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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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17.08.2014, 19:54 | #1 |
Bildungen des Halblichts
Die Dinge zeigten matten Glanz.
Das Licht entpuppte sie nicht ganz und hielt sie so in sich gefangen mit einem dürstenden Verlangen. Sie welkten bald an stillem Leid, nur halb zu sein in ihrer Zeit, und in den unentdeckten Mühen um Sein erstarb die Lust zu glühen. Als sich die Helle plötzlich fand da lag ihr Glanz auf lauter Tand, der sich im halben Licht entfaltet und Dinge ohne Wert gestaltet. |
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23.08.2014, 12:00 | #2 |
abgemeldet
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Philosophische Zwischenräume in den Schattierungen der Dinge?
LG RS |
23.08.2014, 13:31 | #3 |
Hallo Poesiger,
es geht darum, dass der Geist das Wesentliche und Gute zu seiner Zeit ins Leben rufen muss und dass sich andernfalls wertloser Misswuchs ausbreitet. Die Aufklärung hat das Licht zu ihrem Symbol gewählt. LG gummibaum |
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23.08.2014, 18:05 | #4 | |
gesperrt
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Zitat:
Deine Verse sind schön und tiefgründig! Aber bei deiner Erklärung musste ich schmunzeln und das ist daraus geworden: Licht der Aufklärung Es war einmal ein heller Schein, der weckte unser erstes Sein, doch bald verlor er jede Lust, verfiel entsetzt in tiefen Frust: Der Mensch ganz und gar unbesonnen, sein kleiner Geist fern aller Sonnen. So düster, kalt die schöne Welt in diesem Wahn aus Angst und Geld. Der Schein verzweifelt dachte nach, wie er begegne seiner Schmach. Er schickte Weise und Propheten doch bald in Wut nur noch Kometen. LG shoshin |
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29.08.2014, 12:22 | #5 |
Nach Schiller:
"Ihr seid wie Frauen,
die zurück nur kommen auf ihr erstes Wort, wenn man Vernunft gepredigt stundenlang." |
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