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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 31.05.2010, 17:54   #1
männlich manu187
 
Dabei seit: 05/2010
Ort: Hannover
Alter: 38
Beiträge: 8

Standard Die Walpurgisnacht

Festlich geschmückt ist der ganze Saal.
Ein Genuss, welch Zauber
für die Augen.
Das Meer braust auf, die Steine
spiegeln sich wieder.
Oh, welch Schönheit,
welch ein Segen ist diese Nacht.
Bereit ist sie, die Nacht aller Nächte.
Die Minuten vergehen,
die Schatten an der Wand werden länger.
Der Zeiger bewegt sich langsam,
die Uhr des Lebens schlägt nicht für jeden.
Die letzte Stunde beginnt, es ist die Stunde
der alles bringenden Nacht.
Die unheilige Nacht.
Bunt sind die Farben,
es leuchten die Kleider.
Die Violine, die Flöte spielt,
der Tanz beginnt.
Voller Elan, voller Glanz
umjubelt das Fest.
Der Höhepunkt ist erreicht,
die Zeit ist nah.
Wein fließt in Mengen,
die Wangen werden rot.
Die Stimmung steigt, das Leben breitet sich aus,
die Angst verliert.
Die Lippen so feucht und rot,
das Salz auf der Zunge schmilzt im nu.
Das Feuer brennt lichterloh, erfüllt von
Lust und Schönheit, jenseits von Kummer und Angst.
Die Küsse so zart,
die Begierde kocht in allen Seiten.
Ein Schleier aus Dunst und Nebel vergeht,
die Seele frei von allen Sorgen.
Das Wasser aller Teiche und Seen fasst sich rot,
das Leben fließt.
Die Venen liegen offen, befreit
von allem Leid dieser Welt.
Ein Schmaus so weit das Augen reicht,
der Kreis des Lebens nimmt seinen Lauf.
Wie eine Pumpe auf höchster Stufe schlägt
das Herz in der Brust.
Das Verlangen nach Liebe, Macht
und Blut übernimmt die Kontrolle.
Der Traum so süß und sanft,
wie eine aufgehende Blume am Morgen.
Erfüllt ist die Nacht,
der Geist erfrischt.
Wohle dem, der so ein Leben hat.
manu187 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2010, 11:59   #2
männlich Gram
 
Benutzerbild von Gram
 
Dabei seit: 02/2010
Ort: Oettingen
Alter: 44
Beiträge: 494

Entschuldige, aber ich kann bzw. will das nicht lesen, da es nicht in Form gebracht wurde. Es ist ein durchgängiger Text, warum machst du keine Verse?
Gedichte sollten Verse haben, nach meine subjektiven Meinung. Das ist keinerlei Kritik an deinem Gedicht, da ich es so nicht lese, aber ich kritisiere die Form des Textes vehement. Also falls du mir den Gefallen tätest und den Text splitten würdest, könnte ich ihn gerne lesen und weiter darauf eingehen.

Viele liebe Grüße,
Gram!
Gram ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2010, 16:23   #3
männlich manu187
 
Dabei seit: 05/2010
Ort: Hannover
Alter: 38
Beiträge: 8

Hallo,

ich finde Gedichte müssen nicht immer nur in Versform sein. Genauso müssen sie sich ja auch nicht zwangsläufig reimen. Aber ich schau mal, im moment kann ich hier irgendwie nichts ändern. Die Schaltfläche ist grad nicht da. Ich schau später nochmal.
manu187 ist offline   Mit Zitat antworten
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