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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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20.10.2015, 01:00 | #1 |
Erhofft
Dann wenn die Nacht
Am finstersten den Tag verbirgt Und aller Schein In Unbegrenztheit Form verliert Mögen die sanften Strahlen Der Sterne die am Himmel stehen Die nur für dich Ihr Licht und ihren Zauber geben Dein Herz erfüllen Mit Hoffnung an den neuen Tag Die Seele trösten Mit Worten, wie ich nicht vermag Möge der Schleier, der Den Weg verhüllt Sich wieder öffnen Die Klarsicht wieder blüh'n Und Furcht vor Schatten In Friedlichkeit verblassen |
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20.10.2015, 10:09 | #2 |
R.I.P.
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hallo paegan
Dann wenn die Nacht Am finstersten den Tag verbirgt Und aller Schein In Unbegrenztheit Form verliert "die Nacht" ist nicht nur in der Dichtung ein Symbol. In deinem Text ist sie aber auch ein reales Naturphänomen. Hingegen ist dein "Schein" hier kaum mehr als Physik erkennbar und klingt sofort und schwer nach romantischer Dichtung. So passen die beiden für mich nicht zusammen. Gern darfst du das anders sehen, aber ich sähe auch folgende Möglichkeit: Und alle Form in Unbegrenztheit sich verliert. Aber alles in allem bin ich froh darum, dass du deine Art zu schreiben hier einbringst. Da steckt Bildhaftes drin, ohne einen übermässigen Metapher-Schleier über alles zu breiten. Gut, die Bilder sind ein wenig altbacken, aber du benützt sie auf originäre Art. LG Url |