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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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18.12.2006, 02:20 | #1 |
der abschied
das wasser der trauer rinnt die wangen hinab
das junge glück zerbricht leicht wie eine christbaumkugel schatten des letzten schönen sonnenuntergangs und in meinem traum schwebt ein goldener engel dessen angesicht mit so vertraut dessen augen mir so bekannt und doch schmerzen wie eine scherbe im sand |
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18.12.2006, 18:11 | #2 |
Gefällt mir gut, du schaffst es den schmerz bildlich wirklich gut darzustellen...
Nur die letzte Zeile ist nicht nach meinem Geschmack. Den Schmerz direkt noch zu nennen würde ich vielleicht lassen, aber vor allem der Vergleich mit den Scherben stört irgendwie. Trotzdem gelungenes Gedicht. Gefällt mir. Gruß, Knox |
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18.12.2006, 18:31 | #3 |
danke für deine kritik..
tja das mit den scherben ist so eine sachen.. man sieht sie im sand ja nicht, sondern merkt es erst, wenn es zu spät ist.. genau das wollte ich damit ausdrücken.. ich finde aber auch, dass es nicht wirklich schlüssig mit dem rest des gedichts ist, da gebe ich dir recht! dazu kommt noch, dass ich mit dem einzigen reim am ende des gedichts einen reim haben wollte, um klar zu machen, dass damit endgültig abgeschlossen ist, es hat sowas endendes abgeschlossenes, wenn ein sich nicht reimendes gedicht mit einem reim aufhört finde ich. |
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19.12.2006, 02:11 | #4 |
Der Gedanke mit den Scherben im Sand gefällt mir außerordentlich gut. Allerdings mag ich die Umsetzung nicht wirklich. Die Form gefällt mir nicht besonders, denn die Sätze sind zu lang und zu wenig gegliedert. Trotzdem, da wohl jeder das Gefühl kennt, nachzuvollziehen.
Eine Frage in eigener Sache: Dürfte ich "die Scherben im Sand" aufgreifen und damit was eigenes basteln? Nur wenn´s dich nicht stört. Yve |
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19.12.2006, 11:39 | #5 |
Klar darfst du das, Yve. Macht mich sogar stolz zu sehn, wenn ein Bild übernommen wird oder etwas eigenes drauß entsteht!
Zur Umsetzung: ich hab das in 5 minuten per sms an die frau meiner träume geschrieben, nachdem sie mir gesagt hat, dass aus uns nichts wird.. Ist sozusagen pure Romantik. Geschrieben wie gefühlt und nichts verbessert oder verändert.. |
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19.12.2006, 18:41 | #6 |
Na gut, mal sehen ob ich was hinbekomme
Yve |
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28.12.2006, 13:00 | #7 |
na dann gratulation zu diesen zeilen.
auch mir gefällt gerade das wie eine scherbe im sand fast am meisten. es ist sehr aussagekräftig und setzt bilder in mir frei. dessen angesicht mit so vertraut soll doch bestimmt mir heißen , oder? sorry falls ich das nicht sagen darf. |
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28.12.2006, 20:44 | #8 | |
RE: der abschied
Zitat:
also das mit der Christbaumkugel musst du mir jetzt aber erklären: Warum, wieso und woher kommt die eigl.? Du verweist in deinem Text in keinem Stück daruf, das es etwaig Winter sei, dass es vielleicht gerade weihnachtet oder dergl.. Naja, eben zum Inhalt: ein wenig mehr 'Dichten' hätte schon gefallen, die Idee der Umsetzung deines Textes ist staubig, die Erklärung zu den Scherben gefällt aber! demian |
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