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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.11.2006, 20:37 | #1 |
unerreichbares DU
unten... ganz weit unten
tief tiefer- -noch tiefer liegt der seelenschatten an einer stelle wo kein licht nicht fällt junges gesicht in alten falten gekleidet tief nachdenklich - aber tief - und fest an einen gedankenstrohalm geklammert ohne angst - aber auch ohne licht die stimme verschluckt vom dunkeln schweigen / totenstille mein unereichbares DU! |
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29.11.2006, 10:59 | #2 | |
Gast
Beiträge: n/a
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RE: unerreichbares DU
Hallo du Denker
aber was denkst du dir bei diesem Beitrag? ich lese und lese und krieg es nicht raus.Vielleicht erklärst du es mir? Ein paar Dinge stören hier gewaltig; Zitat:
Vll. an einer Stelle wo kein Licht hinfällt? ( nur ein Vorschlag) Gedankenstrohhalm ( tippfehler) unerreichbares ( letzte Zeile)( tippfehler) mir scheint hier alles etwas verwirrt. Meine interpretation wäre hier so; Das L.I.kennt/ liebt einen Menschen ( du) doch er bleibt unerreichbar, weil der Körper des Du in tiefen Depressionen steckt. Interpretation sechs; setzen; aber ich versuchs trotzdem immer wieder. Gruß Alexa |
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29.11.2006, 12:31 | #3 |
danke für deine kritik!
ja das gedicht ist sehr "wirr" es sollte auch ein bisschen mein aufgewühltes inneres wiederspiegeln! und deine interpretation ist gar nicht so schlecht! aber das die liebe zwischen dem LI und dem DU ist unmöglich, deswegen unerreichbar! und deshalb ist das LI voller schlechter und schwarzer gedanken... "an einer stelle wo kein licht nicht fällt" ist natürlich absicht.. es soll sozusagen eine steigerung voin "wo kein licht hin fällt" sein.. ich gebe zu, dass sich das etwas komisch anhört und auch genau das gegenteil heißen kann (doppelt nein = einmal ja) ich bin allerdings romantiker.. wenn ein gedicht erstmal steht, dann veränder ichs nichtmehr viele grüße mörk |
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29.11.2006, 13:27 | #4 |
Tach der Herr Denker
Also schon mal wesentlich besser als die grünen Köpfe... Hier entwickelst du auch 2 ziemlich schöne romantische Bilder, zum einen "der seelenschatten / an einer Stelle wo kein licht nicht fällt" und "fest an einen gedankenstrohalm geklammert / ohne angst - ((aber auch)?) ohne licht". Sind zwei Bilder die sich vorm geistigen Auge gut entwickeln. Die letzte Zeile ist meines Erachtens missglückt. "Aber" fügt sich zumindest nicht in meine Deutung, weshalb mein Vorschlag wäre: (m)ein unerreichbares DU! Das ist nur ein Inhaltsbegradigender Vorschlag - keineswegs poetisch, aber ich finde du solltest was dran ändern. liebe Grüße |
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30.11.2006, 20:50 | #5 |
danke für deine positive kritik, mario..
ich muss zugeben, dass die letzte zeile wirklich besser ist, ohne "aber am ende", ich hab das geändert... und das "ohne angst - aber auch ohne licht" .. das LI fürchtet nicht die dunkelheit.. es hat keine angst.. auch wenn kein licht da ist.. es steht also über der urangst des dunklen.. dazu soll das "aber auch" ausdrücken, dass die angst nichts negatives ist, dass die angst sozusagen besser da wäre, wie das licht.. |
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