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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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19.09.2011, 21:12 | #1 |
Kalt, so kalt.
Tot und starr,
unnahbar. Ich bin gestorben für dich, doch du siehst es nicht. Die leeren Augen sahen dir nach, du drehst dich nicht um, hörtest nicht, wie mein Herz zerbrach. Kalt, so kalt. Kalt ist es hier, in finsterer Stille. Umgeben von schwarzer Erde, vergessen mein Wille. Kalt, so kalt. War ich dir egal, oder wolltest du es nicht sehen? Wie zerstörerisch bist du, wie gefühllos, einfach zu gehen. Und mich liegen zu lassen, am Boden. Wünscht du hättest mich aufgehoben, doch du hast es nicht. Kalt, so kalt. Hättest du mich mitgenommen, mein lebloses Sein. Ich wäre bei dir und jetzt nicht so allein. Du hast nicht und nun ist es zu spät. Doch warte nur ab, auch deine Zeit vergeht. Kalt, so kalt. ______________________________________________ Hoffe ich habe die richtige Rubrik erwischt. Wenn nicht, bescheid sagen bitte! Danke. |
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19.09.2011, 21:29 | #2 |
gefällt mir schon ein bißchen, ich kann nicht sagen, warum, aber es gefällt mir
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19.09.2011, 21:32 | #3 |
Schön, dass es dir gefällt. Mich würde aber auch sehr interessieren, warum es dir gefällt... Sag bescheid, wenn du es weißt, okay?
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21.09.2011, 14:42 | #4 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Mir gefällt es, weil es morbide Dekadenz widerspiegelt.
Das lese ich nicht oft so deutlich. Kompliment! Herzlich Willkommen hier im Forum. Manche sind sehr nett hier, besonders ich. Du sicher auch. Freundliche Grüsse CDP |
21.09.2011, 15:27 | #5 |
Danke, das ist doch mal eine Aussage.
Ich habe den Eindruck, dass hier sehr viele nett sind. Ob ich nett bin, darüber lässt sich streiten.. Liebe Grüße. |
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21.09.2011, 15:37 | #6 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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21.09.2011, 17:30 | #7 |
abgemeldet
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nun liebe Herja -
ich bin nicht ganz so überzeugt von deinem text. obschon er das thema der enttäuschten liebe, die offenbar im frei- oder standard-tod endet, zu beschreiben versucht. das ist ein millionenfach bedichtet und beweintes thema. da etwas neues zu finden, ist extrem schwer und dir somit unüberraschend nicht ganz gelungen. warum? weil deine worte das wahrlich tragödische vermissen lassen; auch weil der inhalt ein wenig im widersinn landet: der verlasser der prot ist ein eiskalter mensch. ihn - wenn auch nur gedanklich - zu fragen, warum er nicht doch gut gewesen sein hätte können, ist befremdend vis a vis dieser tiefen resignation. somit bin ich nicht zufrieden, aber trotzdem sehr neugierig mehr von dir zu lesen. |
21.09.2011, 18:10 | #8 |
R.I.P.
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Ha, Halli - Hallo ---
es ist auch für mich so jugendstilistisch- todessehnsüchtig und strafenwollend zugleich, wie es Ralfchen erkannt hat. Morbide (krank) finde ich es nicht. Es gleicht eher Die Interpunktion ließe sich noch vervollkommnen. Aber das Gedicht ist ungewöhnlich und gut! (In meinen Augen). Thing |
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