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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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16.11.2013, 17:19 | #1 |
Frühling
Frühling
Noch verborgen hinter Wolken aus Stahl bald wird er kommen, ich ahne ihn schon! Dann wird es milder und süßer im Tal, er ist nicht weit, Bäche künden davon. Die Haut streichelt er, berührt meine Kehle, zarter als jeder Geliebte es kann. Prickelnd verweilt er, verführt meine Seele, sanfter als jeder Priester es kann. Jede Straße, der Weg und jede Biegung, Jeder Baum und der Ast und jedes Blatt. Alles Geheimnis und große Liebkosung in jedem Dorfe und in der Stadt. |
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17.11.2013, 10:50 | #2 |
Forumsleitung
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17.11.2013, 10:56 | #3 |
R.I.P.
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Hallo und willkommen, Gerlinde7 -
genau wegen dieses Priester-Verses habe ich (noch) keinen Kommentar geschrieben. Herzlichen Gruß von Thing |
17.11.2013, 17:40 | #4 |
Vielen Dank für dein Statement, liebe Ilka-Maria...
Um es mal vorab zu sagen, bin ich überhaupt nicht religiös und habe das Beispiel des Priesters wirklich ganz unbedarft benutzt... Kannst du mir vielleicht genauer erklären, warum du das grenzwertig findest? Tut mir jedenfalls leid, falls ich deine Gefühle oder auch die von anderen dadurch verletzt habe... Aber tatsächlich verstehe ich überhaupt nicht, warum. Stehe sozusagen auf dem Schlauch... Aber danke auch für die lobenden Worte... Liebe Grüsse! Gerlinde7 |
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17.11.2013, 17:47 | #5 |
Kleiner Nachtrag: bin weder besonders religiös noch gegen die Kirche eingestellt - ist einfach eine Metapher. Vielleicht doch zu gedankenlos gewählt...
Mit nachdenklichen Grüssen, Gerlinde7 |
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17.11.2013, 19:36 | #6 | |
Forumsleitung
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Zitat:
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17.11.2013, 20:28 | #7 |
R.I.P.
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Genau das ist auch für mich der Knackpunkt.
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18.11.2013, 09:15 | #8 |
Frühling
Noch verborgen hinter Wolken aus Stahl bald wird er kommen, ich ahne ihn schon! Dann wird es milder und süßer im Tal, er ist nicht weit, Bäche künden davon. Die Haut streichelt er, berührt meine Kehle, zarter als jeder Geliebte es kann. Prickelnd verweilt er, verführt meine Seele, sanfter als jeder Geliebte es kann. Jede Straße, der Weg und jede Biegung, Jeder Baum und der Ast und jedes Blatt. Alles Geheimnis und große Liebkosung in jedem Dorfe und in der Stadt. |
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18.11.2013, 09:20 | #9 |
Moin, moin...
ja, ich verstehe eure Einwände und habe es geändert und die Metapher der Strophe davor wiederholt... Hätte ich es eigentlich auch direkt am ersten "Entwurf" ändern können? Kenne mich hier noch nicht so aus... Liebe Grüße! Gerlinde |
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18.11.2013, 09:34 | #10 |
R.I.P.
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Ja, Gerlinde -
viel besser! Jetzt weckt das Gedicht Sehnsucht nach dem fernen Frühling in mir, nach dem sanften und zarten Frühling. Übrigens: Schön, daß es den Namen Gerlinde noch gibt! Herzlichen Gruß von Thing |
18.11.2013, 09:38 | #11 |
Hallo Thing,
danke für deine nette Antwort! Bin nach meiner Grossmutter benannt worden... Wünsche dir noch einen wunderschönen Tag! Liebe Grüsse! Gerlinde |
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18.11.2013, 14:04 | #12 |
18.11.2013, 14:25 | #13 |
Ja, Simba: jedem kann man es nun nicht recht machen... Danke für deine nette Antwort! Liebe Grüsse! Gerlinde7 |
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18.11.2013, 14:49 | #14 | |
gesperrt
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Zitat:
Ich erwarte umgehend ein Dementi! Uns Sch.. auf den Priester! War einfach schön! Basta! Jeronimo |
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18.11.2013, 19:46 | #15 |
Hallo Gerlinde,
die überarbeitete Version gefällt mir ganz ausgezeichnet, ebenso das Reimschema! Die schönen Verse wecken den Wunsch, dass der Winter so schnell es nur geht vorbeigehen sollte. Sehr gern gelesen! LG Daisy |
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