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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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01.04.2011, 14:14 | #1 |
Eifersucht
Zehrender Neid, fessle das Glück,
zerteile die Liebe, Stück für Stück. Entflamme den Hass, tief in dir glüht, das Feuer der Angst, Gefühle zerwühlt. Augen verschlossen, trostlos geweint, zwei schmerzende Seelen, ewig vereint. Hoffnung erloschen, Frohsinn erstickt, die einstige Liebe, im Herzen geknickt. Mann meiner Träume, lache so froh, zeige das Leben, das mir einst entfloh. Beglücke die Menschen, lass sie gedeihen, lebe mit dem Wunsch, mich zu befreien. Neidvolle Lüge, nähre den Hass, gewähre dem Dunkel, heute Einlass’. Zerstöre des Herzens, liebliches Wesen, denn der Kampf hat sich, als unnütz erwiesen. (c) Sherry |
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01.04.2011, 15:51 | #2 |
Sehr schön
das Gedicht liest sich gut. Gefällt mir. |
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01.04.2011, 16:42 | #3 |
R.I.P.
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Halli Hallo, sherry
und sei willkommen! Ich widme mich hier der Eifersucht Zehrender Neid, fessle das Glück, zerteile die Liebe, Stück für Stück. (Da Imperativ: Ausrufezeichen!) Entflamme den Hass, tief in dir glüht, (Ist das eine Aufforderung oder ein eine eigene Aktion? / Ich entflamme den Hass - oder Du Neid, entflamme den Hass!..?) das Feuer der Angst, Gefühle zerwühlt. (wie ist das gemeint? Gibt es Zusammenhänge?) Augen verschlossen, trostlos geweint, zwei schmerzende Seelen, ewig vereint. Hoffnung erloschen, Frohsinn erstickt, die einstige Liebe, im Herzen geknickt. (hmmmm.....) Mann meiner Träume, lache so froh, zeige das Leben, das mir einst entfloh. (Imperativ. Ausrufezeichen!) Beglücke die Menschen, lass sie gedeihen, lebe mit dem Wunsch, mich zu befreien. (s.o.!) Neidvolle Lüge, nähre den Hass, gewähre dem Dunkel, heute Einlass’. (den Hass / Einlass: Metrisch sehr daneben) Zerstöre des Herzens, liebliches Wesen, (erstes Komma weg!) denn der Kampf hat sich, als unnütz erwiesen. (Komma weg!) Ein gar theatralisches Gedicht, das in meinen Augen noch mit den sog. lyrischen Kinderkrankheiten zu Bette liegt. Ich l i e b e Liebesgedichte. Wenn das Deine überarbeitet ist, gefällt es mir sicherlich gut. Thing |
01.04.2011, 17:09 | #4 |
Hey sherry!
Ein tolles Gedicht wie ich finde. Du bist genau richtig hier!!! Lg lilie |
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01.04.2011, 17:18 | #5 |
abgemeldet
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Wie ich sehe, hat Thing schon die Arbeit an der Interpunktion gemacht.
Mir persönlich gefällt der abgehackte Satzfetzen-Stil nicht allzu sehr, aber das ist subjektiv und ich gehe davon aus, daß Du diesen Stil absichtlich so gewählt hast. Das ist Dein gutes Recht. |
01.04.2011, 17:39 | #6 |
Generell stimme ich Thing zu.
Doch bin ich mir nicht sicher, ob denn nach einem Imperativ unbedingt ein Ausrufezeichen stehen muss. Vor allem, wenn das Gedicht dann nur aus Ausrufezeichen bestehen würde... Mir gefällt es, so wie es ist. Mag auch daran liegen, dass ich nicht so auf Ausrufezeichen stehe.. Ist wohl Geschmackssache. |
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01.04.2011, 18:19 | #7 |
@_@
Da ist man einmal kurz weg und dann sowas...! Spaß~ Vielen lieben Dank erstmals für die vielen Kommis. Ja... da würden Rufzeichen grundsätzlich hingehören, hinpassen, allerdings bin ich mit diesen stark verfeindet. Ich finde sie alles das ganze irgendwie aggressiv erscheinen und es soll eher gefühlsvoll und traurig wirken. Darum habe ich sie weggelassen (wie bei ziemlich allen Gedichten) "abgehackte Satzfetzen-Stil nicht allzu sehr" - und leider ist das mein bevorzugter Stil ...^^ *schäm* Entflamme den Hass, tief in dir glüht, das Feuer der Angst, Gefühle zerwühlt. Hierbei is natürlich der Neid ansich gemeint. Er entflammt quasi tief in uns den Hass, welcher immer glüht, allerdings auf eine Art Sparflamme. Der Hass der dabei entsteht wandelt sich zunehmend in Angst um, welches als Feuer sämtliche andere Gefühle die uns eigentlich vor Neid schützen sollten, vernichtet. E: Ich liebe es einfach total das ganze ein wenig verschlüsselt zu formulieren. E an die Person unter mir, stimmt, wenn das "denn" weg kommt klingt es flüssiger ^_^ |
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01.04.2011, 18:20 | #8 |
Forumsleitung
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Wenn ich das als ein letztes Aufbäumen gegen die Sinnlosigkeit eines lange geführten inneren Kampfes sehe, finde ich dieses "Jagen der Gedanken" und die Verzweiflung mit den Satzfetzen gut rübergebracht. Vielleicht könnte man es durch eine besser durchdachte Reihenfolge kunstvoller gestalten.
Noch eine Ergänzung zu den Vorschlägen des römischen Brudermörders: Beim letzten Vers würde ich das "denn" streichen, es ist überflüssig und macht den Vers zu lang. LG Ilka-M. |
01.04.2011, 18:24 | #9 | |
Forumsleitung
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Zitat:
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