir haben uns auseinander gelebt, ich kann dir keine Liebe mehr geben, ich fühle mich nicht mehr zu dir hin gezogen. Es ist gut, Erfahrungen zu machen, denn nur dadurch lernt man und es ist genauso gut Fehler zu machen. Nur durch Erfahrungen und Fehler kann man wissen, was einem gefällt und das was ich getan habe und jetzt gerade tue, ist kein Fehler sondern für mich ein Schritt in ein neues Leben. Ich möchte jedoch nicht meine Tochter verlieren, denn sie bedeutet mir genauso viel, wie sie dir.“,antwortete Clara mit einer rauen aber dennoch sicheren Stimme. Herr Bergmann wurde lauter und schrie:“ Du glaubst doch nicht, dass ich Charlotte zu dir lasse. Das ist doch gar kein Umgang für sie, sie weiß doch gar nicht damit um zu gehen, wenn sie deine Freundin und dich da küssen sieht und was weiß ich nicht alles. Da wird Charlotte doch völlig falsch erzogen.“ Charlottes Mutter begann zu weinen:“ Du spinnst doch“,sagte sie,“ glaubst du etwa, ich sage zu ihr, dass sie d keinen Jungen lieben darf ?! Diese Entscheidung steht ihr doch völlig frei, du stellst mich hier als unnormalen Menschen da, dabei ist es nicht unnormal sondern in der heutigen Gesellschaft mit das normalste.“ Frau Bergmann ging aus der Küche und verließ das Haus, traurig, über dass was sich eben ereignet hatte, fuhr sie zu ihrer Freundin. Fortzetzung erwünscht,bitte dazu Aäußern. Danke! Gruß Clara |
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17.01.2007, 14:16 | #2 | |||
RE: Die Trennung für ein neues Leben
mahlzeit,
sorry, wenn ich wieder nur am motzen bin, aber abgesehen von einer guten grundidee, solche ehekonflikte und pubertätsprobleme zu thematisieren, passiert hier nix! das ist keine geschichte, sondern liest sich (wenn auch etwas lang) wie so ein beispieltext im lehrbuch für "Politische Bildung" oder "Gesellschaftskunde" (je nachdem wie die fächer in den bundesländern heißen). Zitat:
so zieht sich das dann durch die dialoge sind völlig lebensfern Zitat:
die story bleibt so völlig irrelevant. auch die perspektive. mal nimmst du als erzähler die sicht der tochter ein, dann wieder völlig weg von der figur. und huh, die auflösung. gewollt provokativ. die frau hatte ne freundIN. toll und der mann ist natürlich ein ganz alter, der flippt nochmal extra aus und verbietet seiner tochter diesen "umgang". alle klischees bedient. keine charakterzeichnung. keine farbe in schilderungen, eigentlich auch keine schilderungen. kein erzählton, keine perspektive. ein bericht. Zitat:
so far, aber man ist immer lernfähig grüße inti |
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17.01.2007, 14:57 | #3 |
RE: Die Trennung für ein neues Leben
Original von Inti
mahlzeit, sorry, wenn ich wieder nur am motzen bin, aber abgesehen von einer guten grundidee, solche ehekonflikte und pubertätsprobleme zu thematisieren, passiert hier nix![/quote] Ich bin ein erwachsener Mensch(35 J.) und weiß,mit Kritik um zu gehen. Es soll um eine Familie gehen, die auseinander gerissen wird und die Probleme die dabei und danch auftreten. Oft mals verwende ich Dinge,die mir selbst passiert sind um Sachen zu verdeutlichen und um mehr Gefühl hinein zu bringen. Original von Inti das ist keine geschichte, sondern liest sich (wenn auch etwas lang) wie so ein beispieltext im lehrbuch für "Politische Bildung" oder "Gesellschaftskunde" (je nachdem wie die fächer in den bundesländern heißen).[/quote] Finde ich zwar nicht,aber ist wohl ansichtssache. Original von Inti die story bleibt so völlig irrelevant. auch die perspektive. mal nimmst du als erzähler die sicht der tochter ein, dann wieder völlig weg von der figur.[/quote] Ich versuche, dass alle drei Personen eine Hauptrolle einnehmen und es sich um alle Personen geht. Man muss schildern,wie jeder jetzt mit der Situatoin umgeht und was jeder danach macht. Original von Inti alle klischees bedient. keine charakterzeichnung. keine farbe in schilderungen, eigentlich auch keine schilderungen. kein erzählton, keine perspektive.[/quote] Kommt noch alles, etwas später. Bitte andere Äußerungen, ob ich diese Geschichte weiter schreiben soll oder nicht. Gruß Clara |
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17.01.2007, 16:40 | #4 |
gesperrt
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Weiterschreiben? Nein Danke!
