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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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29.08.2012, 16:45 | #1 |
Sprichwort
geht mir gerade im Kopf rum
könnt ihr damit was anfangen? Wechselnde Pfade, Schatten und Licht, alles ist Gnade, fürchte dich nicht. lg simba |
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29.08.2012, 16:54 | #2 |
abgemeldet
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Es ist eine Durchhalteparole und klingt wie z. B.:
"Jedem Tal folgt auch immer ein Berg." oder "Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird." usw. bG Bane |
29.08.2012, 16:59 | #3 |
hi, Bane, das ging schnell,
also, du siehst darin eine Durchhalteparole - nur das? ich seh da eigentlich mehr ... Ich bin mal gespannt, ob da noch was anderes kommt ... danke erstmal simba |
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29.08.2012, 17:00 | #4 |
abgemeldet
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Ich nehme an, Du spielst auf irgendein Bibelzitat an.
bG Bane |
29.08.2012, 17:02 | #5 |
R.I.P.
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29.08.2012, 17:17 | #6 |
nee, ich denke mehr in die Richtung:
überall im Leben begegnen uns diese gegensätzlichen Pole Tag - Nacht Versagen- Erfolg Schatten - Licht Glück - Unglück Geburt - Tod ich denke, dass es ohne diese Gegensätze kein komplettes Leben wäre, das beides zusammengehört und auch nur zusammen Sinn macht das sind ein paar meiner Gedanken dazu ... |
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29.08.2012, 17:38 | #7 |
R.I.P.
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Diese Aufzählung ist nur zum Teil logisch nachvollziehbar.
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29.08.2012, 17:39 | #8 |
Hi, Thing, schön, dass du dich hier auch meldest.
Der Levi, war wahrscheinlich ein Jude, der Schlimmes erlebt hat. Aber , es gibt doch auch diese Lichtmomente im Leben, und wenn es nur die Umarmung eines lieben Menschen ist, der einem z.B. im größten Schmerz bei- steht, ganz zu schweigen von anderen Dingen, wie der Schönheit der Natur usw |
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29.08.2012, 17:40 | #9 |
wie meinst du das mit dem , nur zum Teil logisch nachvollziehbar?
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29.08.2012, 17:42 | #10 |
Dabei seit: 03/2012
Ort: Erde, Europa, Deutschland, Bayern
Beiträge: 1.747
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Wechselnde Pferde, Schatten und Licht,
reit wie der Teufel und fürchte dich nicht. Schmarrn , aber so könnt's für einen Desperado lauten. All Deine Wege sind Dein Lebensweg, Freud und Leid gehen Hand in Hand, alles dient dazu, Dich zur Wesentlichkeit Deines Menschseins zu führen, kann also durchaus Gnade genannt werden, und es gibt keinen Grund, sich wegen Irgendwas zu fürchten, weil zum einen alles vorübergeht, zum andern womöglich so vorbestimmt ist... je nach Weltanschauung und Religionszugehörigkeit... kurzum, es kommt wie's kommt und Du kannst es nicht ändern, bleibt Dir nur übrig, immer das Beste draus zu machen. |
29.08.2012, 17:58 | #11 |
Hi, D.
das hast du toll formuliert, ich unterschreibe gehst du auch mit mir, wenn ich sage, dass man Schmerz und Tod letztendlich auch als nötige "Gabe" zur Menschwerdung interpretieren kann? aber mal sehen, was Thing noch zu sagen hat... |
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29.08.2012, 18:18 | #12 | |
R.I.P.
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Zitat:
Tag - Nacht Schatten - Licht Geburt - Tod sind objektiv vorgegeben. Versagen - Erfolg Glück - Unglück scheinen eher auf ein wie auch immer genanntes Schicksal hinzudeuten und sind v.A. einer subjektiven Empfindung zuzuweisen. |
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29.08.2012, 18:44 | #13 |
Na klar, bei menschlichem Erleben spielt das subjektive Empfinden natürlich eine Rolle. Lassen wir mal die Vorsehung oder das Schicksal aus dem Spiel
Gehst du mit mir, wenn ich sage, jeder Mensch emfpindet sich aber jeden Tag im Wechselspiel von Polen wieder (subjektiv empfunden), da ist doch kein unlogisches Denken im Spiel, oder? Er empfindet sich selbst als verstanden oder unverstanden glücklich oder unglücklich krank oder gesund usw. Wenn ja, ist es doch auch logisch nachvollziehbar, wenn ich meine, Gegensätze sind sozusagen lebensimmanent. Oder siehst du da einen logischen Denkfehler? |
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29.08.2012, 18:53 | #14 |
R.I.P.
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Ich habe die Logik explizit von Empfindungen getrennt,
liebe simbaladung! |
29.08.2012, 19:15 | #15 |
verstanden.
Und wie ist das bei Gedichten? Da muss ich mich auf das subjektive Erleben des Autors einlassen, kann nur prüfen ob ich ihm folgen kann (ich seine Gedenken also nachvollziehen kann, vielleicht sogar ähnlich erlebt habe), kann nur prüfen, ob gebrauchte Bilder in sich stimmig sind und ob Rhythmus und Sprachstil zum Thema passen. Und bei den subjektiven Schlüssen des Autors hilft mir die objektive Logik überhaupt nicht. Das Urteil, das ich da fälle ist immer ein subjektives , oder? lg s. |
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29.08.2012, 19:17 | #16 |
R.I.P.
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Dem stimme ich zu.
Bei Gedichten gibt es m.E. keine objektive Allgemeingültigkeit. |
29.08.2012, 19:25 | #17 |
Prima,
da kann sich mein Kopf ja jetzt von dem anstrengenden Nachdenken erst mal erholen. Muss jetzt erst mal ne Lampe anknipsen! Und Hunger hab ich auch! Oder willst du noch was zum Thema "Gnade" sagen? (kam im Sprichwort auch vor?) |
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29.08.2012, 20:55 | #18 |
Gnade
Ein wunderbar herrlicher Segensspruch.
Er soll ursprünglich in einem deutschsprachigen Haus im alten Baltikum an der Ostsee, das so viele politische Wechsel durchmachte, gestanden haben. |
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29.08.2012, 21:10 | #19 |
Ja, Marlenja, ich mag ihn auch.
lg simba |
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