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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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25.08.2010, 18:15 | #1 |
Sinnfragen
Endlos.
Endlos. Endlos. Das Strömen des Blutes in meinen Adern. Das Stück Holz im Ozean. Die Sterne am Himmel in der Nacht. Kann dies alles nicht begreifen! Kann es sehen oder fühlen, aber nicht verstehen. Macht die Arbeit mir nicht leichter, die Stelle am Fluss, über die ich will,nicht seichter. Endlos. Endlos. Endlos. Die Gedanken in meinem Kopf. Die Gefühle im Herzen der Menschen. Das Gesicht in einer fremdem Stadt. Alles nicht erfassbar! Alles scheinbar ohne Sinn. Schaue am Morgen in den Spiegel... Frage am Abend,wer ich bin... |
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27.08.2010, 12:59 | #2 |
Ich sage, die drei "endlos" sind für den Aufbau des Gedichts unbedingt notwendig!
Immerhin beginnt auch jede Strophe mit drei Stimmungen. Ich probiere das mal mit der letzten Strophe: Endlos. Die Gedanken in meinem Kopf. Endlos. Die Gefühle im Herzen der Menschen. Endlos. Das Gesicht in einer fremdem Stadt. Also, ich finde die ursprüngliche Version besser, also mit den drei "endlos" am Anfang. So wird das "endlos" stärker hervorgehoben...und ein bisschen Denkarbeit ist auch nötig, um den Bezug zu verstehen. Mich würde interessieren, ob der Punkt nach dem Wort "endlos" Absicht ist. Einerseits "endlos", andererseits ein Ende durch den Punkt, irgendwie interessant. Bringt mich zum Nachdenken. Die letzten beiden Verse finde ich auch sehr gut. Schaue am Morgen in den Spiegel... Frage am Abend,wer ich bin... -und dazwischen ist das Leben - nur wer lebt es? ich? wer ist ich? Ich würde aber die Punkte weglassen bzw. jeweils nur einen machen. Lg FeelLetter |
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