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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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06.10.2009, 22:35 | #1 |
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väterland
ich bin mir selbst
stets selbst ein fremder nur geblieben in fremdem land ich trug mein herz stets selbst und offen vor mir her in fremdem land und meine seele legt ich ab zu ruhn am wegesrand zu rasten dort im eichengrund in fremdem land im land der väter im land der dichter die alle fremde waren in ihrem land |
07.10.2009, 00:39 | #2 | |
Hallo Bullet,
mir gefällt dein Text wirklich sehr gut. Am anfang wollte ich es zwar wegen des Titels nicht lesen weil es meine Vorurteile so bedient hat und ich sofort an patriotismus denken musste. Doch ich bin froh dass ich es dennoch gelesen habe. Besonders gut gefällt mir dass sich das Wort "selbst" so häufig wiederholt als ob du damit noch dem ganzen noch ein bisschen mehr einsamkeit geben wolltest. Zitat:
Ich würde sogar "selbst" noch öfter wiederholen als du es schon getan hast, doch es würde dann womöglich nicht mehr die wirkung haben die du beabsichtigt hattest. Dein gesamtes Werk wird selbst gegen Ende nicht unschlüssig oder verschwommen, obwohl es auch nicht aufbaut und spannend wird. Es fliesst viel eher traurig vor sich her und endet fast schon ein wenig abrupt. Als würde das Lyr.Ich zurückblicken. Zwar könnte man ein wenig Anklage aus deinen Worten lesen doch es ist eher wie ein resümee dem nichts mehr hinzuzufügen ist. Gern gelesen, Isabel |
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07.10.2009, 21:01 | #3 | |
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Hallo Isabel,
vielen Dank für deine ausführliche Beurteilung. Hat mich gefreut, dass jemand sich da so viel Mühe gibt. Zitat:
Gruß Bullet |
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