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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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03.01.2007, 21:00 | #1 |
Noch weine ich
Schau mich nicht an,
als wüsstest du nichts, Tu nicht als wäre ICH nie gewesen. Glaube nicht, ich wär nur eine weitere Trophäe, Ich werde nicht stillschweigen, über das Herz was du genommen hast. Noch weine ich, doch, für jede einzelne Träne, fordere ich Vergeltung. Noch weine ich... |
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03.01.2007, 23:46 | #2 |
Liebe Sphynx,
auf den ersten Blick dachte ich, dass es etwas zu einfach verarbeitet ist. Aber eigentlich ist es genau das, was den Text so stark macht. Wortgewalt in seiner einfachsten Form. Dennoch wirksam Gefällt mir sehr. LG Deine Schwester |
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04.01.2007, 12:45 | #3 |
Hm ja, wirklich sehr einfach in der Machart. Formtechnisch und metrisch lässt es doch zu wünschen übrig, aber bekanntlich geht´s mir ja meistens um den Inhalt. Und der gefällt mir eigentlich auch. Mir gefällt diese "versteckte" Drohgebärde
Yve |
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04.01.2007, 12:50 | #4 |
wow das gefällt mir wirklich gut.
ja die versteckte drohung hat was. da steckt viel wut aber auch viel kraft drin. da ich selber laie bin, kann ich über die technik nichts sagen. |
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08.01.2007, 18:14 | #5 |
Also... ich muss gestehen, dass ich angefangen hab zu lesen und es gleich wieder weggeklickt habe, aus Reflex. Der Reflex wurde von dem großgeschriebenen "ich" ausgelöst... ich hasse so was, als ob du es nicht ohnehin betonen würdest, aber wenn du es so magst, dann ist es oke. Die Wut drückt es vielleicht aus, ja, aber mir gefällt es in einem Gedicht einfach nicht.
Zum Glück hab ich gleich wieder draufgeklickt, weil es doch abgesehen von dieser schrecklichen Hervorhebung ganz ansprechend klang... Ich finde die letzte Strophe ist dir besonders gut gelungen, man hat richtig die einzelnen Tränen vor gesicht. Irgendwann wird es ein Tropfen zu viel sein... die Spannung ist spürbar. Ja, einfache Sprache, aber trotzdem ist das Gedicht sehr stark. Gefällt. Liebste Grüße. |
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08.01.2007, 18:49 | #6 |
gesperrt
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Starke Drohung? Naja, Mädels, das müsst ihr dann wohl noch mal üben.
Simpel gestrickt, zu simpel - simpel ge..., jetzt bloß nicht jammern, das wäre viel zu simpel. Und wie gesagt: die Lächerlichkeit der letzten Zeile echauffiert die weiblich-tückische Rachelist in etwa so sehr, wie ein tanzender Elefant vor dem Geschäft eines Porzellanladenbesitzers eben jenen. Ich vergaß es zu erwähnen, ich bin ein elender Chauvinist. Ihr dürft mich jetzt küssen. |