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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 02.10.2011, 19:26   #1
weiblich Rebird
 
Dabei seit: 05/2011
Ort: wonderland
Alter: 41
Beiträge: 1.462

Standard Atlantis ruft

Abseitig in solchen Zonen wo die Zeit vollkommen,
da scheinen sie durch alle Weiten, die hellen Sonnen
dort drüben, wo Länder aus süßem Wolkenschaum,
im hier und gleich ergeben sie zeichenend den Raum.

Im geistigen Sinne, wo sie durch alle Reiche schweifen,
nur still und flüchtig im bunten Nebeltal sich streifen.
Zwischen den Existenzen, wo es zu leben nur bedarf,
dort treibt es die Sprosse in den nächtlichen Schlaf.

Wenn eines Tages die sieben Monde wieder umgehn
im Himmel, um Sonne und ihren Gatten sich drehen,
wir die Wunder erst mit eigenen Augen wieder sehen,
erst dann werden wir Gott und seinen Sohn verstehn.

Im Garten Eden werden wir uns dann wieder sehen,
wo einst schon alles alte in staubigen Wolken stand.
Kulturen, wie sie aberfach wieder neu entstehen,
wie man es ja so oft schon mal geschrieben fand.

Hinter des goldenen Tores Grenzen liegt der Frieden
Delfine im Meer und auch die Nachtigall noch weiss
paradiesische Lieder die lang im Vergessenen blieben,
doch zählt uns die blanke Theorie nicht zum Beweiss.

Ich weiss, dass wir nicht wissen können, sollen.
Das Ufer hält uns nur solangs nicht reißt.
So denn, wenn wir das Rätsel lösen wollen,
am Ende uns nur zu dem Anfang wieder schmeißt.
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Alt 02.10.2011, 20:23   #2
weiblich C.Alvarez
 
Benutzerbild von C.Alvarez
 
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889

Hallo Rebird,

gern gelesen, wirklich. Dieses esoterische erinnert mich an meine Zeit als Ägyptens Prophetin.

Aber zwei Dinge:


Zitat:
Zitat von Rebird Beitrag anzeigen
Hinter des goldenen Tores Grenzen liegt der Frieden
Delfine im Meer und auch die Nachtigall noch weiss
paradiesische Lieder die lang im Vergessenen blieben,
doch zählt uns die blanke Theorie nicht zum Beweiss.
Der Reim wird durch die falsche Rechtschreibung nicht besser.

Zitat:
Zitat von Rebird Beitrag anzeigen
Ich weiss, dass wir nicht wissen können, sollen.
Das Ufer hält uns nur solangs nicht reißt.
So denn, wenn wir das Rätsel lösen wollen,
am Ende uns nur zu dem Anfang wieder schmeißt.
Schmeißt? Nee, oder?

Liebe Grüsse

CDP
C.Alvarez ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2011, 16:37   #3
weiblich Rebird
 
Dabei seit: 05/2011
Ort: wonderland
Alter: 41
Beiträge: 1.462

Heyho Corazon De Piedra,

danke für deinen Beitrag! Für mich ist dieses Thema auch wirklich interessant und ich finde manche Menschen sollten sich mal lieber besser über ihre, an manchen Ecken und Kanten, ziemlich verdrehte und zurecht gelegte und vor allem sich wiederholende Geschichte informieren. Aber das wird wohl eher ein Wunschtraum bleiben
Und zu dem Schreibfehler; Ja du hast natürlich recht, Beweiss /minus- 1mal s ist richtig!^^ Hab bloss schon 1 mal geändert, jetzt geht nichts mehr.
Und jaa, die letzte Zeile dies; schmeißt.
Hmm man könnte auch;

am Ende es nur auf den Anfang wieder weist

oder so ähnlich -.- aber wenn dann eines Tages die Ufer wieder reissen, dann wird wohl leider der ein oder andere doch, Gott weiss wohin, geschmissen...
Oder wegen ß/ss ? hmmm
Na ja jedenfalls muss mein geschriebenes nicht unbedingt perfekt sein, dafür gibts anderes ^^ Reicht mir dicke, wenn jemand über das Thema evtl. etwas nachdenkt oder, im besten Fall sich zu besserem inspirieren läßt

lieben Gruss auch
Rebird ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2011, 16:50   #4
weiblich C.Alvarez
 
Benutzerbild von C.Alvarez
 
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889

Zitat:
Zitat von Rebird Beitrag anzeigen
Für mich ist dieses Thema auch wirklich interessant und ich finde manche Menschen sollten sich mal lieber besser über ihre, an manchen Ecken und Kanten, ziemlich verdrehte und zurecht gelegte und vor allem sich wiederholende Geschichte informieren. Aber das wird wohl eher ein Wunschtraum bleiben
Hallo Rebird,

da stimme ich dir zu.


Zitat:
Zitat von ;157719
Oder wegen ß/ss ? hmmm
Nee, nee, wegen dem nicht, muss mal überlegen.

Gruss

Corazon
C.Alvarez ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2011, 01:19   #5
weiblich Rebird
 
Dabei seit: 05/2011
Ort: wonderland
Alter: 41
Beiträge: 1.462

hmmm... hab schon immer mal wieder überlegt *grübel*

sich uns am Ende ein alter Anfang nur erweist
jeder Anfang auch ein Ende zu erleben heisst
jedes Ende auch immer neuen Anfang verheisst
nichts und niemand zu existieren scheint als Beweis

?

Bin noch total im Dunkeln leider...

LG
Rebird ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2011, 01:31   #6
männlich Strassenpoet
 
Dabei seit: 06/2011
Ort: Deutschlands schwarzes Herz
Alter: 30
Beiträge: 31

Ich find das Thema auf jeden Fall ansprechend.
Das Gedicht gefällt mir, ungeachtet aller Rechtschreibungsformalitäten.

Aber eins gefällt mir nicht so gut: Du wechselst grundlos die Reimform.
Du beginnst mit 2 Strophen Paarreim, dann kommt Haufenreim, und dann 3 Strophen mit Kreuzreimen.
-> Überhaupt ist es selten, dass sich die Reimform ändert. Aber wenn dann normalerweise nur, wenn inhaltlich wirklich Action ist, die das ganze Gedicht schlagartig verändert.

Ansonsten ist dir das Gedicht, aber recht gut gelungen!
Strassenpoet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2011, 01:40   #7
weiblich Rebird
 
Dabei seit: 05/2011
Ort: wonderland
Alter: 41
Beiträge: 1.462

Ich Danke Dir Strassenpoet,

ich gebe gerne zu ein, unter den gegebenen Umständen; Hobbydichter und Schreiber zu sein. Manches dient auch sicherlich mehr konkreterer Ausübung wegen oder als Denkanstoss, Inspiration für mich selber & sonstjene die ich mit meinen Gedanken zu belästigen pflege xD
Ich gebe dir völlig Recht, dass die Reimform hier ziemlich danebnen ist

liebe Grüsse
Rebird ist offline   Mit Zitat antworten
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