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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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12.04.2012, 10:44 | #1 |
Ein Mann, ein Wort
Rede mit mir!
Damit wir nach dem Reden wieder die gleiche Sprache sprechen und nicht jedes Wort verdreht wird. Und am Ende ist gar alles zerredet. Du bist kein Vielredner, doch Schweigen leitet Sätze ins Nirvana, die besser gesagt werden sollten. Denn es könnte heißen: Du würdest nicht aussprechen, was gesagt werden müsste. Und: Du seist einsilbig und wortkarg. Und überhaupt: Warum rührst Du so lustlos in der Buchstabensuppe…? |
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12.04.2012, 11:16 | #2 |
R.I.P.
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Es gibt aber auch, HierundJetztundDa -
eine andre Sichtweise, sogar einen verhältnismäßig bekannten Spruch: si tacuisses philosophus mansisses. Trotzdem ist Dein Gedicht natürlich sehr verständlich. Das gegenseitige Schweigen statt Reden kann ebenso zerstörerisch sein wie das Zerreden. Da kommt es sehr auf die Qualität des Austausches an, damit das Interesse nicht lediglich auf die Banalität oder Unverständlichkeit der "Buchstabensuppe" sinkt. LG Thing |
12.04.2012, 11:22 | #3 |
Hallo Thing!
Stimmt genau! Habe sowohl Schweigen als auch Zerreden erlebt. Doch wann fängt das Zerreden an, also wann ist's genug? Es wird sicherlich subjektiv empfunden und man kann da wohl nicht verallgemeinern. Ich habe versucht, eine ernste Frage mit Wortspielen zu betrachten... Danke für deine Meinung! LG |
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12.04.2012, 11:29 | #4 |
Die Brühe schmeckt
frisch salzig fischig Man könnte meinen aus Rostock käme gar nie feines Täusche dich nicht du kleine Hügelmagt sei still und horche ob der Nordwind dir nicht auch mal wahrheit bringt |
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12.04.2012, 11:34 | #5 |
R.I.P.
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Halli Hallo, HierJetztundJa -
ich kenne das aus eigener Erfahrung. Beides ist unfruchtbar. Es gehört nun einmal einige Mühe dazu, in einem fruchtbaren Dialog zu bleiben. Das kommt nicht so hoppla-hopp. Aber ich finde immer wieder, daß sich die Mühe lohnt. Der Inhalt Deines Gedichtes gefällt mir, die Form leider nicht. LG Thing @ marlenja: Dein Kommentar ist mir rätselhaft. Aus Rostock kam - in unserer Zeit - ein großer Schreiber: Walter Kempowski. Er ging auf Wortjagd: "Echolot". |
12.04.2012, 11:38 | #6 |
Hallo marlenja!
Beeindruckend, Deine Zeilen! Hast Du das gerade eben so mal schnell verfasst? ich habe da auch noch eins, so unter Küstenschwestern...:-) Vielleicht kennst Du das ja. Wilhelmshöh Wo dichter Wald an seinem Ende liebevoll die See empfängt - er schließt sie ein in seinen weiten Blätterarm - wo ihr strahlendes Blau an seinen prallen grünen Lippen hängt, mit schillernd weißen Zähnen ihm ihr schönstes Lächeln schenkt, dort versprüht die Erde ihren Charme... |
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12.04.2012, 11:48 | #7 |
Hallo Thing! Getroffen! Wie peinlich.... Klar ist mir Kempowski ein Begriff. In diese Ecke hatte ich jetzt nicht gedacht. Aber ich lerne gern, auch oder gerade mit 50...
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12.04.2012, 11:52 | #8 |
edit.
Ich arme Schwester. Hab wieder mehr als nur ein Wort gebracht. So lösch ich alles wieder und sage nur - das Gedicht vom Wasser kannte ich nicht und es gefällt mir sehr. |
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Lesezeichen für Ein Mann, ein Wort |
Stichworte |
kommunikation, typik, verständnis |
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