The girl (A ballad) bei Poetry.de

Blackfarah · 17.08.2006, 23:40

The girl (A ballad)

There was a man I knew him well.
He was so popular and nice.
But behind the bedroom door
he created sacrifice.

The little girl who called him dad,
she had no doubt to trust him.
She went into his warm big bed
and her world got out of trim.

He caused her pains and hurt her
and told her not to cry.
He satisfied his greediness
and made her shy - so shy.

So he did every day
when mummy wasn't there.
His girl had to obey
but couldn't longer bear.

One day she took a gun
and shot her father down.
So she got satisfaction
and went to dance in town.

Several hours later
she went back home again.
But many angry neighbours
welcomed her in the rain.

The neighbours went nearer and nearer
the girl didn't know what to do.
Suddenly hit by a bullet she died.
And forever her name was taboo.

Ex Darkskin · 17.08.2006, 23:49

Liebe Blackfarah,

Ich weiss nicht...
Sollte man aus diesem Thema ein so banales Gedicht machen?
Wie ein schlechter Countrysong?

Missbrauchtes Kind erschiesst den Täter, den Vater und wird dann selbst erschossen.
Peng Bumm, das wars.

Nichts, was zu diesem bedrückenden Thema zu sagen wäre, schneidest du an.
Dass missbrauchte Töchter dennoch ihre Väter lieben - nicht umbringen.
Dass diese Liebe zu dem, der sie zum Opfer macht, sie zerbrechen lässt, das ist bei dir kein Thema.

Das ganze ist mir zu effekthascherisch und wird meiner Meinung nach dem Thema nicht gerecht.

Übersetz es mal in Deutsch.
Dann wird es sogar peinlich.

Nein, finde ich nicht gut.
Das Thema und die missbrauchten Kinder haben so ein Gedicht nicht verdient, sorry.

Darkskin

Blackfarah · 17.08.2006, 23:54

Tja, so einfach kann man es sich machen.

Ich selbst bin missbraucht worden, und ich habe meinen Vater definitiv NICHT geliebt!

Ich wünschte ich hätte ihn erschossen.

Dieses Gedicht ist meine Art die Dinge zu verarbeiten, die geschehen sind.

Und was ich damit sagen möchte ist einfach dass niemand einem glaubt! Nicht die eigene Familie, nicht die Nachbarn, NIEMAND!

Man ist selber die Böse, wenn man in so einem Fall das Opfer ist.

Glaub mir, Darkskin, ich weiß was ich schreibe!

17.08.2006, 23:40	#1
Blackfarah Dabei seit: 08/2006 Beiträge: 10 Meine Gedichte	The girl (A ballad) The girl (A ballad) There was a man I knew him well. He was so popular and nice. But behind the bedroom door he created sacrifice. The little girl who called him dad, she had no doubt to trust him. She went into his warm big bed and her world got out of trim. He caused her pains and hurt her and told her not to cry. He satisfied his greediness and made her shy - so shy. So he did every day when mummy wasn't there. His girl had to obey but couldn't longer bear. One day she took a gun and shot her father down. So she got satisfaction and went to dance in town. Several hours later she went back home again. But many angry neighbours welcomed her in the rain. The neighbours went nearer and nearer the girl didn't know what to do. Suddenly hit by a bullet she died. And forever her name was taboo.

17.08.2006, 23:49	#2
Ex Darkskin abgemeldet Dabei seit: 04/2005 Beiträge: 901 Meine Gedichte	RE: The girl (A ballad) Liebe Blackfarah, Ich weiss nicht... Sollte man aus diesem Thema ein so banales Gedicht machen? Wie ein schlechter Countrysong? Missbrauchtes Kind erschiesst den Täter, den Vater und wird dann selbst erschossen. Peng Bumm, das wars. Nichts, was zu diesem bedrückenden Thema zu sagen wäre, schneidest du an. Dass missbrauchte Töchter dennoch ihre Väter lieben - nicht umbringen. Dass diese Liebe zu dem, der sie zum Opfer macht, sie zerbrechen lässt, das ist bei dir kein Thema. Das ganze ist mir zu effekthascherisch und wird meiner Meinung nach dem Thema nicht gerecht. Übersetz es mal in Deutsch. Dann wird es sogar peinlich. Nein, finde ich nicht gut. Das Thema und die missbrauchten Kinder haben so ein Gedicht nicht verdient, sorry. Darkskin

17.08.2006, 23:54	#3
Blackfarah Dabei seit: 08/2006 Beiträge: 10 Meine Gedichte	Tja, so einfach kann man es sich machen. Ich selbst bin missbraucht worden, und ich habe meinen Vater definitiv NICHT geliebt! Ich wünschte ich hätte ihn erschossen. Dieses Gedicht ist meine Art die Dinge zu verarbeiten, die geschehen sind. Und was ich damit sagen möchte ist einfach dass niemand einem glaubt! Nicht die eigene Familie, nicht die Nachbarn, NIEMAND! Man ist selber die Böse, wenn man in so einem Fall das Opfer ist. Glaub mir, Darkskin, ich weiß was ich schreibe!