freudig ja fast schon euphorisch, freue ich mich auf das wochenende, das ich wie schon so viele male mit dir verbringen will.
jedoch ist alles anders, die welt ist weniger farbig, der sound meiner kopfhörer ist gedämpft und die musik scheint dunkel und traurig zu sein.
ich steige in den zug, hab schon seit tagen nichts mehr von dir gehört und doch bin ich mir so sicher das alle meine vermutungen falsch sind.
ich hoffe so inständig das alles nicht so ist wie es scheint und unsere liebe alles überdauern wird. ich habe keine ahnung wo du bist oder was du machst, habe alle angerufen, niemand wusste etwas von der drohenden katastrophe. nun seh ich dich, will dir geben was ich nur für dich besorgt habe. doch da ist kein lächeln nur eine kalte schulter und das gefühl abgewiesen zu sein. du sagst "wir müssen reden" und ich weiss genau was folgt. die nacht wiegt mich in angst und kälte. ein tiefer schmerz steigt auf. ich will nur noch weg von hier. weg von dir und deinen entschuldigenden blicken. du kannst nichts dafür, gefühle ändern sich und enden schliesslich. nun sitze ich hier, bin nicht allein aber doch einsam, wünsche mir deine nähe und deine wärme. ich vermisse dich so sehr, dass es fast mein gebrochenes herz zerspringen lässt. jeder gedanke an dich schmerzt und ruft eiskalte dunkelheit in mir hervor. in eternely love your ex-boyfriend