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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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02.06.2021, 15:11 | #1 |
Leben und sterben des Lebens
Leben und sterben des Lebens 16.09.18
Ein Leben stirbt und weiß es nicht, was es sieht das ist nur helles Strahlelicht. Es sieht die Mutter, fühlt die Wärme wird Teil einer Gruppe Seelenschwärme. Es schaut zurück und sieht die Erde, denkt sich: "Ach, so eine schöne Herde." Erlebt hats viele gute Zeiten und die weltlichen Himmelweiten. Erkannte viele Sachverhalte, hatte Kinder und berufliche Gehalte. War als Ingenieur am wesen, wollte dort die Welt genesen. Nun schwirrt es noch einmal durch seine Stadt, im Glaube Gott und Teufel gab es ein Patt. Und die Lichter der Stadt werden matt. "Wohin soll ich nun reisen?" hört die Engelschöre, die leisen Stimmen fühlen sich an wie das zwitschern junger Meisen. Da hat es eine Idee, es will ein letztes mal noch Schnee. Auf dem Weg trifft es auf Klee. "Diese Schönheit, alles ist nun fort... und wo bin ich? Am wohlbekannten bessren Ort?" Den Schnee erreichend, Mount Everest ist herzerweichend. Vielleicht noch einmal Richtung Bodensee? Doch, Oh weh... Die Bewegungen ersteifen, die Sicht verschwimmt nicht mehr möglich, es entrinnt. Plötzlich alles dunkel. Ein letzter kleiner Erdenfunkel... die Familie wird erlebt, nun der Erde voll enthoben, die Strukturen nicht mehr verwoben. Panik tritt auf und es erfleht: "Bitte lass mich weiterleben! Wollt doch soviel noch erstreben..." Gestorben ists mit 50 Lenzen, da kennt der liebe Gott leider keine Grenzen. Immerhin gewiss, die Tochter lebt zufrieden, der Sohn, leider unter Dieben. Das Abi war ihm dann doch zuviel geschiss. Auf der Erde nun die Kinder, und die Jahresuhr die steht auf Winter. Viele kommen, Abschied sagen, trotzen den kalten Wintertagen. So geht es stetig einfach so voran, niemand erfährt ein "Wie und Wann?" Nichtmal "Warum?" tut sich uns zeigen. Da ist Gott wohl ein bisschen eigen. So geht der ewge Menschenreigen, vorüber all die guten Zeiten. Doch – unerwartet – es wird/wird es wieder hell. Der Arzt ruft: "Schwester...schnell!" Es hört die Schreie einer Frau, daneben Mann, der flüstert "WOW! Mein Kind wird grad geboren, wo es wohl herkommt?" Hören des Lebens neue, kleine Ohren. So spielt die Klaviatur des Lebens, kennt nichts andres als des wahren Strebens. Zehn Minuten später das Leben neu erreicht, die alten Gedanken sind klammheimlich entweicht. Doch kein Problem denkt sich der Alte, "Als neues Leben ich gern walte." Statt Peter nun ein Paul, und als Hobby nun der Gaul. So geht es ewig fort und weiter, das Leben, trotz des Todes immer heiter. |
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02.06.2021, 23:26 | #2 |
abgemeldet
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lieber groot -
unbeschreiblich wie du einen solchen schwachsinn produzieren kannst. das gilt,ü. für alle deine texte doch hier muss ich aufschreien. armes Menschenwesen. nur karg kann dich schlagen Viele liebe Grüße! ralfchen |
03.06.2021, 01:05 | #3 |
Freut mich, dass es dir gefällt!
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03.06.2021, 05:10 | #4 |
Forumsleitung
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Das sehe ich anders. Unser lieber Hans Hartmut hat vielmehr seinen Meister gefunden. Der Titel des Textes ist reiner Unfug. Der Text selbst hat mit Lyrik null zu tun, die Verse sind nur eine Aneinanderreihung von Nonsens.
Zwar kann man auch Blödsinn zur Kunst machen, aber dazu müsste man ein Genie sein. Wie z.B. Charlie Chaplin. Hier eine Kostprobe, um den Faden nicht ganz so trostlos und unwert weiterzuführen: https://www.youtube.com/watch?v=Zqd1ar5_7qw |
03.06.2021, 12:07 | #5 |
Das freut mich, dass ich hier mit solch - zumindest dem Scheine nach - Forenkoryphäen verglichen werde. Wenn bei diesen Inhalt über Form geht, dann ist das sicher ein hohes Lob
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03.06.2021, 12:10 | #6 |
Das Leben wie es lebt und lebt
Und weil ihr mich hier ja mit Worten des Lobes nur so überhäuft, möchte ich euch noch ein bisschen Stoff liefern, über den ihr euch das Maul zerreißen dürft
Das Leben wie es lebt und lebt 29.09.17 Ein Leben ging spazieren, entlang den Boulevard flanieren. Fand sich zurecht im großen Reigen, den die Wirtschaft ist am treiben. Als Leben war es auserkoren, die Laufbahn der Kultur, die war geboren. Es lebte als gäbe es ein morgen nicht, lebte in der kurzen Sicht. Fand nicht mehr als Geld und fressen, ach ja, den Sex nicht zu vergessen. Mit Sieben ging es in die Schule, erlebte dort auch mal Bambule. Mit 15 dann die Hiobsbotschaft, der Tod der Mutter, die Lücke im Lebenslauf nun klafft. Die Schule wurd egal, – der Schmerz zwar nur banal, doch für den Abschluss zu brutal. Mit 20 schließlich angekommen, den Flanierenden vernommen. Als Leben sitzt er an der Ecke, hätte gern ne bessere Decke, 78vielleicht ein saubres Spritzbesteck. Die Bambule längst vergangen, die Erinnerungen; vom Nebel ganz verhangen – und leider immer das verlangen. Doch interessierts das Leben, das flaniert? Das guckt meist nur pikiert. Rümpft Nase beim vorbeimarschieren, "Zum Glück hab ich noch was zum Verlieren." "Zum Glück muss ich mich nicht mehr genieren" denkt das eine Leben leise. Im Kaffee drüben sitzt ein Greise. Sein Leben fast am Ende, doch zufrieden sitzt es da, Kaffee umschlingen die Hände. Hat die kurze Sicht genossen, gelebt, gesoffen, rumgehurt, war des öfteren verschossen. Nun der Endspurt, – mit Problemen... Die Tochter lebt das falsche leben. Will keinen Mann, sie liebt nur Fraun' sowas ist ihm nur schwerlich zu verdaun' "Doch vielleicht ändert er die Meinung ja irgendwann..." Denn ihr Leben ist fantastisch, Managerin und jeden Dienstag Stammtisch. Sie lebts in vollen Zügen, nur ihr Vater ist ständig nur am rügen. Alle Vier, sie leben munter, der eine froh, die andere bunter, der letzte wäre lieber fort, am leben am wohlbekannten besseren Ort. Leider machts der Mensch nicht allen leicht, langsam aber die Kultur höchste Höhen erreicht. Jetzt muss sich nur der Mensch noch bessern, seine Welt nicht mehr weiter durch Geld verwässern, das Flanieren unterlassen, Die Wirtschaft an die Welt anpassen. Sozialer muss es werden, Leben müssen Leben sein, mehr als reiner kurzer Schein, nicht ein Junkie an der Ecke, den man gern woanders hätte. |
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