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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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24.10.2023, 14:37 | #1 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 61
Beiträge: 1.681
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Blutpalast
Die Raketen müssen fressen, |
24.10.2023, 20:58 | #2 |
Das Gedicht ist schön geschrieben.
Geht es dir primär um Sensationslust oder die Sensationslust als Teil des Krieges in den sozialen Medien? Oder allgemein um die Konsequenzen und Abgründe von Krieg, Gewalt und Sensation? Mir gefällt die Form und wie du das Gedicht präsentierst. Emilie |
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24.10.2023, 23:28 | #3 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.497
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klingt gut, schön verschachtelt
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26.10.2023, 13:18 | #4 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 61
Beiträge: 1.681
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danke
... ihr beiden.
Es sind spontan zusammengesetzte Gedankenfetzen der letzten Jahre. Irgendwelche Scheißkriege fügten immer wieder etwas hinzu. Gegen den Vietnamkrieg wurde noch protestiert, seit Jahrzehnten bemerke ich davon nichts mehr. Schlafen alle? Hiermit verweigere ich meine Zustimmung zu den allen Kriegsanleihen! wünsche schöne Träume dT |
27.10.2023, 07:27 | #5 | |
Hallo dunkler Traum,
ich stimme Emilie zu. Das Gedicht ist schön geschrieben, ich finde es sehr schwierig, ein schönes Gedicht zu einem solchen Hintergrund zu schreiben. Zitat:
https://www.tagesschau.de/inland/wag...ation-101.html Ich denke, du hast selbst mitbekommen, welche Kritik das ausgelöst hat. Mich wundert es nicht (mehr), dass kaum protestiert wird. Mehr sag ich mal nicht dazu. LG DieSilbermöwe |
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27.10.2023, 08:31 | #6 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Wurde früher wirklich mehr gegen Krieg protestiert als heute? Wenn ja, was waren das für Proteste? Fast nur Kettengebilde aus Händchenhalten und brennenden Kerzen auf Straßen und Plätzen außerhalb jeglicher Schießerei und Bomeneinschlägen. Verhindert wurde damit nicht ein einziger Krieg, und mehr als Vermittlungsangebote unserer Regierung konnte damit auch nicht angetrieben werden. Kurz: Alles nur wertfreie Inszenierung im Größenwahn der Selbstüberschätzung, um sich zu den "Guten" zählen zu dürfen. Die jungen Leute in Deutschland haben das längst erkannt und peilen mittlerweile andere Ziele an: Maßnahmen in Sachen Klimawandel, Umweltschutz, Artensterben, Ressourcenverschwendung, Industrieabbau, Wohlstandsverlust, Kampf um ihren Universitätsabschluss und einen möglichst lukrativen Arbeitsplatz. Angesichts dieser Probleme werden die Kriege trotz ihrer weltweiten Auswirkungen marginal. Das erklärt vielleicht den Rückgang an öffentlichen Protestkundgebungen: Erst kommt die eigene Zukunftssicherung, dann - vielleicht - der "Rest" der Welt. |
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