Mark Knopfler bei Poetry.de

Chryss · 10.12.2007, 10:59

Mark Knopfler
Gerade erst habe ich mein Börslein geöffnet und habe eine Scheibe seiner gebannten Kunst erstanden. Begeisternd, Phänomenal, Sakral, Legendär ... in Worten unbeschreiblich! Also dachte ich mir dass ich mich mit seiner Kunst bekannt mache. Der Vorgang des normalen Erwerbs ist wie die Feier der Eushoshintie.

Mann geht in einen Palast in welchem dem schnöden Mammon geopfert wird. Schlendert durch die Reihen und erblickt ein Licht in dieser kalten Welt, nähert sich und vernimmt den leise gewisperten Ruf nach Rettung. Bemächtigt sich, schwingt sich auf des Pferdes Rücken um die Unholde zu vertreiben zückt man sein Schwert. Schreitet dem Hexer ins Angesicht und besänftigt seinen Zorn mit magischen Runen voll eigenem Blut und Schweiß. Eilt von Dannen, erwartungsvoll und siedender Ungeduld voll, öffnet man Daheim seinen Zauberkasten, vertraut ihm seinen jungen Schatz an. Spricht kleine lustvolle Worte und erbittet sich Ruhe.

Möge die Welt den Gesetzen der Natur trotzen, ihrem rastlosen Spiel Einhalt gebieten, und den Augenblick ewig währen lassen an dem der Barde erstmalig sein Bänkelspiel beginnt, und in deinem Heim, in Deinem Herzen zaghaft Einlass erbittet. Wenige Augenblicke, oder Takte, später wird Dir bewusst, nie wieder wird die Welt sein wie zuvor. All dein Denken, all dein Treiben und all dein Hadern verblasst im Angesicht dieser Kunst. In diesem Moment erneuerst du deinen Schwur, schwörst ab den dünkelnden Bösen, erkennst an, den Zauberer, den Magier, diesen Mann der mit tumben Lautenspiel deinen Geist berühren kann und Momente verzaubert.

10.12.2007, 10:59	#1
Chryss Dabei seit: 12/2007 Beiträge: 19	Mark Knopfler Mark Knopfler Gerade erst habe ich mein Börslein geöffnet und habe eine Scheibe seiner gebannten Kunst erstanden. Begeisternd, Phänomenal, Sakral, Legendär ... in Worten unbeschreiblich! Also dachte ich mir dass ich mich mit seiner Kunst bekannt mache. Der Vorgang des normalen Erwerbs ist wie die Feier der Eushoshintie. Mann geht in einen Palast in welchem dem schnöden Mammon geopfert wird. Schlendert durch die Reihen und erblickt ein Licht in dieser kalten Welt, nähert sich und vernimmt den leise gewisperten Ruf nach Rettung. Bemächtigt sich, schwingt sich auf des Pferdes Rücken um die Unholde zu vertreiben zückt man sein Schwert. Schreitet dem Hexer ins Angesicht und besänftigt seinen Zorn mit magischen Runen voll eigenem Blut und Schweiß. Eilt von Dannen, erwartungsvoll und siedender Ungeduld voll, öffnet man Daheim seinen Zauberkasten, vertraut ihm seinen jungen Schatz an. Spricht kleine lustvolle Worte und erbittet sich Ruhe. Möge die Welt den Gesetzen der Natur trotzen, ihrem rastlosen Spiel Einhalt gebieten, und den Augenblick ewig währen lassen an dem der Barde erstmalig sein Bänkelspiel beginnt, und in deinem Heim, in Deinem Herzen zaghaft Einlass erbittet. Wenige Augenblicke, oder Takte, später wird Dir bewusst, nie wieder wird die Welt sein wie zuvor. All dein Denken, all dein Treiben und all dein Hadern verblasst im Angesicht dieser Kunst. In diesem Moment erneuerst du deinen Schwur, schwörst ab den dünkelnden Bösen, erkennst an, den Zauberer, den Magier, diesen Mann der mit tumben Lautenspiel deinen Geist berühren kann und Momente verzaubert.