|
|
Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
25.05.2015, 09:43 | #1 |
Worte der Verschwendung
Du wirst mich nicht erreichen
da kannst du noch so keifen und auch dein nerviges Gezeter verlege doch ruhig auf später Deine ständigen Hasstiraden ohne dabei etwas zu sagen sind Worte der Verschwendung und das bis zur Vollendung Der Ton macht die Musik deiner beschwört nur Krieg so lass die Worte im Halse stecken sonst wirst noch mal daran verrecken |
|
25.05.2015, 09:49 | #2 |
verrecken ist ein gutes Wort
|
|
25.05.2015, 09:51 | #3 |
Na ja, geht so, aber passt gut
Danke fürs lesen lieber Versard! |
|
04.06.2015, 00:05 | #4 |
abgemeldet
|
...au wacke, Gylon.
Richtig so! LG Letreo |
04.06.2015, 13:32 | #5 |
Lieber Gylon,
Das energiegeladene Gedicht wirkt so, als hätte es der Streit ausgelöst. Die Gedanken schlagen noch etwas wild mit Knüppeln. Abgemildert: Wie könnte mich dein Keifen erreichen und ergreifen? Die kalten Hasstiraden vermehren doch den Schaden! Ein warmer Ton, verständlich, beflügelte mich endlich, nicht fürchtend Kopf und Kragen, den Schritt zu dir zu wagen. Liebe Grüße gummibaum |
|
04.06.2015, 14:43 | #6 |
Putengemetzeltes
Irgendwann schrie eine Pute, namens Helga Schleifenstein, keifend ihren Heinrich an, ihren angetrauten Mann. Sie vergaß den einst'gen Schwur, den sie ihm vor Gott klar schenkte, heute schreit und keift sie nur, die Pute, die sich fast verrenkte, um Heinrichs güldnen Ring zu tragen- heut würd sich niemand wieder wagen! |
|
04.06.2015, 14:51 | #7 |
Liebe Letreo71,
danke Dir! Lieber gummibaum, die Idee zu dem Text entstand nicht durch einen Streit. Mir sind im Leben immer mal wieder Menschen über den Weg gelaufen, die diesem Leben überhaupt nichts, aber auch gar nichts abgewinnen können und man sich die Frage stellt, woher kann so etwas kommen. Nicht ein positives Wort kommt über ihre Lippen, alles ist nur bescheiden, alle sind blöd usw. Sie ziehen ihre ganz Umgebung runter und gute Laune wird ganz sicher im Keim erstickt. Mit dem Text wollte ich nur sagen „Ich höre euch nicht mehr zu und ihr könnt euch eure Worte sparen“. Ist vielleicht etwas drastisch geworden, aber anders versteht es dieser Typus Mensch anscheinend nicht. Ich möchte nicht die Gelegenheit versäumen zu erwähnen, dass mir deine Verse wieder gut gefallen. Danke Dir für deine Gedanken! Liebe anna amalia, danke auch Dir für deinen schönen Schmunzler! Liebe Grüße Gylon |
|
04.06.2015, 23:33 | #8 |
Dabei seit: 05/2015
Ort: all alone in space and time
Alter: 25
Beiträge: 218
|
Lieber Gylon,
gefällt mir sehr dein Gedicht! Es zeigt einfach schön das Problem von "Hasstiraden" und wütendem Gezeter... da kommt selten Konstruktives bei raus, es SIND Worte der Verschwendung, schöner kann mans beim besten Willen nicht sagen. Gern gelesen! Schönen Abend oder Nacht muux |
05.06.2015, 16:48 | #9 |
Liebe Muux,
danke für deinen schönen Kommentar! Liebe Grüße Gylon |
|
Lesezeichen für Worte der Verschwendung |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Worte | LuxVeritatis | Sonstiges Gedichte und Experimentelles | 0 | 19.08.2007 23:59 |
Von Verschwendung | pusteblume | Sonstiges und Experimentelles | 5 | 29.07.2007 16:55 |
Verschwendung? | Bones | Düstere Welten und Abgründiges | 2 | 19.09.2006 20:09 |
Die Worte- die tatsächlichen Worte sagen | Inline | Liebe, Romantik und Leidenschaft | 0 | 03.11.2005 00:14 |