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23.11.2006, 22:19 | #1 |
Irgendwo im Vierten
Ich steige in den Fahrstuhl, um mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Hoffentlich schaff ichs noch eine zu rauchen... Im vierten hält der Fahrstuhl und zu mir steigt ein Mann mit Hund. Scheiße... um die Uhrzeit? Was will der denn?
Bis jetzt bin ich jeden Morgen allein gewesen, in dem Fahrstuhl. Er fäng an zu reden, frei aus sich heraus, mehr oder weniger, ABER ER REDET! Er fährt jetzt zum Bahnhof...sich besaufen...Das Leben macht keinen Spaß mehr, soll ich ihn jetzt bedauernd anschauen? Ich tu es jedenfalls...alles scheisse wenn man keine Arbeit mehr hat...mit sechzig... Na wenigstens Struppi braucht mich. was soll ich dazu sagen, ICH habe dir nicht gekündigt... Und jetzt ist es mir eingefallen, abends, nach vier Bier und nem Joint um 19:00 Uhr... er schrie um Hilfe und ich war taub... die Worte die ihm hätten helfen können: „Du schreist mich an, du schreist um Hilfe, du weißt, du brauchst sie, doch du hoffst nur darauf. Alles, was ich dir geben kann, ist der Rat, dir das einzugestehen. Ich kann dir nicht helfen, und brauche es auch nicht, denn du bist der einzige, der das kann. Nur DAS weißt du nicht. Oder doch? Dann erkenne deine Kraft! Dann lass dich entgiften, lass dich trocken legen und freue dich darüber, dass du mehr Geld hast, und Struppi mehr erleben darf, weil du nicht mehr jeden Tag besoffen bist, damit du den ganzen Scheiß, der ringsherum passiert, nicht ertragen musst. ...denk doch einfach, du könntest was ändern... Wenn du nur nüchtern bleibst... TU WAS MANN! Ich sage zu sowas nichts mehr, bist alt genug, dreimal mehr Erfahrung als ich und mich vollheulen, starke Sache, weiß nur nicht, was ich sagen soll... Er nahm die linke Tür, ich wollte durch die rechte. Vielleicht hält er sie auf? Dann könnte ich mit dem Rad schnell durchschlüpfen, bin ja eh spät drann... Können sie aufhalten? ... Das ist lieb von Ihnen, danke. Ich bin immer lieb! Meistens jedenfalls... |
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25.11.2006, 00:39 | #2 | |
RE: Irgendwo im Vierten
Zitat:
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25.11.2006, 12:02 | #3 |
danke für die hilfe, nächstesmal werde ich meinen Text wesentlich gründlicher lesen um rechtschreibefehler zu vermeiden, is ja fast n bisschen peinlich. ich war nur tierisch heiss drauf die geschichte reinzustellen und ne kritik zu bekommen, wenigstens ein gefällt mir oder is doof. danke für die restlichen hinweise, bin allen nachgekommen 8)
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25.11.2006, 14:05 | #4 | |
Hallo Pépe,
ich habe extra vorerst nichts dazu gesagt, dass viele Rechtschreibfehler im Text waren. Umso erfreuter bin ich, dass Du sie gleich ausgebessert hast. Das ist schon für Deine Leser viel angenehmer. Fehler lenken vom Inhalt ab und der ist hier eigentlich ganz gut. Schöne Pointe. Für die Zukunft kann ich Dir deswegen nur raten, immer den Text korrekturzulesen, auch wenn es noch so kribbelt, weil Du ihn unbedingt ausstellen willst. Noch eins ist mir nicht ganz klar. Mit der Zeit stimmt etwas nicht. Darum frage ich mal genauer. Ist es richtig, dass der Erzähler in der Gegenwart, also am Abend eigentlich über diese Situation im Fahrstuhl nachdenkt und ihm klar wird, was er eigentlich hätte sagen wollen? Zitat:
Stachlige Igelgrüße |
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25.11.2006, 16:07 | #5 |
Hallo Sruppigel,
ja dem Erzähler wird erst Abends alles klar, da hast du recht, das kann verwirren. Was hältst du von " Abends, nach vier Bier und nem Joint werd ich verstehen. Er schreit um Hilfe, die Worte die ihm helfen könnten sind..."? @Volkler: vielen lieben Dank, das wirkt sehr ermutigend |
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25.11.2006, 23:32 | #6 |
Hallo Pépe,
das finde ich weniger gut, weil man normalerweise nicht vorher weiß, was man am Abend verstehen wird. Das wirkt dann etwas komisch. Eigentlich geht da nur die Variante alles andere in das Präteritum zu ändern. ODER Der erste Teil wird im Jetzt erlebt - also Präsens. Dann Zeilenumbruch - es ist Zeit vergangen, es ist Abend. Der Erzähler blickt zurück. Er erzählt dann das folgende Ende natürlich im Präteritum. |
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30.11.2006, 19:20 | #7 |
Is gar nicht so einfach das verständlich zuhalten, was hältst du jetzt davon? Ist es noch komplizierter geworden? Wenn ja dann muss ich wirklich komplett umschreiben. Ich habe diesmal versuht deinen letzten Vorschlag anzunehmen.
LG Pépe |
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30.11.2006, 23:58 | #8 | |
Hallo Pépe,
so ist es schon verständlich. Allerdings kommt das Wort "jetzt" etwas zu häufig vor. Lass es an manchen Stellen weg oder ersetze es durch "nun", "gerade" usw. Zitat:
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04.12.2006, 12:25 | #9 |
Hey Struppigel,
vielleicht "Ich sage zu sowas nichts mehr...". Würde dem ganzen etwas mehr geben oder? Aber auch von einer gewissen Hoffnungslosigkeit einer gewissen Allgemeinheit gegenüber sprechen. Was denkst du? |
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04.12.2006, 16:52 | #10 |
Wenn Du es so allgemeingültig willst, dann aber auch als Gedanke in kursiv. Ansonsten verwirrt die zeitliche Einordnung wieder.
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05.12.2006, 12:11 | #11 |
Gute Idee
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