|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
08.03.2016, 00:46 | #1 |
Regentänzer
Ich sehe in den Weiten, wie graue Wolken sich über dem Himmel ausbreiten. Sich vorbereiten. Ihre Seelen auszuweinen. Ich habe schon länger darauf gewartet. Gefühle sind schon zu lange in mir entartet. Es wird Zeit das meine Lunge wieder richtige Luft atmet. Ich brauche wieder Regen auf meiner Haut. Damit sich Stabilität in mir aufbaut. Schaffe mir eine eigene Blase in der ich darauf warte. Ich schaue nach oben und spüre wie Winde und Wolken über mir toben. Es endlich wagen, sich über mir zu entladen. Das Leben auf mich übertragen. Jetzt gibt es keinen keinen Grund mehr mich zu beklagen. Auch nach vielen Niederlagen die viele Sorgen betragen. Lässt der Regen mich diese ertragen. Keine Fragen die in meinem Kopf auf mich einschlagen. Der Regen kann sie einfach davon tragen. An solchen Tagen kann ich nicht versagen. Nichts kann mir den Atem verschlagen. Jetzt kann ich allein sein. Keine Angst kann mich entzwein. Denn der Regen prasselt auf mich ein, wäscht mich von allem rein. Endlich kann ich wieder ein Widerstand sein. Mein T-Shirt eng an meiner Haut. Hat das Wasser aufgesaugt.Endlich ist es mir wieder erlaubt. Endlich fühle ich mich wieder mit meinem Körper vertraut. Ich hatte schon fast vergessen, wie sehr ich mich danach sehne. Mich selbst zu beobachten, wie ich durch den Regen schwebe. Meine Umwelt nicht mehr wahrnehme. Weil es nur noch mich gibt. Nichts vernebelt meine Sicht. Ich tanze. Ich renne. Mit einem lächeln im Gesicht. Ich sehe wie der Regen die Straßen überschwemmt. Nichts Existiert was mich von mir selbst trennt. Keine Irrwege in die man sich zu gerne verrennt. Endlich spüre ich wieder das was man Leben nennt. Ich muss mich auf den Boden legen. Und ich spüre wie sich Wassermassen an mir vorbei bewegen. Ich kann nichts anderes tun. als zu genießen wie sich die Wolken über mir ergießen. Ich verliere mich in einen Zustand nach dem es mich immer wieder verlangt. Der meine Ängste und Sorgen aus mir verbannt. Keine Gedanken vergiften meinen Verstand. Nur jetzt kann ich mich befreien. Meine Wut aus mir raus schreien. Meinem Herz eine Auszeit verleihen. Gute Gefühle können sich endlich wieder ausbreiten. Nur jetzt kann ich es begreifen. Mein Leben bewegt sich in Schleifen. Die mich immer wieder dazu treiben, in den Regen zu schreiten und dort zu verbleiben.Nur im Regen kann ich meine tiefsten Gefühle greifen. Ohne in Gedanken abzuschweifen. Komplett durchnässt ist Freude die meinen Körper verlässt. Der Regen ist es, der mich vergessen lässt.
|
|
08.03.2016, 00:59 | #2 |
wirklich gut. Ich würde es jedoch noch etwas formatieren.
|
|
08.03.2016, 11:51 | #3 |
wie meinste ?
|
|
08.03.2016, 13:53 | #4 | |
Forumsleitung
|
Puschkel hat recht. Er meint so:
Zitat:
Beste Grüße Ilka |
|
08.03.2016, 14:04 | #5 |
achso
vielen dank aber ich bin sehr faul vielleicht finde ich dann mal Motivation das zu ändern aber gerade.... naja ;D könntest du auch mal Ozean und Stürme anschauen ? mir fehlt da ein bisschen Resonanz |
|
08.03.2016, 14:45 | #6 |
Forumsleitung
|
Faul sind wir alle, Dir fehlt nur das Korrektiv zu Deinem Schweinehund .
LG Ilka |
09.03.2016, 00:27 | #7 |
erwischt ;D
|
|
09.03.2016, 19:16 | #8 |
Rauslassen, laufenlassen
Manuhaha,
formatieren, dachte ich zunächst auch. Aber klar
– es lässt sich nur gut reiten, vor einem die Wolken, die breiten – sowas muss raus, wenn man entarteten Gefühlen Freiheit gewährt. Form geben könnte Einpferchen bewirken. – Ende der Befreiung - -ganter- |
|
15.03.2016, 16:01 | #9 |
Das ist toll
|
|