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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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03.06.2005, 17:12 | #1 |
Freund Mond
Ach Mond, welche du Wonne-
In der Nacht am Hügel. Wo Sterne sichtbar schimmern, aus Prunk, eure Lust zum Leuchten. Ach Mond, steigst in die Welt, Ich schau, sie dreht, sie wendet sich dir zu. Nun quellend Hoffnung, Ablöse, da du spenden kannst dein gleitend Licht. Mond. Dir dankend alle, wenn sie könnten. Benötigte Beruhigung des Denkens deine Spiegelung an Oberfläche von seerosenarmem Karpfenteiche. Wo versteckt Blüte nachts still wiegend, sich auf kostbare Entstehung vorbereitet. Die Wolke- diese ziehend behutsam legend Gewand, bedeckt bewachend sanft des Mondes Körper und Gesicht. Wo sie treibt ist der Wunsch nach Dunkel eine Labe, ist nur willkommen streng umgrenztes Licht. Viele Jahre sollten vergehen, bis man die Gesellschaft seiner erstmals würdigt und erst dann, versiegt die Schwäche des schnell gesagten Worts, welche sich nicht Mannstärke beugt und wann du dachtest es so wäre, und wann du dachtest ich glaub doch, hast du vergessen: Du blickst mit weit von dir entfernten Augen, aus der Tiefe, aus dem erfahrungsarmen Loch, hinauf in Weite. Wo du nicht klar kannst sehen, wo Du nur dem Schätzen würdig bist. Wo du nicht wirklich kannst verstehen, warum der Mond mein Freund heut ist. __________________________________________________ Mai 05 / Das ist mein Tribut an den Mond. |
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03.06.2005, 17:52 | #2 |
:up:
Vorallem die letzten zwei Zeilen finde ich sehr schön... allgemein ist es vielleicht etwas zu ... mh ... langatmig. Aber doch irgendwie schön. |
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04.06.2005, 17:44 | #3 |
Antwort
Hallo,
schön, dass es Dir gefällt! Gebe zu, teilweise ist es sehr ausgeschmückt. Hatte ein bißchen die Sorge, dass ein wichtiges Adjektiv fehlt. Danke. FG Inline |
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