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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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03.01.2012, 12:30 | #1 |
Dabei seit: 01/2012
Ort: nirgendwo im Irgendwo, aber doch irgendwie da
Alter: 26
Beiträge: 32
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Sterbestunde
Dieses Wesen
Zärtlich und doch kalt Es wird zu jedem kommen, und niemand weiß, wie bald So grausam schön diese Schlange, Sie umstreichelt dein Gesicht. Doch dir wird längst nicht bange, erkennst ihr wahres Antlitz nicht Flüstert leise, glatte Haut Während dir die dünne Hand den letzten Atem raubt. Ein Name, dein Name genannt Das Wesen zog dich in den Abgrund aus dunklem Samt. Darin wie Höllenfeuer glommen Tausend Lichter, leuchtend rot. Du wirst niemals wiederkommen, merktest zu spät, das war der Tod. |
03.01.2012, 12:48 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Kalipinsel
und herzlich willkommen! Schnell die Tippfehler korrigieren. Nach dem Einstellen hat man nämlich nur 3 Stunden Zeit dafür. LG Thing |
03.01.2012, 13:54 | #3 |
Dabei seit: 01/2012
Ort: nirgendwo im Irgendwo, aber doch irgendwie da
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Beiträge: 32
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Danke, Thing!
Ich hätte das glatt übersehen. Jetzt ist aber alles richtig...Ich finde jedenfalls nichts mehr. |
05.04.2012, 15:37 | #4 |
Hi
ich habe jetzt Dein Zweites Gedicht gelesen und.....mir wird Angst und Bange-!
Du schreibst so depressiv, ...hei....es ist Frühling! Wenn auch nicht die Sonne lacht und die Kälte zurück kommt, so lassen doch schon die vielen Blüten ahnen....klar, der Frühling kommt. Dein nächstes Gedich möchte ich mit einem Lächeln lesen. Gruß von Twiddy... |
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05.04.2012, 16:08 | #5 |
Dabei seit: 01/2012
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Beiträge: 32
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Nja, ich wills versuchen, doch leider kommen mir fast nur Ideen wenn ich mies drauf bin
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05.04.2012, 16:16 | #6 |
Forumsleitung
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Das ist mal etwas anderes, den Tod als Schlange, die sich schleichend-schmeichelnd anschmiegt, darzustellen. Wortwahl und Bilder schaffen eine dichte, aber auch ambivalente Atmosphäre - zärtlich und bedrohlich zugleich. Das gefällt mir ungemein.
Nur mit dem oben zitierten Vers kann ich leider nichts anfangen, der ergibt für mich kein rechtes Bild. Die Hand verstört etwas, verstanden hätte ich eher: "... während dir der schlanke Leib den letzten Atem raubt ...", so im Sinne einer Würgeschlange. Aber alles andere ist für mich tadellos. Gerne gelesen. Liebe Grüße Ilka |
05.04.2012, 20:48 | #7 |
R.I.P.
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Ich identifiziere hier den süßen und bleichen Tod mit Heroin o.Ä.
Gelungene Darstellung findet Thing |