Grausig. Kann es vielleicht sein, dass bald mehr Lesben(sindsonormalundtoll)geschichten geschrieben werden als für alle anderen Genres zusammen? |
17.01.2007, 17:33 | #5 | |
RE: Die Trennung für ein neues Leben
Ich versuche mal, es aufzutröseln:
Zitat:
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17.01.2007, 19:34 | #6 |
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18.01.2007, 00:54 | #7 | ||
mahlzeit!
ähh, was soll denn die bemerkung? Zitat:
sowas darf nicht später kommen. abgesehen davon, dass ich bei deinem schreibstil, insofern man denn von einem eigenen stil sprechen kann, echt gespannt bin, was da noch kommt. Zitat:
2. die intention hab ich auch mitbekommen, nur setzt du sie hier literarisch furchtbar schlecht um 3. könnte ich fast das wiederholen, was ich zu deiner erotikgeschichte gesagt habe. wenn das schon selbsterlebte geschichten sind, dann muss es dir doch möglich sein, diese sprachlich adäquat umzusetzen. das gelingt dir bisher nicht! das problem ist, dass ich mich in meinem ersten beitrag an kleinigkeiten aufgehalten habe und struppigel das mit einer engelsgeduld ins extrem getrieben hat. dabei ist an dieser story grundsätzlich nix okee. das muss ich, glaub ich mal, so klar sagen, damit wir uns nicht in detaildebatten ergehen, die nicht weiter führen. du must dir grundsätzlich einen literarischen stil erarbeiten. nur frohe botschaften verbreiten hilft nix. ich hoffe, das war deutlich, ich könnte es auch wie sateb sagen, aber das ist nicht meine art. ich glaube, jeder kann schreiben, aber du kannst es halt nocht nicht. grüße inti |
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18.01.2007, 11:55 | #8 |
Hallo,
estmal muss sich meinen Vorernern zustimmen. Die Geschichte scheint mir sehr aunasugegoren. Liegt es vileicht daran das du dir nicht die Zeit genommen hast alles in ruhe aufzuschreiben? Geh doch mal Struppigels Liste durch. Damit ist er wirklich sehr differnziert (und kommt gut auf die Punkte zus sprechen die noch stötend sind). Ich überarbeite mein geschriebenes mindestens 5 mal oder so bis sich es reinstelle. Wenn du selber noch nicht so das Gespühr dafür hast. (Ich habe auch meine Blindwinkel wo ich meine Fehler und Unreinheiten einfach nicht bemerke. Meistens eher logic-fehler.) nimm die Liste von Struppi und arbeite die Geschichte daran aus. Dann stellst du sie nochmal rein und dann guckt wieder jemand rüber. Sonst äusere ich erstmal keine Kritik das alles wichtige schon thematisiert ist. Ich denke du kannst aber eben noch ganz schön was daraus machen. So sieht machmal meine erste Vorschrift aus. Ich gehe dann durch aun sehe wo ich ausbauen kann wo ich verbindungen setzte oder stilitisch WIE arbeite. Wie ich am besten Ausdrücke was ich meine. Es ist ja schon ein Roter Faden drin. Nimm es als Vorlage so wie Zeichner erstmal rumkriddeln vobor sie auf einem Neuen Blatt neubeginnen um die grenzen auszuloten. Achja der Titel gefällt mir nicht Weil er die Handlung bzw. das Ende vorausnimmt und damit jegliche Spannung aus dem Text. Finde ich schade ich glaube auch nicht dass man so eine Spannugskurve aufbauen kann. Es wäre also eine gute idee ihn zu ändern, denke ich. Grüße Muted Storyteller |
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