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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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15.06.2013, 02:46 | #1 |
Alamar
In dem revolutionären
Kuba Wohnraum zu vermehren, stand an allererster Stelle und erfolgte auf die Schnelle. Hieß Brigaden aus Fabriken ungeschult zum Bau zu schicken, hieß, wo die Finanzen klaffen, Einfachstes zu Hauf zu schaffen. Riesig, monoton und grau säumt die Straßen Plattenbau, der am eigenen Gewicht, schlecht gefügt, schon bald zerbricht. |
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15.06.2013, 17:25 | #2 |
überarbeitet:
Alamar/Havanna Als die mafiösen Cliquen sich nach Florida verdrücken und Battista mit der Kasse flüchtet, bleibt die arme Masse. Wohnraum waren meist nur Hütten, doch man hat genug gelitten, jetzt sind Revolutionäre tätig für des Landes Ehre. Bessre Häuser will man bauen, doch die Wirtschaft ist am Flauen und die Kenntnis ist verflogen, wer was konnte, weggezogen. Muss Brigaden aus Fabriken ungeschult zum Aufbau schicken, muss, wo die Finanzen klaffen, Einfachstes zu Hauf erschaffen. Riesig, monoton und grau säumt die Straßen Plattenbau, der, durch eigenes Gewicht, schlecht gefügt, zusammenbricht. |
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16.06.2013, 23:21 | #3 |
Hallo gummibaum,
ich finde deine erste Version erstklassig!!! Prägnant und eloquent. Dieser Bezirk muss wohl am Stadtrand liegen. Mir ist nur, zwar schon längst sanierungsbedürftiger, aber immer noch beeindruckender Kolonialstil in Erinnerung geblieben. |
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25.06.2013, 20:21 | #4 |
Danke, muse,
nur das Kuba auf die zweite Zeile kippt, gefiel mir in der ersten Version nicht. Es wirkt so abgehackt. LG gummibaum |
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