Frühling

[pantiger]

Nach den ersten wirklich warmen Frühlingstagen, es müssen schon drei, vier sein, kommt ein Regen, der alles neu mach. Die Hügelkette mir gegenüber, die den ganzen Winter in weiss und in dunkelgrünen Tannen verharren musste, fängt an zu leuchten im schönsten hellgrün. Es braucht nur ein bisschen Sonne und den erfrischensten Regen. Es geht schnell, man kann fast zu sehen. Ein Tag war es noch dunkel, den Nächsten nahm ein alles überstrahlendes hellgrün die Wälder ein. Jetzt wird das Hellgrün schon wieder dunkler, doch die Blüten kommen und lassen alles wieder in weiss, rosa, violett erscheinen. Die Wiesen nehmen genauso Farbe an und alles rundherum erstrahl, man muss nicht verliebt sein, um sich daran zu erfreuen.
Ich schaue noch einmal auf die Hügelkette lächle und schliesse das Fenster. Ja, Frühling tut gut.

[ravna]

hallo pantiger,

vor allem die rechtschreibung deines textes solltest du noch einmal überdenken

weiß und schließe mit "ß"
macht und erstrahlt ein "t" am ende
zusehen mE nach zusammen.
wolltest du erfrischen wirklich in den superlativ bringen oder sollte es "erfrischenden" heißen?
glaube, dass war auch nicht alles, vielleicht einfach noch einmal drüber gucken, bin selbst nicht gerade der rechtschreibprofi.

ansonsten hat mich noch der satz
"Ein Tag war es noch dunkel, den Nächsten nahm ein alles überstrahlendes hellgrün die Wälder ein" gestört. er klingt einfach falsch (bei den ersten zwei worten ist er es auch).
wie wäre es statt dessen mit "Den einen Tag war es noch dunkel, am nächsten nahm bereits ein Alles überstrahlendes Hellgrün die Wälder ein"?

im letzen satz würde ich den artikel nicht weglassen, bzw. noch lieber (aber vermutlich ist das nur persönliche vorliebe) an stelle des "tut gut" ein einziges, pointiertes wort hinstellen.

inhaltlich spricht mich der text durchaus an, besonders die stelle mit dem verliebt sein finde ich schön. da bekomme ich lust, mich auf eine schöne frühlingswiese zu setzen (leider regnet es hier ununterbrochen).

liebe grüße,
r.

[pantiger]

Nach den ersten wirklich warmen Frühlingstagen, es müssen schon drei, vier sein, kommt ein Regen, der alles neu macht. Die Hügelkette mir gegenüber, die den ganzen Winter in weiss und in dunkelgrünen Tannen verharren musste, fängt an zu leuchten im schönsten hellgrün. Es braucht nur ein bisschen Sonne und den erfrischensten Regen. Es geht schnell, man kann fast zu sehen. Den einen Tag war es noch dunkel, am nächsten nahm bereits ein Alles überstrahlendes Hellgrün die Wälder ein. Jetzt wird das Hellgrün schon wieder dunkler, doch die Blüten kommen und lassen alles wieder in weiss, rosa, violett erscheinen. Die Wiesen nehmen genauso Farbe an und alles rundherum erstrahlt, man muss nicht verliebt sein, um sich daran zu erfreuen.
Ich schaue noch einmal auf die Hügelkette lächle und schliesse das Fenster. Ja, Frühling tut gut.

[pantiger]

Rechtschreibung ist nicht meine stärke, aber solche Fehler 8o.

Egal...

weiß und schließe mit "ß"

so etwas existiert in der Schweiz nicht


macht und erstrahlt ein "t" am ende

Kann man das noch unter Flüchtigkeitsfehler abbuchen?


zusehen mE nach zusammen

Richtig...


wolltest du erfrischen wirklich in den superlativ bringen oder sollte es "erfrischenden" heißen

Das war sogar so vorgesehen:-)


"Ein Tag war es noch dunkel, den Nächsten nahm ein alles überstrahlendes hellgrün die Wälder ein" gestört. er klingt einfach falsch (bei den ersten zwei worten ist er es auch).

Gefällt mir, ich habs so übernommen, ist das in Ordnung?



Zum Ende: Es gefällt mir irgendwie so...

Die Sonne kommt schon wieder:-)

[ravna]

sorry das schweiz habe ich gar nicht beachtet
ich hätte es als "in der schnelle abgetippt" gerechnet, flüchtigkeit ist auch ein grund.
das mit dem übernehmen ist natürlich in ordnung (nein, ich habe das urheberrecht für diesen satz und du musst ihn mir erst abkaufen *g*)

[pantiger]

Bin aber nicht reich... :-)