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25.03.2012, 21:56 | #1 |
Übers Glücklichsein...
„Im Moment...“ der Wind stürmt an uns vorbei. „Im Moment, da hebe ich ab. Ich bin nicht mehr da, bei keinem mehr. Ich denke, mein Boden geht gerade verloren...“
„Niemand ist immer interessant...“ „Stimmt“, ich blinzele der Sonne entgegen. Das Feld riecht nach rosigen Erfolg. Er hat bei uns nicht angehalten. Und demnächst werden wir auch nicht mehr Zug fahren. Es hatte seit Tagen nicht mehr geregnet. Wir sitzen auf der staubigen Erde und unsere Zehen spüren die kleinen Steinchen. Es dauerte eine Weile. „Weißt du wie das ist, wenn man schläft, aber dennoch wach ist?“ „Wachsam?“ „Hm“ „Ich weiß nicht...“ „Ich weiß es“. Ich nehme eine Hand voller Grün und drücke es in meiner Hand fest zusammen. „Es ist grausam...Man sieht Menschen, Kommen und Gehen. Und Gesichter, verdammt glückliche Gesichter. Und man weiß, wie sich das anfühlt. Aber man schläft“ „Gönnst du es ihnen nicht?“ „Was?“ „Den Menschen, die wach sind, das Wachsein“ „Doch...schon“. Manchmal denke ich, wenn wir ein Fluss wären, wären wir ein langsamer Fluss. Ein großer Fluss, in dem jeder baden könnte. Weil er so langsam wäre. Und in uns würden nur kleine Fische schwimmen. Und dann wären wir alle glücklich. „Aber ich frage mich, wie lange ich noch schlafen werde...“ „Das ist so eine Sache“ „Stimmt“ |
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25.03.2012, 22:35 | #2 |
R.I.P.
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Halli, Hallo RiaR -
und willkommen! Der Text ist für mich mehr als rätselhaft. 1. wird nicht klar, wer sich mit wem unterhält (Monolog? Dialog?) 2. " " , was das ,mit Zugverkehr zu tun hat §. " " , wie aus staubiger Erde mit kleinen Steinchen eine Handvoll Grün für die Hand sprießen kann. Nicht übel gestaltet, aber zu kryptisch für mich. So ganz ohne Anknüpfpunkte funktioniert das nicht bei mir. LG Thing |
26.03.2012, 10:09 | #3 |
Hallo Thing,
1. Es ist ein Dialog. Zwei reden miteinander (unabhängig vom Geschlecht und Alter). Das ist abgetrennt durch die Absätze. Neuer Absatz: es redet wieder der Andere. 2. Das ist symbolisch gemeint...der Zug des Erfolges ist abgefahren. Er hat nicht angehalten. 3. Wie es üblicher Weise bei einem Feld ist, befindet sich zwischen Feld und Feldweg ein grüner Streifen mit Mohn, Gras und Unkraut...und daher kommt das Grüne. Ja, man muss sich reindenken. Aber ohne Erklärungen lässt es wenigsten Freiraum zur eigenen Interpretation. Danke, liebe Grüße Ria |
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Lesezeichen für Übers Glücklichsein... |
Stichworte |
erwachsen werden, glücklich sein, freunde |
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